+ Washington: USA verärgert über Chinas Druck auf geflüchtete Landsleute
+ Berlin: Kein großer Spielraum mehr bei Bewältigung der Griechenland-Krise
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Washington - mikeXmedia -
Der US-Regierung zufolge versucht Peking, geflüchtete Chinesen mit Druck zur sofortigen Rückkehr ins eigene Land zu bewegen. Dies ist von Washington scharf kritisiert worden, wie aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf US-Regierungsvertreter hervorgeht. Demnach ist Washington zunehmend besorgt über die Präsenz von chinesischen Beamten, die als Touristen oder mit Handelsvisa in die USA einreisen. Nach Ansicht der US-Regierung könne die gegenwärtige Problematik auch den geplanten Besuch des chinesischen Präsidenten in Washington „komplizieren“, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter.
+ Washington: Kuba und USA nähern sich weiter an
+ Berlin: Regierung stimmt heute über neues Griechenland-Hilfspaket ab
+ Berlin: Arbeitslose in Deutschland ärmer als im europäischen Ausland
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Washington - mikeXmedia -
USA und Kuba nähern sich weiter an. Beide Länder haben bekräftigt, schon bald wieder einen regulären Liniendienst für Flugzeuge aufnehmen zu wollen. Bis Ende des Jahres sollen die ersten Verbindungen stehen, so die Regierungen in Havanna und Washington. Behörden beider Länder sind bereits mit den entsprechenden Planungen betraut. Vor rund vier Wochen hatten die USA und Kuba im jeweils anderen Land wieder Botschaften eröffnet und damit ihre politischen Beziehungen weiter normalisiert.
+ Nürnberg: Asylbewerber protestieren gegen deutsche Asylpolitik
+ Berlin: Schwesig will mehr für Mütter mit ausländischen Wurzeln tun
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Nürnberg - mikeXmedia -
In Nürnberg haben am Montag rund 100 Asylbewerber für ein Umdenken in der deutschen Asylpolitik demonstriert. Die Menschen hatten sich vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge versammelt. Dabei wurden auch Flüchtlingslager und Arbeitsverbote kritisiert. Die Asylbewerber stammen aus Afghanistan, Syrien, Äthiopien und dem Iran. Hintergrund der Proteste ist die Tatsache, dass einige der Flüchtlinge zum Teil Jahre bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens warten müssen. Dies wurde auch von der Initiative „Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migranten“ kritisiert.
+ Berlin: Flüchtlingsproblematik wird größer als Schuldenkrise
+ Offenbach: Auch weiterhin heftige Unwetter
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat die EU-Staaten dazu aufgerufen, sich in der Flüchtlingspolitik besser abzustimmen. Zugleich forderte sie eine einheitliche Linie für den Umgang mit der großen Zahl der Asylbewerber. Die Problematik könne künftig umfangreicher und bestimmender werden, als die Griechenland-Krise, so die Kanzlerin in einem Fernsehinterview. Auf europäischer Ebene soll zudem über die Festlegung sicherer Herkunftsländer abgestimmt werden. Asylbewerber aus diesen Staaten könnten dann künftig schneller wieder abgeschoben werden, so Merkel weiter.
+ Kabul: Deutschen Entwicklungshelferin in Afghanistan entführt
+ Meißen: Suche nach Entführter 17-jähriger dauert an
+ Rustenfelde: Männliche Leiche in Sachsen in Bach gefunden
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan ist eine deutsche Entwicklungshelferin von bislang noch Unbekannten entführt worden. Die Frau wurde auf offener Straße aus ihrem Fahrzeug gerissen und unter Vorhalt einer Waffe verschleppt worden. Das hat das Auswärtige Amt in Berlin mitgeteilt, wo man der Sache bereits nachgeht. Aus Berlin hieß es weiter, dass die Sicherheitslage in Afghanistan derzeit nicht einfach sei. Berichte, nach denen die Frau erschossen worden sein soll, wurden nicht bestätigt.
+ Athen: Vorübergehende Unterbringung von 2500 Flüchtlingen in Griechenland
+ Jakarta: Wrackteile im Dschungel gehören vermutlich zu vermisstem Flugzeug
+ Berlin: Schwere Unwetter in Ostdeutschland
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Athen - mikeXmedia -
Vor der griechischen Küste sind bislang 500 Flüchtlinge auf einer Fähre in Sicherheit gebracht worden. Das Schiff war am Wochenende angekommen und soll den Menschen bis auf weiteres als Notunterkunft dienen. An Bord sind auch zahlreiche Familien, Mütter und Kinder. Insgesamt sollen zunächst 2500 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge registriert und befristet in Griechenland eine Bleibe finden, so die Regierung in Athen.