+ Berlin: Neuanfang bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung gefordert
+ Oberpfaffenhofen: Zahl der Werkstätten wird um zehn Prozent zurückgehen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Kulturstaatsministerin Grütters hat nach den Querelen um die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung einen Neuanfang gefordert. In ihrer Arbeit müsse sich die Stiftung glaubwürdig präsentieren, so die Stiftungsratsvorsitzende gegenüber der Presse. Hintergrund sind die Streitigkeiten um eine Gedenkstätte für die Opfer von Vertreibungen. Der Bund der Vertriebenen will, dass die Stiftung das Schicksal der Heimatvertriebenen aus den einstigen deutschen Ostgebieten zum zentralen Thema macht.
+ Brüssel: EU ermahnt die Türkei den kurdischen Friedensprozess nicht zu gefährden
+ München: Ausgaben für Flüchtlingshilfe werden doppelt so hoch wie bisher
+ Berlin: Weniger Menschen in Deutschland tätowiert als angenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, hat sich die EU mit einer Ermahnung an Ankara gewendet. Die türkische Regierung wurde aufgefordert, die Waffenruhe und den kurdischen Friedensprozess nicht zu gefährden. In einer Erklärung schrieb die EU-Außenbeauftragte Mogherini, dass jede militärische Handlung ein Risiko darstelle. Mogherini hatte sich auch telefonisch mit dem türkischen Außenminister in Verbindung gesetzt. Dabei teilte sie mit, dass die EU der Türkei beim Kampf gegen den Terrorismus helfen werde.
+ Istanbul: Tote und Verletzte nach Anschlag in der Türkei
+ Rastatt: Verletzte nach Busunfall
+ Hamburg: Sturmtief hat regional schwere Schäden angerichtet
+ Beyreuth: Stuhl war Schuld an „Zusammenbruch“ der Kanzlerin
+ Der Wochenrückblick: 20.07.2015 - 24.07.2015
Istanbul - mikeXmedia -
Bei einem Anschlag im Südosten der Türkei sind zwei Soldaten getötet worden. Nach Angaben der türkischen Streitkräfte soll die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK für die Tat verantwortlich sein. Vier weitere Soldaten wurden verletzt. Die Türkei hatte am Wochenende angekündigt, sich am Kampf gegen den Terrorismus im eigenen Land und in Syrien nun auch aktiv beteiligen zu wollen. Unter anderem wurden Luftangriffe auf die Terrormilizen des IS in Syrien und auf Lager der PKK im Nordirak durchgeführt.
+ Paris: Entwurf für Abschlussdokument zum Weltklimagipfel fertiggestellt
+ Berlin: Spritpreise zum Beginn der Ferienzeit billiger als sonst
+ Düsseldorf: NRW und Bayern wollen gegen Abzocke bei Kaffeefahrten vorgehen
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Obwohl der Weltklimagipfel in Paris erst in knapp fünf Monaten stattfindet, haben die UN-Verhandlungsleiter bereit einen neuen Entwurf für das angestrebte Abschlussdokument vorgelegt. Darin sind die Grundlagen für die beiden Konferenzen festgesetzt, die Ende August und Oktober stattfinden werden. Zusammengefasst sind in dem Papier zudem die Wünsche aller Beteiligter in gestraffter Form. Es sollen vor dem Weltklimagipfel so viele Unstimmigkeiten wie möglich beseitigt werden, hieß es von einem Sprecher der Vereinten Nationen. Man wolle bei der Konferenz einen Beschluss fassen und nicht nochmal einen Flop erleben wie 2009. Damals waren die Verhandlungen in Kopenhagen ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
+ Washington: USA weiten Ausbildungseinsatz in der Ukraine aus
+ Berlin: Mehr neue Wohnungen am Markt als im Vorjahr
+ Berlin: Länder fordern mehr Geld für Bewältigung der Flüchtlingsproblematik
+ Weitere Meldungen es Tages
Washington - mikeXmedia -
Der Ausbildungseinsatz der USA in der Ukraine wird ausgeweitet. Ab Herbst sollen nach der Nationalgarde auch Kräfte trainiert werden, die dem Verteidigungsministerium unterstehen. Das hat ein Sprecher des US-Außenministeriums in Washington mitgeteilt. Wie viel Personal an der Ausbildung teilnehmen soll, wurde dabei jedoch nicht bekanntgegeben. Trainiert werden die Kräfte im Westen der Ukraine, nahe der Grenze zu Polen. Russland protestiert gegen den Einsatz von US-Militärausbildern in der Ukraine.
+ Istanbul: Türkei geht mit Härte gegen IS vor
+ Athen: Griechenland lockert bisherige Finanzbeschränkungen
+ Dresden: Nach Ausschreitungen dauern Ermittlungen an
+ Berlin: Verteidigungsministerium verrechnet sich um Milliarden
+ Offenbach: Schwere Unwetter übers Wochenende möglich
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei geht mit Härte weiter gegen die Terrororganisation Islamischer Staat vor. Gegen die Milizen wurden neue Angriffe durchgeführt. Auch die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK wurde bei Luftangriffen unter Feuer genommen. Damit ist die Türkei nun auch zum ersten Mal offiziell gegen die Vereinigung vorgegangen. Die PKK warf Ankara vor, damit eine zweijährige Waffenruhe gebrochen zu haben und rief ihre Anhänger zum Kampf auf. Die militärische Beteiligung der Türkei am Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat, ist von Bundesverteidigungsministerin von der Leyen begrüßt worden. Das Engagement der Staaten in den betroffenen Regionen sei wichtig, so von der Leyen in einem Zeitungsinterview. Mit ihrer nun auch militärischen Beteiligung hatte die Türkei am Freitag ihre Konsequenzen aus vorangegangenen IS-Angriffen und Anschlägen gezogen.