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+ Oslo: ELN kündigt einseitige Waffenruhe an
+ Karlsruhe: Anschlag von Hanau nicht rechtsradikal motiviert
+ München: Unternehmen erwarten mehr Kurzarbeit
+ Weitere Meldungen des Tages
Oslo - mikeXmedia -
Nach der Aufforderung der Vereinten Nationen und wegen der Corona-Krise hat die kolumbianische Guerillagruppe ELN eine vorübergehende einseitige Waffenruhe verkündet. Die Vereinten Nationen hatten dazu aufgerufen, die Kampfhandlungen wegen der Bemühungen gegen die Ausbreitung der neuartigen Lungenkrankheit einzustellen. Die Maßnahmen sollen vom 1. bis 30. April gelten, hieß es von der norwegischen Regierung, die in der Sache vermittelt hatte.
+ Washington: Trump lenkt ein
+ Wolfsburg: Zahlreiche Pflegeheime melden Infektionen
+ München: Wechsel nach Kommunalwahlen in Bayern
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat in der Corona-Krise nun doch eingelenkt. Er hat die Bürger seines Landes zudem auf drastische Opferzahlen vorbereitet. Dabei nannte er 100.000 Personen, die dem Virus erliegen könnten. Wenn man die Todeszahlen durch Eindämmungsmaßnahmena begrenzen könne, dann haben alle zusammen einen guten Job gemacht, so der Präsident bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus in Washington. Zudem hatte er zum Wochenbeginn eine Verschärfung geltender Richtlinien angekündigt. Unter anderem soll die soziale Distanzierung bis Ende April ausgeweitet werden.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Die Corona-Pandemie bahnt sich ihren todbringenden Weg in Deutschland durch mehr und mehr Pflegeheime. Nach Wolfsburg ist eine weitere Einrichtungen betroffen. 23 Bewohner und 17 Mitarbeiter des Altenheims im Landkreis Oldenburg sind infiziert. Zuvor war ein 89-jähriger mit schweren Vorerkrankungen gestorben. Bei den Erkrankten wurden bislang milde Krankheitsverläufe festgestellt.
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München - mikeXmedia -
In mindestens zwei bayerischen Großstädten hat es bei den Kommunalwahlen einen Machtwechsel gegeben. Die SPD verlor in Nürnberg ihre Mehrheit an die CSU, die damit den neuen Oberbürgermeister stellen wird. Im Gegenzug konnten die Sozialdemokraten hingegen in Ingolstadt den Posten vom bisherigen CSU-Oberbürgermeister übernehmen. Erstmals in der bayerischen Geschichte konnten die Stimmen ausschließlich per Briefwahl abgeben. Wegen der Corona-Pandemie hatte es keine Wahllokale gegeben.
+ Genf: Große Beteiligung an „Earth Hour“
+ Ditzung: Krabbenfischer bangen um Saison
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Trotz der weltweiten Einschränkungen durch das Coronavirus hat am Wochenende die „Earth Hour“ stattgefunden. Den Anfang der Klimaschutz-Aktion machten Fidschi, Neuseeland und Australien, wo an berühmten Wahrzeichen, Bauwerken und in Privatwohnungen für eine Stunde die Lichter ausgingen. Auch in Deutschland hatte sich zahlreiche Städte an der Klimaaktion beteiligt, dort verlöschten in Berlin die Lichter am Brandenburger Tor, in Köln blieb der Dom dunkel. Jedes Jahr beteiligen sich auch immer Millionen Privathaushalte an der Aktion und schalten für eine Stunde das Licht aus.
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Ditzum - mikeXmedia -
Die Krabbenfischer an der niedersächsischen Küste stehen vor einer ungewissen Saison. Man kann fischen, die Nachfrage bleibt aber derzeit auf unverändertem Niveau. Dies liegt vor allem an geschlossenen Restaurants. Das hat die Erzeugergemeinschaft Küstenfischer der Nordsee mitgeteilt. Auch in Belgien, Hauptabnehmer der Nordseegarnelen, gibt es Einschränkungen.
