Hamburg - mikeXmedia
Für die Hamburger Clubs FC St. Pauli und HSV könnte es ganz schön teuer werden. Die Fußball-Zweitligisten sollen nämlich in Zukunft an den Kosten für die zusätzlichen Polizeieinsätze bei Risikospielen beteiligt werden. Das plant die Stadt Hamburg. Die Welt sehe nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgericht anders aus. Das man das nicht mache sei angesichts der Urteilsbegründung nur schwer zu begründen, sagte Hamburgs Innensenator Grote. Im März entschied das Gericht nämlich, dass es grundsätzlich rechtmäßig ist, wenn Vereine an zusätzlichen Polizeikosten bei Risikospielen beteiligt werden.
Frankfurt/Main - mikeXmedia
In Frankfurt/Main wurde jetzt der Grundstein für die neue Akademie des Deutschen Fußball-Bundes gelegt. Zu den Ehrengästen gehörten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundestrainer Joachim Löw und auch der designierte DFB-Präsident Fritz Keller nahm teil. Merkel sagte, das dieses Gebäude dem DFB gut ansteht und die verschiedenen Komponenten des Fußballs vereint und es eine gute in die Zukunft weisende Idee sei. Bundestrainer Löw befindet die Akademie als Ideenbörse, von der alle profitieren werden. Das rund 150 Millionen teure Zukunftsprojekt geht fünfeinhalb Jahre nach dem Baubeschluss des DFB-Präsidiums in die finale Phase, Ende 2021 soll es dann bezugsfertig sein.
Singapur - mikeXmedia
Nach schier unendlichen 392 sieglosen Tagen gelang Sebastian Vettel den so dringen benötigten Befreiungsschlag. Mit seinem insgesamt fünften Singapur-Sieg degradierte der Ex-Weltmeister Pole-Setter Charles Leclerc und beendete nach dessen Siegen in Spa und Monza und den Ferrari-Demütigungen den Bann. Völlig losgelöst feierte Vettel im Parc Fermé mit seinen Mechanikern und zeigte es damit seinen Kritikern. Nach Spa und Monza feierte Ferrari vor allem dank des neuen Aerodynamik-Pakets den dritten Sieg in Folge. Selbst Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigte sich beeindruckt, denn man müsse immer in Habacht-Stellung sein und dürfe sich nicht auf den Erfolgen aus der ersten Saisonhälfte ausruhen. Red-Bull-Heißdüse Max Verstappen wurde vor dem diesmal blassen WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton Dritter.
Köln - mikeXmedia
Kurz vor dem Ende der Partie zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach gab es nach einem Böllerwurf insgesamt zwölf Verletzte Fotografen, Ordner und Volunteers. In Zusammenarbeit mit der Polizei und Dank des koordinierten und entschlossenen Eingreifens von Ordnern konnte noch im Block ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Nun hat der Geißbock-Klub von der Polizei die Personalien des Werfers erhalten und wird gegen ihn vorgehen. Der FC hat gegen den Werfer umgehend ein Stadionverbot verhangen und wird die Person für eine mögliche Verbandsstrafe des DFB in Regress nehmen. Man habe an diesem Punkt dank eines bereits vor dem Bundesgerichtshof erwirkten Urteils in einem ähnlichen Fall aus dem Jahr 2014 Rechtssicherheit und werde die Ansprüche des Vereins durchsetzen, so FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Weiter betonte er, dass der Böllerwurf ein krimineller Akt war, für den es keinerlei Toleranz gibt und er hoffe, dass dieser auch strafrechtlich konsequent geahndet wird.