Dortmund - mikeXmedia
Nachdem feststeht dass Mats Hummels vom FC Bayern wieder zu Borussia Dortmund wechselt, meldet sich der Weltmeister von 2014 nun auf seinen Profilen in den sozialen Netzwerken. Dort dankt der 30-Jährige zunächst dem FC Bayern, seinen Teamkollegen, den Fans und auch den Mitarbeitern für die letzten drei Jahre. Einen Grund für den Wechsel nannte er auch, denn nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen in München und Dortmund war ihm schnell klar, dass seine fußballerische Heimat wieder beim BVB sein soll. Deshalb freue er sich zurück nach Dortmund zu kommen und hofft an die erfolgreichen Jahre zuvor anknüpfen zu können, so der Abwehrspieler, der für bis zu 38 Millionen Euro zum BVB wechselt, wo er bereits bis 2016 achteinhalb Jahre spielte.
Paris - mikeXmedia
Der frühere UEFA-Präsident Michel Platini ist von der französischen Polizei aus dem Gewahrsam entlassen worden und wurde nach einer mehrstündigen Vernehmung zu den Umständen der Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen der umstrittenen WM-Vergabe laufen bereits seit 2016 Ermittlungen, unter anderem wegen Bestechungsverdacht. Die Ermittler interessieren sich im Fall Platini für dessen Treffen im Élyséepalast am 23. November 2010 mit dem damaligen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem heutigem Emir von Katar, Tamim bin Hamad. Pikanterweise wurde kurz nach dem Treffen am 2. Dezember 2010 die WM-Turniere 2018 an Russland und 2022 an Katar vergeben. Platini wies die Vorwürfe zurück und habe sich nichts vorzuwerfen und sei auch nicht verhaftet worden, wie der 63-Jährige über seinen Berater mitteilen ließ. Wie es weiter hieß, habe Platini alle Fragen beantwortet und sei absolut zuversichtlich, was den Rest betrifft.
Dortmund - mikeXmedia
Offensichtlich ist Vize-Meister Borussia Dortmund stark an einer Rückhol-Aktion von Ex-Spieler Mats Hummels interessiert. Zunächst hieß es, dass sich der FC Bayern und der BVB einig über einen Transfer seien. Als Ablösesumme für den Weltmeister von 2014 waren 20 Millionen Euro im Gespräch, die sich im Erfolgsfall durch Boni noch erhöhen könnte. Aus Bayern-Kreisen heißt es jedoch, dass noch lange keine Einigung erzielt sei. Diese Aussage bezieht sich auf die Transfersumme, denn 15 bis 20 Millionen Euro reichen nicht, um Hummels vorzeitig aus seinem bis 2021 gültigen Arbeitsverhältnis zu entlassen und noch eingehend verhandelt werden müsse. Grundsätzlich wären die Bayern aber bereit, den Innenverteidiger zu transferieren. Die Verhandlungen zwischen dem BVB und der Seite Hummels, bei der Vater Hermann als Berater fungiert, sind offenbar weit fortgeschritten. Es geht dabei um eine Zusammenarbeit bis 2022 bei einem Jahresgehalt von knapp 10 Millionen Euro.
Maranello - mikeXmedia
Die Fünf-Sekunden-Strafe aus dem Großen Preis von Montreal gegen Sebastian Vettel wird Ferrari nicht anfechten. Nach Angaben der FIA hatte der italienische Rennstall nie wirklich vorgehabt Protest einzulegen. Die Scuderia hatte sich intern bereits nach dem Rennen dazu entschlossen auf einen Einspruch zu verzichten, denn es gibt wohl einen Funkspruch von Vettel, in dem dieser indirekt zugibt, gewusst zu haben, dass er Hamilton in die Linie fährt. Von vielen ehemaligen Fahrern gab es zwar Kritik an der Entscheidung der Stewards, ein positiver Ausgang des Einspruchs wäre aber sehr unwahrscheinlich gewesen. Schlussendlich war die Strafe, obwohl diese gegen den Sinn der Formel 1 war, völlig im Einklang mit dem geltenden Reglement, so dass den Stewards kaum mehr Ermessensspielraum vorgelegen hatte.