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+ Tokio: Erstmals Tepco-Manager vor Gericht
+ Berlin: Zahl der Angriffe auf Asylbewerberheime hat abgenommen
+ Wiesbaden: Erhebliche Einbußen bei der Kirschernte
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
In Japan hat sechs Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima der Gerichtsprozess gegen frühere Top-Manager des Atombetreibers Tepco begonnen. Die Männer müssen sich wegen des Supergaus in ihrem AKW verantworten. Das Gericht wirft ihnen vor, die Gefahr eines gewaltigen Tsunami missachtet und damit die Katastrophe verschuldet zu haben. Die Bewohner der Unglücksprovinz hatten über fünf Jahre gekämpft, um den damaligen Tepco-Chef und zwei weitere Verantwortliche vor ein Strafgericht zu bringen. Zwei Mal hatte sich die Staatsanwaltschaft geweigert, die Atommanager anzuklagen.
+ Düsseldorf: Neue Landesregierung nimmt Arbeit auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Düsseldorf - mikeXmedia -
Knapp sieben Wochen nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, hat die neue Regierung zum Wochenende offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Im Düsseldorfer Landtag wurden zwölf Minister vereidigt. In einer kurzen feierlichen Zeremonie leisteten die Mitglieder der einzigen schwarz-gelben Koalitionsregierung in Deutschland ihren Amtseid. Danach ging es erstmals auf die Regierungsbank. Die CDU und die FDP hatte die Landtagswahlen für sich entscheiden und damit nach sieben Jahren die bisherige rot-grüne Landesregierung ablösen können.
+ Tunis: Zwei Verletzte nach Messerattacke
+ Berlin: Konsequenzen nach Giftgasangriff gefordert
+ Berlin: Lage entspannt sich nach Unwettern
+ Weitere Meldungen des Tages
Tunis - mikeXmedia -
In Tunesien sind zwei Touristen bei einer Messerattacke verletzt worden. Der Vorfall hatte sich auf einem Markt in der Mittelmeerstadt Nabeul im Norden des Landes ereignet. Eines der beiden Opfer befindet sich in kritischem Zustand. Bei den beiden Verletzten handelt es sich um eine deutsche Mutter und ihre Tochter. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar und müssen geklärt werden.
+ Berlin: Bundestag beschließt mehrere Gesetze
+ Nürnberg: Arbeitslosenzahlen gesunken
+ Athen: Ermittlungen nach Ausschreitungen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Der Bundestag in Berlin hat am Mittag gleich mehrere Gesetze beschlossen. Historisch war dabei die Entscheidung zur Ehe für alle, die mit einer Mehrheit von 393 Abgeordnetenstimme angenommen worden ist. 226 Parlamentarier hatten mit Nein gestimmt, so auch Bundeskanzlerin Merkel. Vier hatten sich bei der Abstimmung über eine völlige rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare enthalten. Beschlossen wurde auch das umstrittene Gesetz zu einem härteren Vorgehen gegen Hetze und Terrorpropaganda im Internet. Künftig müssen strafbare Inhalte innerhalb von 24 Stunden nach Hinweisen darauf gelöscht werden. Bei nicht eindeutigen Inhalten gibt es eine Frist von sieben Tagen. Wer systematisch gegen die neuen Vorgaben verstößt, dem drohen Strafen von bis zu 50 Millionen Euro.
+ Wiesbaden: Jobverlust häufig Grund für Überschuldung
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise wieder leicht gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Wer in Deutschland überschuldet ist, hat zuvor meist seinen Arbeitsplatz verloren. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Im vergangenen Jahr haben rund 617.000 Menschen eine Schuldnerberatungsstelle aufgesucht, jeder Achte davon hatte zuvor seinen Arbeitsplatz verloren. Auf Sucht-, Erkrankungs- oder Unfallgründe waren 15 Prozent entfallen. 13 Prozent der Überschuldeten hatten zuvor eine Trennung, Scheidung oder den Tod eines Partners erlitten. Knapp jeder zehnte ist überschuldet, weil er mit einer Selbständigkeit scheiterte.
+ Henningsdorf: Bombardier streicht Stellen
+ Kaiserslautern: Ermittlungen gegen Gemüsebauern
+ Berlin: OECD sieht Normalisierung der Flüchtlingslage in Deutschland
+ Berlin: Milchkrise macht Bauern weiterhin zu schaffen
+ Weitere Meldungen des Tages
Henningsdorf - mikeXmedia -
Beim Zughersteller Bombardier Transportation werden in Deutschland rund 2200 von 8500 Stellen gestrichen. Wie das Unternehmen in Henningsdorf mitteilte, sollen betriebsbedingte Kündigungen aber nicht erfolgen. Die sieben Produktionsstandorte des kanadischen Unternehmens in Deutschland sollen erhalten bleiben. An den Standorten Görlitz und Henningsdorf werden bis 2020 die meisten Arbeitsplätze abgebaut, wie es vom Unternehmen weiter hieß.