+ Stockholm: Windräder werden der Sicherheit geopfert
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Stockholm - mikeXmedia -
In Schweden wurden Pläne für 13 Offshore-Windparks in der Ostsee gestoppt, da die Regierung Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit äußerte. Die Windräder könten Sensoren und Radare der schwedischen Streitkräfte stören, was die frühzeitige Erkennung feindlicher Bedrohungen, wie Marschflugkörper oder U-Boote, beeinträchtigen würde. Die Offshore-Windparks sollten entlang der schwedischen Ostküste errichtet werden. Angesichts der derzeitigen geopolitischen Spannungen und der Nähe zu Russland sei die Entscheidung aus Verteidigungsperspektive notwendig, so der schwedische Verteidigungsminister weiter.
+ Jakarta: Tausende Evakuierungen nach Vulkanausbruch
+ Berlin: Lebenszufriedenheit steigt wieder
+ Berlin: CO-2-Ausstoß im Straßenverkehr gesunken
Jakarta - mikeXmedia -
Nach dem Ausbruch des Vulkans Lewotobi auf Flores, Indonesien, haben die Behörden Tausende Menschen aus der Gefahrenzone evakuiert. Die indonesische Regierung betonte, dass der Schutz von Menschenleben höchste Priorität habe und forderte die Rettungsteams auf, alle Anwohner in den gefährdeten Gebieten rasch in Sicherheit zu bringen. Der Vulkan schleuderte in der Nacht zum Montag Asche und glühendes Gestein kilometerweit in die Luft. Die Zahl der Todesopfer wurde vom Katastrophenschutz von zunächst zehn auf neun korrigiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Lebenszufriedenheit in Deutschland hat laut dem „Glücksatlas“ 2024 wieder das Niveau der 2010er Jahre erreicht. Mit einem Anstieg um 0,14 Punkte im Vergleich zum Vorjahr liegt sie nun bei rund 7 Punkten auf der Skala von 0 bis 10. Die Stadt Hamburg führt das Ranking an und wird für seine hohe Wirtschaftskraft, Gesundheitsversorgung sowie Bildungs- und Betreuungseinrichtungen gelobt. Auf den nächsten Plätzen folgen Bayern und Schleswig-Holstein. Die niedrigsten Werte wurden im Saarland, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet.
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Berlin - mikeXmedia -
Der CO₂-Ausstoß des deutschen Verkehrs und anderer Wirtschaftsbereiche ist laut der Deutschen Emissionshandelsstelle im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf knapp 283 Millionen Tonnen gesunken. Diese vorläufigen Zahlen des nationalen Emissionshandels umfassen Emissionen aus Bereichen wie dem Verkehr, etwa von Raffinerien, deren Kraftstoffe an Tankstellen verkauft werden, und der Wärme, darunter Öl- und Gasverkäufer für Heizzwecke. Etwa 1.900 Unternehmen in Deutschland sind zur Teilnahme am Emissionshandel verpflichtet.
+ Kiew: Selenskyj dankt Baerbock
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Kiew - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in Kiew bedankte sich der ukrainische Präsident Selenskyj bei der deutschen Außenministerin Baerbock für Deutschlands umfassende Unterstützung im Krieg gegen Russland. Selenskyj betonte die Wertschätzung für die militärische und finanzielle Hilfe, die sowohl von der Bundesregierung als auch von der deutschen Bevölkerung geleistet wird. Baerbock, die zum achten Mal in die Ukraine reiste, erklärte, dass ihr Besuch angesichts der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl und der Krisensituation im Nahen Osten ein Zeichen dafür sei, dass Deutschland weiterhin aufmerksam und engagiert an der Seite der Ukraine stehe.
+ Michigan: US-Wahl in der heißen Phase
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Michigan - mikeXmedia -
Bei seiner letzten Wahlkampfveranstaltung vor der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Trump seine demokratische Rivalin Kamala Harris scharf angegriffen. In Michigan, einem der umkämpften „Swing States“, bezeichnete Trump Harris als „linksradikale Verrückte“ und spielte auf ihren Bekanntheitsgrad an, indem er sagte, „niemand wusste, wer Harris war“. Dies sei auch der Grund, warum man sie nur mit ihrem Vornamen anspreche. Trump kommentierte Harris zudem abfällig als „Person mit sehr niedrigem IQ“. Währenddessen hielt Harris ihre Abschlusskundgebung in Philadelphia, Pennsylvania, ab, begleitet von prominenter Unterstützung wie Lady Gaga. Harris setzte auf eine optimistische Botschaft, um die Wähler zu mobilisieren.
+ Karlsruhe: Mutmaßliche Terroristen festgenommen
+ Herzogenaurach: Schaeffler baut Tausende Stellen ab
+ Berlin: Habeck sieht SPD und FDP am Zug
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Die Bundesanwaltschaft hat in Sachsen und Polen acht Personen festnehmen lassen, die verdächtigt werden, einer rechtsextremistischen terroristischen Vereinigung anzugehören. Parallel dazu durchsuchten Einsatzkräfte etwa 20 Objekte, wie die Behörde in Karlsruhe bekanntgab.
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Herzogenaurach - mikeXmedia -
Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler plant, rund 4.700 Arbeitsplätze in Europa abzubauen, davon 2.800 in Deutschland. Diese Maßnahme betrifft zehn Standorte in Deutschland sowie fünf weitere in Europa, wie das Unternehmen mitteilte. Der Stellenabbau erfolgt nur einen Monat nach der Fusion mit dem Zulieferer Vitesco. Schaeffler beschäftigt weltweit 120.000 Mitarbeiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Habeck sieht SPD und FDP in der Pflicht, eine Eskalation der Koalitionskrise abzuwenden. Nach eigener Aussage hat Habeck seinen Beitrag geleistet, indem er freie Fördermittel zur Verfügung gestellt hat, um Haushaltslücken zu schließen. Nun sei es an den Koalitionspartnern, Vorschläge für Einsparungen in ihren eigenen Ressorts zu machen, so Habeck weiter. Die Ampel-Koalition steht aktuell vor tiefen Konflikten in der Wirtschaftspolitik, die durch unkoordinierte Gipfeltreffen und gegensätzlich Strategiepapiere verstärkt wurden. Vor dem Treffen des Haushaltsausschusses zum Etat 2025 am 14. November müssen noch wichtige Haushaltsfragen geklärt werden.
+ Kiew: Guterres warnt vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten
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Kiew - mikeXmedia -
UN-Generalsekretär Guterres hat vor einem potenziellen Einsatz nordkoreanischer Soldaten aufseiten Russlands im Ukraine-Krieg gewarnt. Ein solches Vorgehen würde eine „sehr gefährliche Eskalation des Krieges in der Ukraine“ darstellen, sagte er und forderte dringend Maßnahmen, um eine weitere Internationalisierung des Konflikts zu vermeiden. Laut den USA befinden sich bis zu 8.000 nordkoreanische Soldaten nahe der ukrainischen Grenze und könnten bald im Krieg eingesetzt werden. Russlands Präsident Putin hat die Anwesenheit nordkoreanischer Soldaten nicht dementiert und entgegnet, die Ukraine nutze ebenfalls Personal aus Nato-Staaten.