24. 04. 04

+ Wien: Suche nach Zweijähriger dauert an
+ Dortmund: Obdachloser bei Polizeieinsatz erschossen
+ Wangen: Ermittlungen nach Messerattacke auf Kind
+ Frankfurt/Main: Verhandlungen bei der Lufthansa
+ Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
Die internationale Suche nach einem knapp zweijährigen Mädchen aus Serbien führte mit einer vermeintlich vielversprechende Spur nach Wien. Diese stellte sich jedoch als falsch heraus. Die Eltern der kleinen Danka waren überzeugt, ihre Tochter auf einem Video zu erkennen, das ein Kind in Begleitung von zwei Frauen in der österreichischen Hauptstadt zeigte. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass es sich nicht um Danka gehandelt hatte, so die Wiener Polizei. Die Ermittlungen laufen weiter. Ermittelt wird auch nach der Messerattacke auf eine Vierjährige in einem Supermarkt in Baden-Württemberg. Der mutmaßliche Täter konnte gefasst werden. Die Hintergründe der Tat liegen noch im Dunkeln.

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Dortmund - mikeXmedia -
Ein 52-jähriger Obdachloser ist bei einem Polizeieinsatz in der Dortmunder Innenstadt nach einem Schuss ums Leben gekommen. Laut ersten Zeugenaussagen und Sichtung von Bodycam-Aufzeichnungen soll der Mann mit einer etwa 2,5 Meter langen Eisenstange bewaffnet gewesen sein, die aus dem Gerüstbau stammte. Vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatte er der Polizei zufolge einen anderen Obdachlosen attackiert.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Tarifverhandlungen für das Kabinenpersonal bei Lufthansa gehen in die nächste Runde, Die Gewerkschaft Ufo verzichtete über Ostern auf einen weiteren Streik und fordert nun für die rund 18.000 Flugbegleiter der Lufthansa sowie für ihre 1000 Kollegen bei der Regionaltochter Cityline eine Gehaltserhöhung von 15 Prozent über eine Vertragslaufzeit von 18 Monaten. Zusätzlich strebt die Gewerkschaft eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro sowie höhere Zulagen an. Zuletzt hatte ein Streik am 12. März den Flugbetrieb lahmgelegt.

24. 04. 04

+ Bangkok: Hitzewelle in Thailand
+ Weitere Meldungen des Tages

Bangkok - mikeXmedia -
Derzeit herrscht in weiten Teilen Thailands eine extreme Hitzewelle, die laut Meteorologen vorerst kein Ende zu nehmen scheint. Insbesondere im Norden und in den zentralen Regionen des Landes, einschließlich der Hauptstadt Bangkok, wurden in den letzten Tagen zeitweise Temperaturen von über 40 Grad im Schatten gemessen. Selbst nachts fallen die Temperaturen kaum unter 30 Grad. Das Gesundheitsministerium hat dringend dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben und Aktivitäten im Freien zu meiden, da die Gefahr eines Hitzschlags besteht.

24. 04. 04

+ Brüssel: Nato baut Ukraine-Unterstützung aus
+ München: Bessere Exportaussichten in der Autoindustrie
+ Berlin: Einkommensunterschiede weiterhin groß
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der russischen Aggression in der Ukraine fordern die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen eine verstärkte Aufrüstung in Europa. Sie betonten die Notwendigkeit, das gesamte industrielle Potenzial des Kontinents zu nutzen, um die militärischen Fähigkeiten zu verbessern. Ähnlich hatte sich auch Nato-Chef Stoltenberg geäußert. Die Bündnismitglieder tauschen sich noch weiter über die möglichen Hilfen für die Ukraine aus. Dabei geht es vor allem um langfristige verbindliche Verträge mit klaren Zeitplänen.

 

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München - mikeXmedia -
Bessere Exportaussichten sorgen in der deutschen Autoindustrie für Aufhellung. Laut dem Ifo-Institut erreichte der entsprechende Indikator im März den höchsten Wert seit Mai des vergangenen Jahres. Der Indikator war um 4,1 Punkte auf minus 5,8 gestiegen. Die deutsche Automobilbranche scheint nun endgültig das konjunkturelle Tief vom zweiten Halbjahr 2023 verlassen zu haben und sieht wieder zuversichtlicher in die Zukunft, hieß es vom ifo Institut weiter. Bei der aktuellen Lage gab es jedoch wieder eine leichte Verschlechterung.