+ London: Johnson richtet Appell an Bürger
+ Moskau: Corona-Zahlen steigen weiter
+ Seoul: Erneuter Raketentest
+ Berlin: Mögliche Entscheidung über Tegel-Schließung
+ Wiesbaden: Wilke fast abgewickelt
London - mikeXmedia -
Premierminister Johnson hat sich zum Start in die neue Woche mit einem eindringlichen Appell an sein Volk gewendet. Die Abstandsregelung der Regierung sollten dringend befolgt werden. Es werde schlimmer, bevor es besser werde. Der 55-jährige hatte am Freitag mitgeteilt, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Er befindet sich seit dem in seiner Dienstwohnung in der Downingstreet in Quarantäne.
+ Brüssel: Dicke Luft wegen Corona-Bonds
+ Berlin: Wowereits Lebensgefährte gestorben
+ Washington: Keine Quarantäne in den USA
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Zwischen Italien und der EU herrscht dicke Luft. Grund sind die Corona-Bonds. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte sich zurückhaltend dazu geäußert. Der italienische Ministerpräsident Conte hatte zuvor eine gemeinsame Schuldenaufnahme der Europäischen Union gefordert. Er reagierte Empört auf von der Leyens Zurückhaltung. Bis zum Ende seiner Kräfte werde er für eine gemeinsame Antwort auf die Corona-Krise kämpfen, so Conte. Von der EU hieß es, dass alle Optionen auf dem Tisch bleiben, sofern die EU-Verträge dies zulassen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Lebensgefährte des früheren Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, ist tot. Jörn Kubicki erlag am Sonntag einem Herzinfarkt, wie Wowereits Anwalt mitteilte. Kubicki hatte bereits eine Lungenvorerkrankung. Weitere Erklärungen zur Todesursache wurden nicht gemacht, unter Bitte die Privatsphäre von Wowereit zu respektieren, werde es auch keine weiteren Erklärungen geben, hieß es vom Anwalt weiter.
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump sieht trotz der sich zuspitzenden Corona-Ausbreitung in seinem Land vorerst keinen Grund, Hotspots wie New York abzuriegeln. Eine Quarantäne wird nicht notwendig sein, so das Staatsoberhaupt im Internet. Zuvor war darüber nachgedacht worden, besonders betroffene US-Landesteile unter Quarantäne zu stellen.
+ Berlin: Corona sorgt für viel Wirbel
+ Der Wochenrückblick: 23.03.2020 - 27.03.2020
Berlin - mikeXmedia -
Für eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ist es noch viel zu früh. Diese Ansicht vertritt Bundeskanzlerin Merkel. Die Eindämmung der Corona-Pandemie muss noch weiter voranschreiten. Im Augenblick sei es daher nicht an der Zeit, über Lockerung der aktuellen Maßnahmen zu sprechen. Es dauert weiter vier bis fünf Tage, bis sich die Zahl der Infektionen in Deutschland verdoppelt. Diese Zeitspanne müsse noch sehr viel weiter gestreckt werden, so die Kanzlerin aus der häuslichen Quarantäne. Ziel müsse sein, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet werde.
Unterdessen macht die Pandemie deutlich, wie viele Menschen tatsächlich in systemrelevanten Bereichen arbeiten. Auch die Missstände bei der Bezahlungen treten jetzt sehr deutlich zu Tage. Altenpfleger, Fahrer und Einzelhandelsbeschäftigte verdienen deutlich weniger als Fachkräfte in der Gesamtwirtschaft. Das geht aus einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes hervor.
Zu Problemen kommt es wegen der Pandemie derzeit auch bei sonst boomenden Branchen wie Boutiquen, Schuh- und Modegeschäften. Auch in Kaufhäusern stapeln sich die unverkauften Waren. Wenn die aktuellen Schließungen über den April hinaus fortbestehen, rechnet die Branche mit Tausenden Insolvenzen und über einer Milliarde unverkaufter Artikel, so der Handesverband Textil.