20. 01. 20

+ München: Kaum Anklagen gegen Kirchenleute
+ Berlin: Geldabheben im Supermarkt wird immer beliebter
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Auch knapp anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung der großen Missbrauchsstudie in der katholischen Kirche, sind von den bayerischen Behörden bislang keine Anklagen erhoben worden. Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, wurden fast alle Ermittlungen gegen verdächtige Kirchenleute eingestellt. In der Regel waren Verjährung oder ein nicht hinreichender Tatverdacht die Gründe dafür, dass die Fälle nicht weiter verfolgt wurden. Zudem war knapp die Hälfte der namentlich bekannten Beschuldigten bereits gestorben. In Bayern laufen derzeit noch vier Ermittlungen. Einige Fälle werden außerhalb des Freistaates bei anderen Staatsanwaltschaften verfolgt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.01.2020 - 9 Uhr
20. 01. 20

+ Veijprty: Tote und Verletzte nach Feuer
+ Wien: Brüssel und Wien per Nachtzug verbunden
+ Rüsselsheim: Ermittlungen nach Kinderfund laufen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Veijprty - mikeXmedia -
Nach einem Feuer in einem tschechischen Pflegeheim für Behinderte laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Bei dem Brand waren mehrere Menschen ums Leben gekommen und weitere Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Die meisten Bewohner des Heimes an der deutschen Grenze erlitten Rauchvergiftungen. Das Feuer hatte sich sehr schnell auf weitere Räumlichkeiten ausgebreitet und war auch bislang noch unbekannter Ursache ausgebrochen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.01.2020 - 6 Uhr
20. 01. 19

+ Wuhan: Ausmaß der Lungenkrankheit unklar
+ Berlin: Bilaterales Treffen zwischen Erdogan und Putin
+ Frankfurt/Main: Neue Streiks bei der Lufthansa möglich
+ Weitere Meldungen des Tages

Wuhan - mikeXmedia -
Die rätselhafte Lungenkrankheit in China ist weiter ausgebreitet, als bislang bekannt. Das geht aus Informationen des britischen Zentrums für die Analyse globaler Infektionskrankheiten in London hervor. Dort schätzt man die Zahl der infizierten Menschen auf inzwischen 1700 Personen. Die Experten warnen auch vor einer Übertragung der Krankheit von Mensch zu Mensch. Aus dem chinesischen Wuhan wurde hingegen nur über 17 weitere Lungenkranke berichtet, bei denen das neue Coronavirus entdeckt worden sei. Bislang sind zwei Patienten gestorben. In China gibt es derzeit 62 bestätige Fälle.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.01.2020 - 18 Uhr
20. 01. 18

+ Berlin: Maßnahmenkatalog gegen Geldwäsche
+ Berlin: Kinderschutzbund befürwortet Lockvogel-Einsätze
+ Bonn: Ärger über die Post wächst weiter
+ Der Wochenrückblick: 13.01.2020 - 17.01.2020

Berlin - mikeXmedia -
Das Finanzministerium hat einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, mit dem man entschlossener gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung vorgehen will. Die Behörden sollen enger zusammenarbeiten, damit die Strafverfolgung effektiver wird, heißt es vom Ministerium. Der bereits existierenden Anti-Geldwäsche-Einheit soll ein besserer Zugriff auf die Daten anderer Ermittlungsbehörden ermöglicht werden. Auch die Immobilienbranche soll künftig stärker in die Pflicht genommen werden, wie aus dem Maßnahmenkatalog weiter hervorgeht.

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Berlin - mikeXmedia -
Trotz zahlreicher Bedenken hat sich auch der Kinderschutzbund dazu ausgesprochen, im Kampf gegen Kindesmissbrauch Lockvögel und Fake-Videos einzusetzen. Verbandspräsident Hilgers forderte, dass der Rechtsstaat auch im Netz handlungsfähig bleiben müsse. Gewaltdarstellungen können im Darknet bislang völlig ungeniert und unbehelligt durch die Täter verbreitet werden. Ein neues Gesetz sieht vor, dass Ermittler am Computer künstlich erzeugte Missbrauchsvideos nutzen dürfen, um Zugang zu entsprechenden Darknet-Gruppen zu erhalten. Künftig wird auch der Versuch unter Strafe gestellt, wenn im Internet versucht wird, sexuelle Kontakte zu Kindern anzubahnen.

 

20. 01. 17

+ Manila: Vulkan-Situation weiter angespannt
+ Weitere Meldungen des Tages

Manila - mikeXmedia -
Auf den Philippinen bleibt die Situation wegen des brodelnden Vulkans weiter angespannt. Nach dem Auswurf von Steinen und Asche mehren sich die Anzeichen auf eine steigende Gefahr. Wanderer hatten an einem Weg einen dampfenden Riss entdeckt. Der Vulkan liegt in einem See. Seit Sonntag gilt die Warnstufe 4 von 5. Wie die Behörden mitteilten, könne es innerhalb von Stunden oder Tagen zu einem gefährlichen, explosiven Ausbruch kommen. Bislang brachten sich mehr als 140.000 Menschen in der Region in Sicherheit.

20. 01. 17

+ Nürnberg: Ermittlungen nach Messerattacke
+ Weitere Meldungen des Tages

Nürnberg - mikeXmedia -
Nach dem jüngsten Messerangriff auf eine Jobcenter-Mitarbeiterin im baden-württembergischen Rottweil laufen die Ermittlungen der Polizei zu den Hintergründen weiter. Entsprechende Taten gegen das Jobcenter haben unterdessen seit 2012 weiter zugenommen. Bislang wurden 12 Körperverletzungen, 22 Gewalt- und 10 Bombendrohungen sowie fast ein Dutzend Sachbeschädigungen. Die Kosten für mehr Sicherheit sind im gleichen Zeitraum ebenfalls immer weiter gestiegen. Im vergangenen Jahr waren fast 20 Millionen Euro dafür angefallen und damit dreimal mehr als 2011.