Köln - mikeXmedia
Trotz zuletzt sechs Niederlagen in Folge und Tabellenplatz 17 hält Bundesligist 1. FC Köln noch an Trainer Achim Beierlorzer fest. Zu diesem Entschluss kamen Vorstand, Geschäftsführung, Sportkompetenzteam und der Gemeinsame Ausschuss des Vereins. Beierlorzer soll im anstehenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gemeinsam mit der Mannschaft die sportliche Wende schaffen. Eine schwierige Aufgabe, denn fünf Pflichtspielsiege in Folge reihte die TSG zuletzt aneinander, siegte unter anderem beim FC Bayern München und bei Hertha BSC Berlin, während der Effzeh hingegen nur eins der letzten acht Spiele gewinnen konnte. Zuletzt gab es das Pokal-Aus bei Regionalligist Saarbrücken und die Derbyniederlage in Düsseldorf.
Austin - mikeXmedia
Ein zweiter Platz hinter Sieger Valtteri Bottas reichte Lewis Hamilton beim Großen Preis der USA, um seinen sechsten Weltmeister-Titel perfekt zu machen. Der Brite lässt mit seinem Triumph in Austin Legende Juan Manuel Fangio hinter sich und kann bereits im nächsten Jahr Michael Schumachers Rekord einstellen. Hamilton überholte direkt beim Start Sebastian Vettel, der in der 8. Runde mit gebrochener Radaufhängung ausfiel, Nico Hülkenberg landete am Ende auf Rang 9. Der alte und neue Weltmeister deutete kurz nach dem Rennen an, seinen Ende 2020 auslaufenden Mercedes-Vertrag noch einmal zu verlängern.
Köln - mikeXmedia
Beim 1. FC Köln rumort es nach dem schlechten Saisonstart und dem blamablen Pokal-Aus beim Viertligisten Saarbrücken. Jetzt teilte Sportchef Armin Veh mit, dass er seinen im Sommer 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Besonders Brisant ist die Verkündung, denn diese kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn es steht das Derby gegen Fortuna Düsseldorf an. Sollten die Kölner rechtzeitig einen Nachfolger finden, könnte Veh schon im Winter aufhören. Gehandelt werden derzeit Bielefelds Samir Arabi, Horst Heldt, dessen Name schon in den letzten Jahren immer wieder fiel, und Thomas Eichin.
Frankfurt/Main - mikeXmedia
Beim Deutschen Fußball-Bund herrscht Großer Wirbel, denn am vergangenen Dienstag tauchte unangekündigt die Staatsanwaltschaft in der DFB-Zentrale in Frankfurt auf. Dabei dreht es sich bei den Ermittlungen um frühere Beraterverträge von Erich Rutemöller und des 2017 verstorbenen 54er- Weltmeisters Hans Schäfer. Der damalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ordnete 2014 an, Schäfer für repräsentative Aufgaben eine monatliche Vergütung von 3000 Euro zu zahlen, die Ende 2015 gestoppt wurden. Der damalige Schatzmeister und spätere DFB-Präsident Reinhard Grindel erteilte dazu den Auftrag. Der DFB ließ mitteilen, dass die Staatsanwaltschaft gegen Dritte ermittelt, in denen der DFB als Geschädigter in Betracht kommt.