+ Sydney: China wird für Pandemie-Umgang kritisiert
+ Frankfurt/Main: Entscheidungswoche für Lufthansa
+ Berlin: Erstmals wieder Schulunterricht
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Sydney - mikeXmedia -
China wird für den Umgang mit der Corona-Krise in einem Bericht von westlichen Geheimdiensten scharf kritisiert. Es handelt sich um das Dossier einer „Five Eyes“ genannten Geheimdienstallianz. Dazu gehören die USA, Großbritannien, Australien, Kanada und Neuseeland. Die Länder fassen in dem Bericht Vorwürfe und Verdächtigungen zusammen, wie aus Medienberichten hervorging. Gegen einige Vorwürfe hatte sich China bereits zur Wehr gesetzt. Bei der Aufklärung der Ursachen zu Corona wolle bat man Unterstützung an, offizielle Untersuchungen hingegen lehnt das Land klar ab.
+ Cuxhaven: Kreuzfahrtschiff-Besatzung in Quarantäne
+ London: Johnson sorgte sich über seine Zukunft
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Cuxhaven - mikeXmedia -
In Cuxhaven befindet sich „Mein Schiff 3“ mit rund 3000 Beschäftigten an Bord in Quarantäne. Die Mitarbeiter waren vom Reise-Unternehmen Tui Cruises an ihren Einsatzorten abgeholt und mit dem Kreuzfahrtschiff in einer Art Sammeltransport zurück nach Deutschland gebracht worden. Sie müssen jetzt alle zum Coronavirus-Test. Der Erreger war Ende letzter Woche bei einem Crew-Mitglied festgestellt worden. Nun wurden die weiteren Untersuchungen auf die gesamte Besatzung an Bord des Schiffes ausgeweitet. Erste Ergebnisse könnten zum Wochenbeginn vorliegen, wie das Reise-Unternehmen weiter mitteilte.
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London - mikeXmedia -
Der britische Premierminister Johnson war während seines Krankenhaus-Aufenthaltes besorgt. Er fragte sich, wie er aus dieser Nummer wieder herauskommen. In einem Interview hat er jetzt über seine Corona-Erkrankung berichtet. So war es für ihn schwer zu begreifen, wie sich sein Gesundheitszustand innerhalb von ein paar Tagen so verschlechtert hatte. Weiter räumte er ein, dass es im Krankenhaus auch Krisenpläne der Mediziner gegeben hätte, wenn Johnson infolge seiner Infektion verstorben wäre.
+ Washington: Neuer Hoffnungsträger Remdesivir
+ Paris: Wirtschaftseinbruch so stark wie nie
+ Berlin: Tegel schließt wohl zum 1. Juni
+ Berlin: Theatertreffen heute erstmals digital
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Washington - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen US-Studie hervorgeht, gibt es bei einer wirkungsvollen Covid-19-Behandlung einen neuen Hoffnungsträger. Der Wirkstoff Remdesivir kann die Behandlungsdauer offenbar verkürzen. Von einem Immunologen hieß es, dass die Ergebnisse entsprechender Untersuchungen sehr positiv zu bewerten seien. In einer chinesischen Studie hingegen werden die Hoffnungen wieder geschmälert. Dort kommt man zu dem Schluss, dass sich der Zustand von Patienten, die Remdesivir erhielten, nicht wesentlich verbessert. Die Studie wurde dort jedoch aus Patientenmangel früher abgebrochen.
+ Berlin: Keine weiteren Lockerungen bis Mittwoch
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Berlin - mikeXmedia -
Erst bei der nächsten Schaltkonferenz der Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Merkel am kommenden Mittwoch, will der Bund über weitere Lockerungsschritte entscheiden. Bis dahin bleiben die aktuellen Beschränkungen unverändert fortbestehen. Es sei noch zu früh zu beurteilen, ob die seit dem 20. April umgesetzten Öffnungsmaßnahmen sich auch verstärkt auf das Infektionsgeschehen in Deutschland ausgewirkt hätten, heißt es in einem Regierungspapier.
+ London: Großbritannien korrigiert Opferzahlen nach oben
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London - mikeXmedia -
In Großbritannien sind inzwischen mehr als 26.000 Menschen am neuen Corona-Virus gestorben. Das hat die Regierung mitgeteilt und die Zahl der Todesopfer nach oben korrigiert. Damit ist Großbritannien nach Italien das Land mit den zweitmeisten Covid-19-Toten. Auch in den USA bleibt die Lage weiterhin angespannt. Seit Beginn der Pandemie dort kamen mehr als 60.000 Menschen durch eine Infektion mit dem Virus ums Leben. Polen kündigte im weiteren Kampf gegen das Coronavirus unterdessen an, die Kontrollen an den EU-Grenzen aufrecht zu erhalten.
+ Kiew: Austausch zum Ukraine-Konflikt
+ Ansteckungsgefahr bei Kindern und Erwachsenen
+ Mainz: Rettungsschirm für Verkehrsunternehmen begrüßt
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Kiew - mikeXmedia -
Unter deutsch-französischer Vermittlung haben sich die Außenminister der Ukraine und Russlands über Fortschritte im Ukraine-Konflikt ausgetauscht. Am Mittag gab es dazu eine Video-Konferenz. Vom ukrainischen Außenminister hieß es zuvor, dass seit langem Gesprächsbedarf bestehe. Zuletzt war die Umsetzung der Beschlüsse eines Gipfeltreffens ins Stocken geraten. Anfang Dezember hatte es dazu ein Treffen des Normandie-Formates gegeben.