15. 01. 01

 + Shanghai: Harmonischer Jahreswechsel aber tragische Unfälle blieben nicht aus
 + Kiew: Poroschenko kündigt EU-Annäherung an
 + Seoul: Nordkorea will auf Südkorea zugehen
 + Rom: Italienischer Staatspräsident kündigt baldigen Rücktritt an
 + Berlin: Steuerbetrug wird schärfer geahndet

Shanghai - mikeXmedia -
Nach der Massenpanik in Shanghai zu den Silvesterfeierlichkeiten, geht die Aufarbeitung des Unglücks weiter. Geklärt werden muss jetzt die Frage, warum aus einem Club an der Promenade „Neujahrsgeld“ in Form von falschen US-Dollarnoten geworfen wurde. Bei dem Zwischenfall kurz vor dem Jahreswechsel, war es zu Chaos gekommen. 35 Menschen kamen dabei ums Leben, 43 Menschen wurden verletzt, als die Massen das Geld einsammelten. Unter den Opfern, die meist niedergetrampelt wurden, sind auch viele junge Menschen. Bei uns verlief der Jahreswechsel meist ruhig und harmonisch. Tragische Zwischenfälle blieben aber auch diesmal nicht aus. Durch selbstgebaute Böller kamen in der Silvesternacht zwei Jugendliche ums Leben, mehrere Menschen wurden durch den unsachgemäßen Gebrauch von Silvesterfeuerwerk verletzt. In Nordrhein-Westfalen kamen zwei Menschen beim Brand in einem Wohnhaus ums Leben. Ebenfalls durch ein Feuer wurden in Stuttgart 40 Menschen in einer Tiefgarage verletzt. Dort wurde der Brand vermutlich durch Feuerwerkskörper ausgelöst.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.01.2015 - 20 Uhr
15. 01. 01

 + Rom: Fähr-Havarie sorgt weiter für Zorn
 + Berlin: Deutliche Worte in Merkels Neujahrsansprache
 + Berlin: Zu Guttenberg zieht Bilanz über Afghanistan-Einsatz
 + Birmingham: 76.000 Euro für Geschenkpapier
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Auch am ersten Tag des Jahres sorgt die Havarie der Fähre „Norman Atlantic“ in der Adria weiter für Zorn. Die Passagiere haben der Crew schwere Vorwürfe gemacht. Eine Überlebende aus München teilte mit, dass die Crew nicht anwesend gewesen sei und es keine Ansprechpartner gegeben habe. Das Wrack des Schiffes ist inzwischen nach Süditalien gebracht worden. Die Bergungsmannschaften gehen davon aus, dass in dem verbrannten Schiff noch weitere Todesopfer gefunden werden. Die Behörden gehen davon aus, dass die Opferzahlen weit höher liegen, weil neben den offiziellen Passagieren wohl auch Flüchtlinge an Bord waren. Die Menschen hatten sich offenbar versteckt. Der Kapitän des Schiffes wurde außerdem bereits über mehrere Stunden hinweg von der Staatsanwaltschaft zu dem Unglück befragt. Die genauen Hintergründe, die zu dem Brand auf der Fähre geführt hatten, sind noch nicht vollständig klar.

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15. 01. 01

 + Rom: Ausgelassener Start ins neue Jahr
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Rund um den Globus ist der Jahreswechsel ausgelassen gefeiert worden. Als erste begrüßten die Australier das Jahr 2015. Über eine Million Menschen feierten dort an der Oper und am Hafenbecken unter freiem Himmel. Zuvor hatte das neue Jahr schon im Pazifik-Staat Samoa oder in Neuseeland begonnen. Hunderttausende Menschen waren auch auf Deutschlands größter Partymeile am Brandenburger-Tor in Berlin zu Gast. Dort trat 25 Jahre nach dem Mauerfall US-Sänger David Hasselhoff auf, für weitere Unterhaltung sorgten Tokio Hotel und Star-Geiger David Garret. Auch in Rom wurde gefeiert. Dort sind am Petersplatz Zehntausende Gläubige und Pilger versammelt, um den Neujahrssegen des Papstes zu verfolgen. Der Neujahrstag ist in der katholischen Kirche auch traditionell der Weltfriedenstag.

14. 12. 31

 + Jakarta: Bergung der AirAsia-Maschine schwierig
 + Berlin: Merkel klar gegen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit
 + Leipzig: Deutsche mit dem abgelaufenen Jahr so zufrieden wie nie
 + Bad Hersfeld: Verkehrsspezialisten kritisieren Leitplanken-Konstruktionen
 + Nürnberg: Agentur für Arbeit erzielt nochmals Überschüsse

Jakarta - mikeXmedia -
Vor der Insel Borneo geht die Bergung der Überreste des AirAsia-Fluges weiter. Schiffe versuchen Trümmerteile und Leichen aus dem Wasser zu ziehen. Wegen zum Teil starker See gestalten sich die Bergungsmaßnahmen zum Teil schwierig. Ein Marineschiff hat in rund 30 Meter größere Wrackteile ausgemacht, die in den kommenden Tagen an die Oberfläche geholt werden sollen. Bei dem Absturz des A320 von Indonesien nach Singapur waren am Sonntag vermutlich alle 162 Menschen an Bord umgekommen.

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14. 12. 31

 + Manila: Weitere Todesopfer durch Tropenstürme
 + Wellington: Deutsche Bergsteiger auf Neuseeland vermisst
 + Ramallah: Palästinenser wenden sich im Nahost-Konflikt an UN-Sicherheitsrat
 + Berlin: Countdown zum Jahreswechsel läuft
 + Leipzig: IG BCE fordert Strompreisbremse
 + Hamburg: Hermes rechnet mit hoher Retourenwelle

Manila - mikeXmedia -
Die schweren Tropenstürme, von denen Südost-Asien immer noch heimgesucht werden, haben weitere Todesopfer gefordert. Nach offiziellen Angaben kamen auf den Philippinen bisher 53 Menschen ums Leben. Mehr als 80.000 Einwohner der am schlimmsten betroffenen Regionen sind weiterhin auf der Flucht. Wegen Überschwemmungen und Erdrutschen mussten sie ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Das schlechte Wetter in Südost-Asien wird noch bis mindestens zu Beginn des neuen Jahres anhalten, weitere Opfer können nicht ausgeschlossen werden.

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14. 12. 31

 + Manila: Ost- und Südostasien werden weiter von Unwettern heimgesucht
 + Jakarta: Behörden bestätigen Fundstücke des abgestürzten AirAsia Fluges
 + Berlin: Strom- und Gaspreise werden kaum billiger
 + Berlin: Letzter Öffnungstag der Neuen Nationalgalerie vor der Sanierung
 + Berlin: Stellenwert von Kindern bei jungen Deutschen hoch
 + Wiesbaden: Soviel Geldautomaten gesprengt wie noch nie

Manila - mikeXmedia -
Ost- und Südostasien haben auch zum Jahreswechsel mit heftigen Unwettern und Überschwemmungen zu kämpfen. Zahlreiche Menschen wurden bisher in den Tod gerissen. Die Behörden sprechen von mindestens 20 Personen, die infolge heftiger Regenfälle und eines Tropensturms ums Leben kamen. Über 30.000 Einwohner der Philippinen mussten evakuiert werden. Die Tropenstürme in dem Land dauern bereits seit über zwei Wochen an. Insgesamt sind mehr als 200.000 Menschen auf der Flucht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.12.2014 - 6 Uhr