+ Berlin: Notbetreuung wird ausgeweitet
+ Berlin: Söder hat Nase vorn
+ Berlin: Handy-App lässt auf sich warten
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
In der Corona-Krise wird die Notbetreuung für jüngere Kinder ausgeweitet, eine bundesweit einheitliche Regelung wird es aber vorerst nicht geben. Die Bundesländer haben die Notbetreuung im Rahmen der Erforderlichkeiten zunächst bis zum 3. Mai geregelt. Das geht aus Vereinbarungen unter den jeweiligen Familienministern der Länder auf Einladung der Ressortleiterin und Bundesministerin Giffey hervor. Sie hatte zuvor für bundesweite Regelungen geworben, die insbesondere Alleinerziehende berücksichtigen sollten.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Gute Umfrageergebnisse für den bayerischen Ministerpräsidenten Söder. Er hat einen Zustimmungswert von 163 Punkten und damit einen neuen Rekord erreicht. Die Skala umfasst 300 Punkte Spitzenwert. Söder erzielte mit dem Ergebnis den höchsten Wert, der seit Einführung der Erhebung im vergangenen Jahr von einem deutschen Politiker gemessen wurde. Auch bei den beliebtesten Politikern führt er inzwischen die Spitzenposition an, gefolgt von Bundeskanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Spahn.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Eine Handy-App zur weiteren Eindämmung des Coronavirus wird noch einige Zeit auf sich warten lassen. Das hat das Bundesgesundheitsministerium in Berlin mitgeteilt. Aktuell werden wohl eher vier als zwei Wochen vergehen. Erst dann habe man alle Anforderungen an die App voll erfüllt, hieß es weiter.
+ Wuhan: Todeszahlen nach oben korrigiert
+ München: Bundesregierung schaltet sich in Skandal ein
+ Weitere Meldungen des Tages
Wuhan - mikeXmedia -
Die chinesische Millionenmetropole Wuhan hat ihre Todeszahlen infolge des Coronavirus überraschend nach oben korrigiert. Die Werte wurden um 50 Prozent angehoben. Damit starben wohl mehr als 4600 Menschen an den Folgen einer Coronainfektion. Bislang war über rund 2500 Tote berichtet worden. Wie das RKI in Deutschland mitgeteilt hat, ist die Ansteckungsrate bei uns deutlich gesunken. Jeder Infizierte steckt aktuell weit weniger als einen weiteren Menschen an, so offizielle Stellen. Die Reproduktionsrate liegt bei 0,7, wonach zehn Infizierte sieben weitere Menschen anstecken. Die Zahl der täglichen Neuansteckungen ist rückläufig. Damit greifen die bisherigen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie erfolgreich, so Gesundheitsminister Spahn. Der Ausbruch sei damit wieder beherrschbarer geworden.
# # #
München - mikeXmedia -
Im Skandal um den mutmaßlichen sexuellen Missbrauch in einem früheren katholischen Kinder- und Jugendheim hat sich jetzt auch die Bundesregierung eingeschaltet. In einem persönlichen Schreiben wandte sich der Missbrauchsbeauftragte Rörig an den Erzbischof der zuständigen Diözese München und Freising. Kardinal Marx wurde darin gebeten, auch schon die verjährten Fälle jenseits der aktuellen Strafverfolgung aufzuarbeiten. Rörig teilte weiter mit, dass er es wichtig fände, wenn jetzt ein starkes Signal pro unabhängige Aufarbeitung gesetzt würde.
+ Berlin: Maskenempfehlung begrüßt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Nur Masken allein reichen nach Ansicht von Experten nicht aus, um einen weiteren Anstieg der Corona-Infektionen zu verhindern. Stattdessen müsse es eine Reihe weiterer Maßnahmen geben. Die Empfehlung von Bund und Ländern, künftig beim Einkaufen und im ÖPNV Alltagsmasken zu tragen, wurde von einem Fachmann am Uniklinikum Regensburg, jedoch begrüßt. Das Tragen der Masken könne auch eine Signalwirkung haben und dafür sorgen, dass die Menschen untereinander mehr Distanz halten.
+ Berlin: Kritik über fehlendes Insektenschutz-Gesetz
+ Köln: Auf Händeschütteln künftig verzichten
+ Nürnberg: Festivals abgesagt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung ist von Umweltschützern aufgefordert worden, beim Insektenschutz mehr Tempo zu machen. Man habe weiterhin kein entsprechendes Gesetz und nicht einmal ein Anwendungsverbot von Glyphosat in Privatgärten. Wenn es bis zum nächsten Frühling nicht zu einem neuen Insektenschutz-Gesetz komme, sinken die Chancen darauf, weil dann schon wieder Wahlkampf ist, hieß es von einer Agrar-Expertin.
# # #
Köln - mikeXmedia -
Der Journalist Günter Wallraff verzichtet auch in Zukunft gerne auf das Händeschütteln. Nach dem Ende der Corona-Krise solle man es nicht wieder einführen. Es sollten stattdessen andere Begrüßungsformen an diese Stelle treten. Aus Hygienegründen sei dies auch in anderen Kulturen schon lange eine Selbstverständlichkeit. In der immer mobileren und zusammenwachsenden Welt werden Pandemien immer häufiger auf uns zukommen, so Wallraff über eine Prognose von Fachleuten.
# # #
Nürnberg - mikeXmedia -
Wegen des bis Ende August geltenden Verbots von Großveranstaltungen fallen in diesem Jahr die beiden Zwillingsevents Rock am Ring und Rock im Park aus. Das hat der Veranstalter mitgeteilt. Sie finden immer im Frühsommer statt. Schon zuvor war das Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken abgesagt worden.
+ Kiew: Erster Gefangenenaustausch
+ Paris: Amazon schließt Logistikzentren
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt haben das Land und die prorussischen Separatisten erstmals in diesem Jahr einen Gefangenenaustausch vorgenommen. Dieser wurde auf einem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebiet durchgeführt. Kurze Zeit später folgte eine weitere Aktion in einer anderen Region. Der Austausch war bereits zuvor erwartet worden.
# # #
Paris - mikeXmedia -
Nach einem Gerichtsurteil zu Corona-Schutzmaßnahmen hat Amazon seine Logistikzentren in Frankreich stillgelegt. Das Unternehmen ließ zunächst offen, wann dort wieder gearbeitet werden soll. Dafür könne man derzeit keinen Termin nennen, hieß es vom Frankreich-Chef des Konzerns. Anfang der Woche hatte ein französisches Gericht entschieden, dass Amazon die Mitarbeiter in den Logistikzentren nicht ausreichend gegen die Gefahren des Coronavirus schützen kann. Die Schutzmaßnahmen müssten zunächst verbessert werden, so die Richter.
+ Berlin: Lockerungen begrüßt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die ersten Lockerungen für einige Wirtschaftszweige in der Corona-Krise sind vom Bundesverband der Deutschen Industrie begrüßt worden. Für einzelne Regelungen gab es aber Kritik, etwa an der Regelung, dass Läden bis zu einer Gesamtfläche von 800 Quadratmeter öffnen dürfen. Mit dem Rückkehr zur Normalität sollen auch für die Beschäftigten an den Arbeitsplätzen einheitliche Regeln zum Schutz gegen das Coronavirus greifen. Wie Arbeitsminister Heil mitteilte, wurden dazu verbindliche Standards beschlossen. Wer in besonderen Zeiten arbeite, brauche auch besonderen Schutz, so der Minister weiter.