+ London: Brexit könnte zu Wirtschaftseinbruch in Großbritannien führen
+ Gütersloh: Regionale Unterschiede bei Weiterbildungen
+ Berlin: Rüstungsexporte Deutschlands kritisiert
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London - mikeXmedia -
Einem Wirtschaftsinstitut zufolge führt der EU-Austritt Großbritanniens möglicherweise zu einem massiven Schrumpfkurs in der Wirtschaft des Landes. Die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen sind gegenwärtig noch sehr unsicher. In den kommenden zehn Jahren könnte die Wirtschaftsleistung aber möglicherweise um rund 15 Prozent zurückgehen, so die Prognose des Wirtschaftsinstituts. Einer weiteren Einschätzung zufolge könnte sich der Brexit jedoch schon in diesem Jahr auf den Arbeitsmarkt in Deutschland auswirken.
+ Lichtenberg: Obduktion soll Klarheit über Sklettfund geben
+ Berlin: Weiterhin massiver Bedarf an bezahlbarem Wohnraum
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Lichtenberg - mikeXmedia -
Ein Obduktion soll heute Klarheit über den Sklettfund in einem thüringer Waldstück bringen. Möglicherweise könnte es sich um Überreste der seit 15 Jahren vermissten Peggy aus Oberfranken handeln. Ein Pilzsammler hatte die Sklettteile am Wochenende bei einem Spaziergang entdeckt und die Polizei verständigt. Die Ermittler brachten den Fund gleich mit dem Fall Peggy in Verbindung. Bislang ist es noch unklar, ob es sich um das Mädchen handeln könnte. Peggy war 2001 im Alter von neun Jahren auf dem Heimweg von der Schule spurlos verschwunden. Bis heute gibt es keine Anhaltspunkte auf den Verbleib des Kindes. In dem Fall war ein geistig Behinderter als mutmaßlicher Täter festgenommen und später verurteilt worden. Nach einer Wiederaufnahme des Verfahrens wurde der Mann schließlich freigesprochen.
+ Istanbul: 2 mutmaßliche IS-Anhänger festgenommen
+ Lichtenberg: Möglicherweise Leiche von Peggy gefunden
+ London: Farage legt politische Ämter nieder
+ Frankfurt: Mutmaßlicher Bombenbauer zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt
+ Berlin: Verfallsdatum für Führerscheine wird vorgezogen
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Istanbul - mikeXmedia -
Die Polizei in der Türkei hat zwei mutmaßliche IS-Anhänger festgenommen, die in die Türkei einreisen wollten. Es handelt sich um einen Russen und einen Kirgisen. Beide wurden in der Ankunftshalle des Atatürk-Flughafens in Istanbul aufgegriffen. Im Gepäck der Männer wurde unter anderem Tarnkleidung gefunden. Ob ein Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Atatürk-Flughafen vom vergangenen Dienstag besteht, muss noch geklärt werden.
+ Islamabad: Schwere Überschwemmungen in Pakistan
+ Berlin: Höhe aller möglichen Schadenersatz-Forderungen an VW noch unklar
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Islamabad - mikeXmedia -
Nach schweren Überschwemmungen in Pakistan dauern zum Wochenbeginn die Aufräumarbeiten weiter an. Durch die Fluten waren 36 Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Besucher einer Moschee. Das Gotteshaus und weitere Gebäude waren durch die Wassermassen zerstört worden. Auf einer Baustelle gab es ebenfalls Tote, nachdem ein Dach einstürzte. Unter den Opfern sind auch ausländische Ingenieure. Einige Menschen werden noch vermisst, Rettungsteams sind weiterhin im Einsatz.
+ Bagdad: 60 Tote nach Selbstmordanschlag
+ Istanbul: 14 weitere Festnahmen nach Flughafen-Anschlag
+ Hamburg: Untergetauchter früherer Rockerclub festgenommen
+ Der Wochenrückblick: 27.06.2016 - 01.07.2016
Bagdad - mikeXmedia -
Bei einem der blutigsten Anschläge im Irak in diesem Jahr sind 60 Menschen getötet worden. In einem belebten Einkaufsviertel hat ein Selbstmordattentäter eine Autobombe zur Explosion gebracht. Rund 100 weitere Menschen wurden verletzt. Kurz nach der Tat bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat zu dem Anschlag. Erst vor wenigen Tagen war in Bangladesch ebenfalls ein Anschlag verübt worden, bei dem 22 Menschen ums Leben kamen. Zu der Tat hatte sich der IS auch bekannt.
+ London: Jugendliche besonders gegen Brexit
+ Stuart: Zahlreiche Sträne wegen giftiger Algen gesperrt
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London - mikeXmedia -
In Großbritannien sind immer noch Zehntausende Menschen gegen das Votum zum EU-Austritt. Fernsehberichten zufolge sind vor allem junge Leute mit der Brexit-Entscheidung nicht einverstanden. Überwiegend Jugendliche hatten auch jüngst an einem Marsch durch London teilgenommen. Fernsehberichten zufolge war von über 40.000 Demonstranten die Rede. Sie forderten die Aufhebung des Votums zum EU-Referendum aus der vergangenen Woche. Die Gegner des Brexit sehen die Zukunft Großbritanniens in der Europäischen Union. Aus dem Königshaus wurde zur Ruhe und Besonnenheit in schwierigen Zeiten aufgerufen.