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Berlin - mikeXmedia -
Auch mehr als 33 Jahre nach der Wiedervereinigung bleibt die Einkommensschere zwischen Ost und West weit offen. Demnach lagen die Einkünfte der Vollzeitbeschäftigten im Osten über 800 Euro niedriger als bei den Kollegen im Westen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach betrug der Bruttomonatsverdienst im Jahr 2023 bundesweit im Durchschnitt bei rund 4.400 Euro. Im "früheren Bundesgebiet" lag dieser Wert bei über 4500 Euro, während er in den "neuen Ländern" bei rund 3.700 Euro lag. Hamburg verzeichnete den höchsten Durchschnittswert während Sachsen-Anhalt das Schlusslicht bildete.

24. 04. 03

+ Gaza: Weiter Streit nach Luftangriff
+ Weitere Meldungen des Tages

Gaza - mikeXmedia -
Nach dem israelischen Luftangriff der zum Tod von ausländischen Helfern im Gazastreifen geführt hat, droht dem jüdischen Staat eine weitere Isolation. Zusätzlich haben sich die Spannungen mit dem wichtigsten Verbündeten, den USA, verschärft. US-Präsident Joe Biden machte Israel schwere Vorwürfe. Dies sei einer der Hauptgründe, warum die Verteilung humanitärer Hilfe im Gazastreifen so schwierig sei, so Biden in einer schriftlichen Stellungnahme.

24. 04. 03

+ Taipeh: Tote und Verletzte nach Erdbeben
+ Weitere Meldungen des Tages

Taipeh - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben vor der Ostküste Taiwans ist die Zahl der Todesopfer auf 7 gestiegen. Es gab mehr als 700 Verletzte. Darüber hinaus wurden 77 Menschen in Gebäuden eingeschlossen. Die Zahl der Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, stieg auf über 1100.
Das Erdbeben ereignete sich am Morgen wenige Kilometer vor der Ostküste Taiwans. Die Behörden registrierten ein Beben mit einer Stärke von 7,2 in einer Tiefe von 15,5 Kilometern. Es waren die stärksten Erdstöße seit über 25 Jahren.

24. 04. 03

+ Nikosia: Fast 300 Flüchtlinge gerettet
+ Berlin: BDI kritisiert Scholz scharf
+ Düsseldorf: Straftaten in NRW deutlich gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Nikosia - mikeXmedia -
Vor der Insel Zypern hat die Küstenwache über 260 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Menschen waren in zwei überfüllten Booten unterwegs. Seit dem Wochenende kamen damit bislang wieder über 730 Menschen auf der Insel an und somit in die EU. Die meisten Menschen kamen aus dem Libanon. Es handelte sich hauptsächlich um Syrer, darunter auch viele Kinder.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Russwurm, hat Bundeskanzler Scholz für seinen Umgang mit der aktuellen Wirtschaftskrise scharf kritisiert. In einem Interview äußerte Russwurm, dass die bisherige Regierungszeit der Ampel-Koalition zwei verlorene Jahre darstelle, obwohl bereits zuvor einige Weichen falsch gestellt worden seien. Russwurm betonte jedoch, dass Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner regelmäßig mit Unternehmensverbänden im Austausch stehen, während man von Scholz oft nur das Zitat "Die Klage ist das Lied des Kaufmanns" höre. Dies zeige, dass der Ernst der Lage im Kanzleramt offenbar unterschätzt werde, so der BDI-Chef weiter.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
NRW-Innenminister Reul hat in Düsseldorf die Kriminalitätsstatistik vorgestellt. Mit über einer Million sind die Zahlen deutlich gestiegen. Man verzeichnete aber zugleich die beste Aufklärungsquote seit den 1960er Jahren. Während die Täter immer jünger werden, handelt es sich bei den meisten Straftaten um Eigentumsdelikten, wie Reul weiter mitteilte.