+ Ferguson: Behörden überrascht von Ausmaß der Gewalt
+ Berlin: Auch Wirtschaft und Steuerzahlerbund kritisieren Soli-Umbau
+ Grammendorf: Kanzler-Gans muss bis Weihnachten drinnen bleiben
+ Weitere Meldungen des Tages
Ferguson - mikeXmedia -
Die erneuten Gewaltausbrüchen in der US-Kleinstadt Ferguson haben die Behörden offenbar überrascht. Man habe einen Abend wie auf Dienstag nicht vorhergesehen, so der Polizeichef. Es habe sich um die schwersten Ausschreitungen seit August gehandelt. Die tödlichen Polizeischüsse auf den schwarzen Teenager Michael Brown hatten damals die Unruhen ausgelöst. Vorgestern hatte dann eine Jury entschieden, kein Verfahren gegen den Todesschützen einzuleiten. Danach eskalierten die Proteste in Ferguson erneut.
+ Paris: Greenpeace fordert zeitweise Abschaltung von Atomkraftwerken
+ Ferguson: Krawalle in Ferguson gehen weiter
+ Frankfurt/Main: GdL will nicht über Weihnachten streiken
+ Brüssel: Ökostrom-Umlage mit EU-Recht vereinbar
+ Berlin: Schulessen häufig mangelhaft
+ München: Liftbetreiber versprechen ungetrübten Schneespass
Paris - mikeXmedia -
Die Umweltorganisation Greenpeace hat die französische Regierung aufgefordert, die beiden Atomkraftwerke des Landes abzuschalten. Begründet wurde die Forderung mit der aktuellen möglichen Terrorgefahr in Frankreich. Bisher hatte es offenbar 30 ungeklärte Drohnenflüge über die Kernkraftwerke gegeben. Bis die Hintergründe geklärt seien, müssten die beiden über 30 Jahre alten Anlagen abgeschaltet werden, so Greenpeace. Die Umweltorganisation verwies auch auf eine besorgniserregende Studie. Darin heißt es, dass die Atomkraftwerke in Frankreich, Deutschland und Europa absolut unzureichend gegen Angriffe gesichert seien.
+ Lissabon: Ex-Ministerpräsident bleibt weiterhin in Gewahrsam
+ Hannover: Bahnverspätungen so hoch wie noch nie
+ Weitere Meldungen des Tages
Lissabon - mikeXmedia -
Der frühere Ministerpräsident von Portugal, Sócrates bleibt weiterhin in Gewahrsam der Behörden. Gegen den 57-jährigen wird wegen Steuerbetrugs, Geldwäsche und Korruption ermittelt. In den vergangenen Tagen war Sócrates bereits von den portugiesischen Behörden wegen der Vorwürfe vernommen worden. Es ist das erste Mal, dass ein ehemaliger Regierungschef des Landes in Untersuchungshaft sitzt. Sócrates, der Portugal in den Jahren 2005 bis 2011 regiert hatte, wurde bei seiner Rückkehr aus Paris auf dem Flughafen Lissabon festgenommen.
+ Hongkong: Aufräumarbeiten nach Demonstrationen gehen weiter
+ Oldenburg: Pfleger könnte 12 weitere Tote zur verantworten haben
+ Straßburg: Kurzbesuch des Papstes beim Europaparlament
+ Karlsruhe: Prozess um Brustimplantate geht weiter
+ Berlin: Bund der Steuerzahler lehnt Soli-Umlagerung deutlich ab
Hongkong - mikeXmedia -
In der Sonderverwaltungsregion Hongkong gehen die Aufräumarbeiten der Polizei nach den Studentendemos weiter. In einem belebten Geschäftsviertel wurden weitere Barrikaden abgebaut und Straßensperren eingerissen. Die Demonstranten leisteten keinen Widerstand. Zuvor war die Räumung der besetzten Straßen und Plätze von den Gerichten angeordnet worden. Einige Demonstranten mussten dennoch mehrfach aufgefordert werden, den Beschlüssen der Gerichte nachzukommen. Die Studenten in Hongkong protestieren seit Wochen für mehr Demokratie.
+ Athen: Flüchtlinge vor Kreta in Seenot
+ Ferguson: Krawalle und Auseinandersetzungen nach Jury-Entscheidung
+ Berlin: Kauder kritisiert Soli-Vorschlag und Schwesig
+ Wiesbaden: Mini-Wachstum im dritten Quartal
Athen - mikeXmedia -
Vor der Mittelmeerinsel Kreta sind Hunderte Migranten aus Seenot gerettet worden. Das Boot mit dem sie unterwegs waren, war wegen eines Motorschadens liegengeblieben und konnte die Fahrt nicht weiter fortsetzen. In der Nähe hatte sich ein Marineschiff befunden, was die Menschen wegen starken Wellengangs und schlechten Wetters zunächst nicht an Bord nehmen konnte. Auf dem Flüchtlingsschiff sollen dem griechischen Rundfunk zufolge rund 600 Menschen sein.
+ Rom: Italien versorgt ebenfalls an Ebola erkrankten Arzt
+ Berlin: Koalition kritisiert Finanzierbarkeit des geplanten Breitband-Ausbaus
+ Lima: Seelöwensterben vor Peru
+ Amsterdam: Kinder nutzen Passwörter, haben aber keine Geheimnisse vor den Eltern
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Nun gehört auch Italien zu den Ländern, in denen ein Ebola-Patient versorgt und behandelt wird. In der Nacht landete ein italienischer Arzt, der sich in Sierra Leone mit der Seuche infiziert hatte. Dort hatte der Mann für eine Hilfsorganisation gearbeitet. Der Infizierte wird in einem Spezial-Krankenhaus in Rom behandelt. Organisiert wurde der Transport von einem Krisenstab des italienischen Außenministeriums und der Luftwaffe.