+ Tel Aviv: Olmert tritt Haftstrafe an
+ Bad Aibling: Reparaturarbeiten an Bahnstrecke angelaufen
+ Berlin: Streit um Mindestlohn für Asylbewerber
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
In Begleitung von Sicherheitskräften ist am Morgen der frühere Ministerpräsident von Israel, Olmert, ins Gefängnis gebracht worden. Der 70-jährige hat seine Haftstrafe wegen Korruption angetreten. Das Höchste Gericht in Israel hatte Olmert zu einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt. Als Handelsminister hatte er von einem Geschäftsmann Bestechungsgeld in Höhe von 14.000 Euro angenommen. Olmert bestreitet den Vorwurf und teilte mit „schweren Herzens“ ins Gefängnis zu gehen.
+ Moskau: Preiswillkür zur WM 2018 gedeckelt
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Moskau - mikeXmedia -
Die russische Regierung hat der Preiswillkür für die Fußball-WM 2018 im eigenen Land einen Riegel vorgeschoben. Unter anderem wurden die Preise für Hotelzimmer während des Turnieres gesetzlich festgelegt. In einer Drei-Sterne-Unterkunft darf das Zimmer demnach nicht mehr als umgerechnet etwa 300 Euro kosten. Kurz nachdem der Kreml seine Beschlüsse veröffentlicht hatte, kam es zu Kritik, insbesondere an den Untergrenzen. Dabei beschwerten sich Fans vor allem im Internet, dass die Zimmer bei der WM 2006 in Deutschland zum Teil deutlich günstiger waren.
+ Aleppo: Rund 400.000 Menschen brauchen dringend Hilfe
+ Bad Aibling: Ermittlungen gehen heute weiter
+ Berlin: Dobrindt schlägt Zufallsprüfungen für Abgaswerte vor
+ Stuttgart: Strengere Regeln für straffällige Flüchtlinge gefordert
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Aleppo - mikeXmedia -
In Syrien sind rund 400.000 Menschen eingeschlossen, die dringen humanitärer Hilfe bedürfen. Dringend benötigte Hilfslieferungen kommen nur schwer in die umkämpften Gebiete durch. Die Vereinten Nationen hatten durch den stellvertretenden UN-Generalsekretär am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz um die Zusicherung eines sicheren Zugangs gebeten. Dafür verantwortlich sind die Konfliktparteien in Syrien und das Regime von Machthaber al-Assad.
+ Lissabon: Überschwemmungen in Nordspanien
+ Ahaus: Ermittlungen nach Schüssen auf Flüchtling
+ Offenbach: Neue Woche beginnt mit Schnee
+ Der Wochenrückblick: 08.02.2016 - 12.02.2016
Lissabon - mikeXmedia -
In Nordspanien sind zahlreiche Wohngebiete, Fernstraßen und Bahnlinien nach heftigen Unwettern überschwemmt worden. In Portugal war eine wichtige Bahnlinie zwischen Lissabon und Porto unterbrochen. Zwei Menschen wurden von den Wassermassen mitgerissen und als vermisst gemeldet. Für einzelne Gebiete wurde wegen der Sturmgefahr die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen. An den spanischen und portugiesischen Küsten gab es bis zu sieben Meter hohe Wellen.
+ Rio de Janeiro: Seit Ausbruch von Zika deutlich mehr Schädelfehlbildungen
+ Potsdam: Spürhunde erkennen bestimmten Sprengstoff angeblich nicht mehr
+ Berlin: Gabriel und Steinmeier mahnen Zusammenhalt in der EU an
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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Seit Ausbruch der Zika-Epidemie in Brasilien hat sich die Zahl von Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen mehr als verdoppelt. Das geht aus einer Untersuchung des zuständigen Gesundheitsministeriums hervor. Demnach gab es 42 Fälle, in denen die Missbildungen wahrscheinlich auf eine Ansteckung der Mutter mit Zika in der Schwangerschaft zurückzuführen sei. Es gibt den Verdacht, dass das Virus für die Missbildungen der ungeborenen Kinder verantwortlich ist. Ab jetzt sind 220.000 Soldaten in dem Land im Einsatz. Sie sollen in einer Aufklärungsmission von Haus zu Haus ziehen und die Bevölkerung sensibilisieren.
+ Rio de Janeiro: 220.000 Soldaten auf Zika-Aufklärungsmission
+ Berlin: Vier EU-Länder wollen Balkanroute dicht machen
+ Istanbul: Saudi-Arabien denkt über Stationierung von Militärjets in der Türkei nach
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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Ab jetzt sind in Brasilien 220.000 Soldaten im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Zika-Virus im Einsatz. Die Gesundheitsmission ist am Samstag offiziell gestartet. In den kommenden Wochen sollen die Soldaten rund drei Millionen Häuser besuchen und den Bürgern erklären, wie es zur Ansteckung kommen kann. Auf jeden Fall sollten Pfützen und Wasserrückstände vermieden werden, weil dort Gelbfiebermücken ihre Eier ablegen und sich dadurch vermehren. Gerade in den Armenvierteln Brasiliens gibt es mangels moderner Abwassersysteme regelrechte Brutstätten. Das Zika-Virus wird durch Mücken übertragen. Bei einer Infektion von Schwangeren besteht große Gefahr, dass es zu Missbildungen bei ihren ungeborenen Kindern kommt.