+ Palmyra: IS zerstört 2000 Jahre alte Tempelanlage
+ Weissach: Feuer in Asylbewerberunterkunft
+ Berlin: Neuer Generalplaner für BER
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Palmyra - mikeXmedia -
Erneut ist den Terrormilizen des Islamischen Staates ein Kulturgut zum Opfer gefallen. In der antiken Oasenstadt Palmyra zerstörten sie eine rund 2000 Jahre alte Tempelanlage. Das bedeutende Bauwerk wurde einem Archäologe zufolge am Wochenende von den Terroristen gesprengt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hingegen sagte, dass die Anlage schon vor gut einem Monat zerstört wurde. Die gut erhaltene Ruine in Palmyra hatte zum Weltkulturerbe der Unesco gehört.
+ Berlin: Wendt sieht bei Krawallen gegen Asylbewerber Politik in der Pflicht
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesinnenminister de Maizere hat nach den Ausschreitungen in einem sächsischen Asylbewerberheim klar Stellung bezogen. Er verurteilte die Krawalle von Rechtsradikalen und sprach allen Flüchtlingen, unabhängig davon, ob sie später bleiben würden, das Recht auf eine anständige Unterbringung, Aufnahme und ein faires Verfahren zu. Bei den Krawallen in Sachsen waren am Wochenende nicht nur Asylbewerber sondern auch Polizisten verletzt worden. Nach den Zwischenfällen wurde eine Sicherheitszone eingerichtet.
+ Seoul: Erfolgreiche Gespräche zwischen Nord- und Südkorea
+ Berlin: Rund 100 Deutsche sind bisher im Kampf für IS getötet worden
+ Teheran: London eröffnet Botschaft im Iran wieder
+ Brüssel: Belgien will nach tödlichem Zugzwischenfall Sicherheit verstärken
+ Berlin: Bahn schließt polizeibekannte Hooligans von der Beförderung aus
Soul - mikeXmedia -
Die ersten Gespräche zwischen Nord- und Südkorea am Sonntag sind erfolgreich verlaufen. Beide Seiten hatten nach den jüngsten Eskalationen hochrangige Vertreter in einen Dialog geschickt. Zwischen Nord- und Südkroea war es in den vergangenen Monaten zu immer schärferen Spannungen gekommen. Am Freitag erfolgte sogar ein gegenseitiger Granatenbeschuss. Nordkorea drohte daraufhin mit massiven Angriffen.
+ Basel: Mehrere Tote bei Flugschau-Unfällen
+ Rom: Erneut 4000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet
+ Dresden: Sicherheitszone um Asylunterkunft eingerichtet
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Basel - mikeXmedia -
Bei zwei Flugshows in der Schweiz und in England ist es zu Zwischenfällen gekommen, die auch Todesopfer gefordert haben. In der Schweiz kollidierten zwei Maschinen einer deutschen Sportflieger-Einheit in der Luft und stürzten ab. Ein Pilot kam dabei ums Leben. In England war ein historischer Militärjet auf eine Straße gestürzt. Bei dem Unglück starben sieben Menschen. Die Polizei rechnet noch mit weiteren Opfern, die aus den Trümmern gezogen werden. Die Ermittlungen zu den Unglücksursachen dauern an.
+ Berchtesgaden: Rechnung für Rettungseinsatz aus Riesending-Höhle
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Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Justizbehörden kommen an den Rand ihrer Kapazitäten. Mutmaßliche Kriminelle müssen deswegen immer häufiger aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Die Ermittlungen dauern zudem immer länger. Das geht aus einer aktuellen Umfrage unter den Justizministerien der Länder hervor. Zwischen 2003 und 2014 mussten 82 Personen aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Laut dem Deutschen Richterbund ist einer der Gründe für die Überlastung der Richter und Staatsanwälte der Personalbedarf. Schon vor Jahren hatte das Bündnis vor Engpässen durch fehlende Stellen gewarnt.
+ Manila: Aufräum- und Bergungsarbeiten nach Unwettern dauern an
+ Berlin: Justizbehörden immer häufiger überfordert
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Manila - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern auf den Philippinen dauern auch heute die Aufräum- und Bergungsmaßnahmen weiter an. Über ein Dutzend Tote sind zu beklagen, zahlreiche weitere Menschen werden immer noch vermisst. Taifun „Goni“ hatte starke Regenfälle gebracht und damit auch heftige Erdrutsche ausgelöst. Der Sturm zerstörte Stromleitungen und entwurzelte Bäume. Es wurden Spitzenwindgeschwindigkeiten von fast 200 Kilometern pro Stunde gemessen. Obwohl sich der Sturm inzwischen abgeschwächt hat, muss in einigen Regionen weiterhin mit Unwettern gerechnet werden, so die örtlichen Wetterdienste.