+ Brüssel: Debatte über Verteilungsquote für Flüchtlinge offenbar vom Tisch
+ Paris: Verärgerung über Abhörmaßnahmen gegen französische Präsidenten hält an
+ Bonn: Poststreiks haben wenig Auswirkungen auf Unternehmen in Deutschland
+ Berlin: Mit besserer polizeilicher Vernetzung gegen Einbrecherbanden vorgehen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Debatte über eine Flüchtlingsverteilungsquote in Europa ist offenbar vorerst vom Tisch. Das geht aus Informationen von EU-Diplomaten hervor. Die Idee, dass Brüssel den Mitgliedsländern entsprechende Quoten auferlegen kann, funktioniere nicht, so ein hochrangiger Diplomat. Eine Verteilung könne daher nur auf freiwilliger Basis des jeweiligen Landes erfolgen. Im Gespräch waren rund 40.000 Flüchtlinge, die auf einen EU-Staat verteilt werden sollen. Gegen diesen Schlüssel und auch die generelle Aufnahme von Flüchtlingen hatten sich bereits schon im Vorfeld mehrere europäische Länder kategorisch ausgesprochen. Darunter Großbritannien, Irland und Dänemark.
+ Paris: Frankreich kritisiert USA scharf wegen Ausspähungen
+ Wiesbaden: Erwerbstätigen wollen gerne mehr arbeiten
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Paris - mikeXmedia -
Nach dem Bekanntwerden, dass die USA mehrere französische Präsidenten ausgespäht hat, sind aus Paris deutliche Worte an Washington gerichtet worden. Man werde keine Machenschaften dulden, die die französische Sicherheit infrage stellen würden, so der Verteidigungsrat in Paris. Der Außenminister des Landes bestellte zudem die amerikanische Botschafterin zu einem Gespräch ein. Außerdem soll der Koordinator für Geheimdiensttätigkeiten aus Frankreich in die USA zu weiteren Gesprächen reisen, so die Regierung in Paris weiter.
+ Athen: Kein Ende der Schuldenkrise in Sicht
+ Berlin: Kohle-Abgabe soll nicht abgeschafft werden
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Athen - mikeXmedia -
Eine Einigung im griechischen Schuldenstreit lässt weiter auf sich warten. Laut Bundesfinanzminister Schäuble muss Athen noch einen langen Weg zurücklegen, bevor weitere Hilfsgelder an das pleitebedrohte Land fließen. Der Ministerpräsident von Griechenland, Tsipras, reiste am Dienstag extra zum EU-Finanzministergipfel nach Brüssel. Dort hatte man sich mit der Schuldenkrise von Griechenland im Rahmen eines Sondergipfels befasst. Neues Geld wird das Land erst dann bekommen, wenn es zwischen Athen und den internationalen Geldgebern zu einer Einigung kommt. Strittig sind vor allem immer noch die Spar- und Reformpläne, die von der griechischen Regierung unterbreitet worden sind. Ministerpräsident Tsipras teilte zuvor bereits mit, das Interesse der Geldgeber an einer Einigung zu bezweifeln.
+ Brüssel: Keine Einigung im Schuldenstreit, kein Geld
+ Bonn: verdi droht mit Klage gegen die Post
+ Oldenburg: Möglicherweise weitere Opfer von Pfleger ausfindig gemacht
+ Berlin: Zahl der Rüstungsexporte deutlich zurückgegangen
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Brüssel - mikeXmedia -
Solange es keine Einigung zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern gibt, wird kein Geld in das von der Pleite bedrohte Land fließen. Auch der Bundestag in Berlin macht die Auszahlung weiterer Milliardenhilfen vom Fortgang der Verhandlungen abhängig. Am Abend wollen sich die EU-Finanzminister in Brüssel bei einem Sondergipfel mit Griechenland auf ein neues Spar- und Reformpaket einigen. Wenn Athen den Plänen zustimmt, müssen auch andere nationale Parlamente noch ihr Einverständnis erteilen, ebenso der Bundestag in Berlin. Gegen die harte Sparpolitik wird in Griechenland unterdessen weiter demonstriert. Die Zeit wird dabei immer knapper, ab Juli steht das Land de Facto vor der Staatspleite.
+ Calais: Eurotunnel nach Sperrung wieder frei
+ Berlin: Königlicher Empfang im Schloss Bellevue
+ Hamburg: Hausbewohner erschießt mutmaßlichen Einbrecher
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Calais - mikeXmedia -
Nach der Sperrung des Tunnels unter dem Ärmelkanal fahren seit dem Morgen wieder Züge zwischen Frankreich und England. Wegen eines Streiks hatten zuvor die Mitarbeiter eines Fährarbeiters auf den Gleisen im Tunnel Reifen angezündet und damit den Zugverkehr zwischen Großbritannien und dem europäischen Kontinent zeitweise lahmgelegt. Die Züge fahren heute wieder planmäßig und ohne Verzögerung.
+ Berlin: Inzwischen sogar Dreijährige im Netz unterwegs
+ Adalaide: Modebewusste Frau musste aus Jeans geschnitten werden
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Berlin - mikeXmedia -
Dem aktuellen Report „Kinder in der digitalen Welt“ zufolge, nutzen inzwischen immer mehr kleine Kinder das Internet. Die Altersgrenze liegt dabei schon bei drei Jahren. Im Alter von acht Jahren nutzen bereits fast 40 Prozent der Kinder mehrfach in der Woche oder sogar täglich das WWW. Bei den Sechsjährigen ist fast ein Drittel - bei den Dreijährigen jedes zehnte Kind schon im Netz unterwegs, wie aus dem aktuellen Report nach einer Elternumfrage weiter hervorgeht.