Belfast - mikeXmedia -
Noch bevor der Große Preis von Japan beendet war, ergriff Sebastian Vettel die Flucht. Wegen einer defekten Zündkerze musste der Heppenheimer seinen Ferrari frühzeitig in die Box bringen und bereits in zwei Wochen in Austin kann Lewis Hamilton, bei derzeit 59 Punkten Vorsprung, seinen vierten WM-Titel perfekt machen. Das Desaster für Vettel deutete sich bereits sich vor den ersten Metern an. Die Ingenieure entdeckten in der Startaufstellung das Problem am Motor, konnten es aber nicht beheben. Am Start kam der Heppenheimer zwar noch gut weg, aber dann fehlte plötzlich die Motorenleistung und so wurde Vettel immer weiter durchgereicht. Schließlich beorderte der Kommandostand in der vierten Runde den holprigen Ferrari in die Garage, wo der Hesse dann völlig frustriert aus dem Wagen stieg.
+ Essen: Fast alle Autohersteller bieten inzwischen Diesel-Umweltprämie
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Essen - mikeXmedia -
Inzwischen bieten nahezu alle Autohersteller in Deutschland Abwrackprämien für Diesel-Fahrzeuge an. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Uni Duisburg-Essen hervor. Wegen der Furcht vor Fahrverboten hatten die Preisnachlässe auf entsprechende Fahrzeuge zudem ein neues Rekordniveau erreicht. Mehr als 25 Automarken bieten inzwischen so genannte Umweltprämien auf Diesel-Fahrzeuge. Auf dem Markt liegt die entsprechende Abdeckung damit bei 95 Prozent, wie aus der Untersuchung weiter hervorgeht.
+ Barcelona: Unabhängigkeitsgegner demonstrieren friedlich
+ Berlin: Unionsspitzentreffen zu Jamaikakoalition
+ Moskau: Erstmals friedliche Proteste an Putins Geburtstag
+ Washington: Weitere Wirbelstürme in den USA
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Barcelona - mikeXmedia -
In Katalonien sind gestern nochmals Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Diesmal hatte es sich aber um Gegner der Unabhängigkeit gehandelt. Sie kamen in Barcelona zusammen und brachten ihre Unterstützung für die staatliche Polizei lautstark zum Ausdruck. Vor gut einer Woche war es in Katalonien noch zu Ausschreitungen gekommen. Die Region hatte trotz gerichtlichen Verbots von der Zentralregierung in Madrid ein Referendum zu einer Abspaltung durchgeführt. Heute will die Regionalregierung in Katalonien eigentlich die Unabhängigkeit ausrufen.
+ Damaskus: Schwere Gefecht im Grenzgebiet zu Syrien
+ Oberschleißheim: Keine Gefahr durch erhöhte Radioaktivität
+ Berlin: Aufräumarbeiten nach Xavier gehen weiter
+ Der Wochenrückblick: 02.10.2017 - 06.10.2017
Damaskus - mikeXmedia -
Im türkisch-syrischen Grenzgebiet liefern sich türkische Militärs und islamistische Rebellengruppen schwere Gefechte. In der Provinz Idlib wurden Gebiete des Grenzübergangs unter Feuer genommen, wie die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Mehrere Artilleriegeschosse schlugen offenbar auch in der Nähe eines Flüchtlingslagers ein. Die Türkei hat am Samstag mit einem Sturm auf eine Rebellenbastion begonnen. Die Kämpfer sollen aus der Region vertrieben werden.
+ London: Ermittlungen nach Auto-Zwischenfall dauern an
+ Berlin: Wohl alle Airberlin-Beschäftigten vor Kündigung
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London - mikeXmedia -
Nach dem Vorfall in London, bei dem mehrere Personen in einem Museumsviertel von einem Auto angefahren und verletzt wurden, dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Ein terroristischer Hintergrund kann inzwischen aber ausgeschlossen werden. Der Fahrer wurde nach dem Vorfall festgenommen, die umliegenden drei Museen wurden sicherheitshalber geräumt. Der Mann war am Samstagnachmittag mit seinem Wagen in eine Gruppe Fußgänger gefahren. Elf Personen wurden ärztlich behandelt, neun von ihnen mussten zur weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus.
+ Istanbul: Türkei erhöht Militärpräsenz an syrischer Grenze
+ London: Topmanager von Ryanair zieht seinen Hut
+ Dresden: Merkel will über Jamaika-Koalition sprechen
+ Berlin: Kritik an der Bahn wächst
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat an der Grenze zu Syrien die Präsenz des Militärs erhöht. Vom türkischen Präsidenten Erdogan hieß es, dass es sich um eine „ernsthafte Operation“ zur Rückeroberung der syrischen Rebellenprovinz Idlib handele. Es wurden Kommandoeinheiten, gepanzerte Fahrzeuge und Rettungswagen in Stellung gebracht. Auch in den sozialen Netzwerken hatten Rebellen, die von der Türkei unterstütz werden berichtet, dass man sich auf eine gemeinsame Aktion vorbereite.