+ Brüssel: Kritik an EU-Corona-Gipfel
+ Bonn: Norbert Blüm gestorben
+ München: Unternehmensstimmung so schlecht wie nie
+ Frankfurt/Main: Letztes Rückholflugzeug gelandet
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Ergebnisse des EU-Videogipfels zur Bewältigung der Corona-Wirtschaftskrise sind international massiv kritisiert worden. Mutlos und verantwortungslos wurde das Online-Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs bezeichnet. Zukunft werde mit Mut gemacht, dieser fehle jedoch in dieser wichtigen Stunde, hieß es weiter. Auch der Chef der Grünen-Fraktion im EU-Parlament Lamberts beklagte, dass die Probleme nur aufgeschoben würden.
+ Hannover: Kino-Sterben durch Corona
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Hannover - mikeXmedia -
Nicht alle Kinos in Deutschland werden die Corona-Krise übeleben. Das geht aus Brancheneinschätzungen hervor. Es gibt derzeit null Einnahmen für die Häuser. Viele kleine Kinos bedeutet das nach Corona das Ende. Der Shutdown treibt zudem viele Filmfans zu digitalen Angeboten und Streaminganbietern wie Netflix und Co. In dieser Woche sollte eigentlich der neue James Bond-Film anlaufen. Die Premiere von „Keine Zeit zu sterben“ ist aber auf den 12. November verlegt worden. Auch zahlreiche andere Filme werden erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Kinos kommen. Insgesamt gehen der weltweiten Filmbranche durch die Corona-Pandemie mehrere hundert Milliarden Euro verloren.
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung auf Allzeittief
+ Baltimore: Hubble wird heute 30 Jahre alt
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Verbraucherstimmung in Deutschland ist auf einen Tiefstwert eingebrochen. Für Mai haben die Konsumforscher einen Index von minus 23,4 Punkten prognostiziert. Das sind fast 30 Prozent weniger als im April, mit einem ohnehin schon rekordverdächtigen Tiefstwert von nur 2,3 Punkten. Im Mai vor einem Jahr hatte der Konsumklimaindex noch bei über 10 Punkten im Plus gelegen. Zuletzt war das Barometer nur ein einziges Mal im Jahr 2003, nach dem Platzen der dot-com-Blase auf minus 5 Punkte gefallen.
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Baltimore - mikeXmedia -
Hubble wird heute 30 Jahre alt. Das fliegende Observatorium lieferte in seiner bisherigen Dienstzeit nicht nur tolle Fotos aus dem Universum, sondern auch bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse. Hubble wurde am 24. April 1990 vom Spaceshuttle Discovery ins All gebracht. Einen Tag später nahm das Observatorium von der Größe eines Busses in einer Höhe von 540 Kilometern über der Erde seinen Dienst auf.
+ Koblenz: Prozessauftakt gegen Folterer
+ Viersen: Brandbekämpfung dauert weiter an
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Koblenz - mikeXmedia -
Am Oberlandesgericht Koblenz hat der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die mutmaßlich an syrischer Staatsfolter beteiligt waren. Die Bundesanwaltschaft sprach vom weltweit ersten Strafverfahren gegen Mitglieder des Assad-Regimes wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Der Machthaber soll in dem Land für eine Folter-Maschinerie verantwortlich sein.
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Viersen - mikeXmedia -
Im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bei Viersen laufen die Löscharbeiten bei einen Großbrand weiter. Das Feuer ist immer noch nicht gelöscht. Rund 4000 Einwohner mussten infolge der hohen Rauch- und Schadstoffbelastung aus dem näheren Umfeld evakuiert werden. Das Feuer war zum Wochenbeginn ausgebrochen. Zahlreiche Feuerwehrleute sind fast rund um die Uhr im Einsatz.
+ Brüssel: EU-Austausch über Corona-Schulden
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich am Donnerstag erneut mit dem Schuldenstreit zur Bewältigung der Corona-Krise befasst. Kanzlerin Merkel und ihre EU-Kollegen tauschten sich vor allem über den Plan zur wirtschaftlichen Erholung für die Zeit nach der akuten Krise aus. Konkrete Vereinbarungen wurden allerdings noch nicht getroffen. Am Mittag hatte die Kanzlerin in einer Regierungserklärung außerdem deutlich gemacht, dass es noch lange dauern wird, bis die Corona-Krise überwunden sein wird. Zugleich erteilte sie den Bundesländern etwa für vereinzeltes Vorpreschen und mangelnde Absprachen deutliche Rügen.
+ Washington: Trump droht dem Iran
+ Berlin: Weitere Hilfen in der Corona-Krise
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat seine Drohungen erneuert, dass sich das US-Militär in einen Konflikt mit dem Iran einschalten wird. Dabei geht es um gezielte Störungen durch iranischen Patrouillenboote. Die USA würden sich Provokationen wie jüngst im Persischen Golf nicht gefallen lassen, so Trump im Weißen Haus. Man werde iranische Boote aus dem Wasser schießen, eine Gefährdung der US-Marine würde man durch den Iran nicht tolerieren, so Trump weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die große Koalition in Berlin hat weitere Hilfen in der Corona-Krise angekündigt. Arbeitnehmer, Gastrobetriebe, Unternehmen und Schulen werden mit Milliarden-Geldern unterstützt. Auch das Kurzarbeitergeld wird erhöht, insbesondere für Geringverdiener und um deren Einkommensverluste auszugleichen. Auch die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes wird verlängert. Im Gastronomiebereich wird es Steuererleichterungen geben.