+ Charleston: Ermittlungen nach Schießerei dauern an
+ Berlin: Einführung der PKW-Maut vorerst gestoppt
+ Königswinter: Mehrere Personen bei Familienstreit verletzt
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Charleston - mikeXmedia -
Nach der Schießerei in einer Kirche im US-Bundesstaat South Carolina, dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Vermutlich hat der Täter aus rassistischer Motivation gehandelt. Der 20-jährige weiße Mann hatte in einer von Schwarzen besuchten Kirche neun Menschen erschossen. Von dem Täter, der als sehr gefährlich eingestuft wird, fehlt bislang jede Spur.
+ Athen: Mit Amnestie für Steuersünder will Griechenland frisches Kapital bekommen
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Athen - mikeXmedia -
Mit einer Amnestie für Steuersünder hofft Griechenland frisches Kapital einnehmen zu können. Das hat der Minister für Korruptionsbekämpfung, Nikoloudis, in Athen mitgeteilt. Es handele sich um eine einmalige Chance, im Ausland deponiertes Schwarzgeld zu legalisieren. Voraussetzung dafür ist eine einmalige Abgabe in Höhe von 21 Prozent auf das ausländische Geld, so der Minister weiter. Experten schätzen, dass rund 80 Milliarden Euro aus Griechenland alleine auf Schweizer Konten liegen. Bei zwei Drittel der Gesamtsumme handelt es sich um unversteuertes Schwarzgeld.
+ Kopenhagen: Neues Parlament wird gewählt
+ München: ifo-Institut hebt Wirtschaftsprognosen deutlich an
+ Hamburg: Trauerfeier für James Last am 8. Juli in Hamburg
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Heute wird in Dänemark ein neues Parlament gewählt. Vor Bekanntgabe des Termins hatte die Ministerpräsidentin des Landes, Thorning-Schmidt, die wirtschaftliche Krise in Dänemark für beendet erklärt und einen milliardenschweren Plan für den Sozialstaat auferlegt. Aktuellen Umfragewerten zufolge, sieht es für die derzeitige Regierung jedoch schlecht aus. Man rechnet nicht damit, dass sie noch einmal als Sieger aus den Parlamentswahlen hervorgehen wird.
+ Zürich: Staatsanwaltschaft geht 53 Verdachtsfällen der Geldwäsche nach
+ München: Krisenjahr hatte kaum Auswirkungen auf Finanzbereich des ADAC
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Zürich - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in der Schweiz hat 53 Verdachtsfälle im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die Fifa zu bearbeiten. Dabei geht es hauptsächlich um die Vergabe der WM in den Jahren 2018 und 2022 an Russland und Katar und den Verdacht der Geldwäsche. Bisher wurden zehn Menschen vernommen, so ein Sprecher der Schweizer Staatsanwaltschaft. Möglicherweise könnten auch Fifa-Präsident Blatter und Generalsekretär Valcke befragt werden. Bis alle Daten ausgewertet sin, könnten Monate, wenn nicht sogar Jahre vergehen, hieß es aus Zürich weiter.
+ Peking: Visa für Chinesen werden beschleunigt bearbeitet
+ Berlin: Kein Ende der Poststreiks in Sicht
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Peking - mikeXmedia -
Künftig erhalten chinesische Geschäftsleute innerhalb von drei statt bisher fünf Tagen ein Visum für Deutschland. Das hat die deutsche Botschaft in Peking mitgeteilt. Innerhalb des gleichen Zeitraums sollen auch Touristenvisa künftig erteilt werden. Dadurch soll Deutschland als Wirtschaftsstandort für China attraktiver gemacht werden. Besucher aus dem Land gelten als wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil sie auf ihren Reisen viel Geld in unserem Land ausgeben, so die deutsche Botschaft weiter.
+ Berlin: Bundesärztekammer-Präsident gegen ärztlichen Assistenz-Suizid
+ Norddeich: Nach Fährunfall dauert Ursachenforschung an
+ Berlin: Weitere Entlastungen für Arbeitnehmer beschlossen
+ Berlin: Ermittlungsbeauftragter soll Einsicht in NSA-Selektorenliste erhalten
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Berlin - mikeXmedia -
Man sollte nicht durch einen Arzt sterben, sondern an der Hand eines Arztes in den Tod begleitet werden. Deutlich hat sich damit Bundesärztekammer-Präsident Montgomery, zur ärztlichen Beihilfe zum Suizid todkranker Patienten geäußert. Der Mediziner stellte sich in einem Fernseinterview klar gegen einen Vorschlag von Abgeordneten der schwarz-roten Koalition. Dort war angeregt worden, die ärztliche Assistenz bei einem Suizid für sterbenskranke und extrem leidende Patienten im Zivilrecht entsprechend zu regeln.