+ Rom: Krankenschwester mit Ebola infiziert
+ Trier: Ermittlungen zum Tod von Gräff dauern an
+ Philadelphia: Fünf Tote, 50 Verletzte nach Zugunglück
+ Tokio: Erneut Rückruf bei Toyota und Nissan wegen Airbagproblemen
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
In Italien hat sich eine Krankenschwester mit Ebola infiziert. Die Frau hatte sich bei einem Hilfseinsatz in Sierra Leone angesteckt, hieß es von der Organisation, bei der sie arbeitet. Die Krankenschwester war vor einer Woche aus Afrika nach Europa zurückgekehrt und hatte wenige Tage später Symptome der oft tödlich verlaufenden Krankheit gezeigt. Bei einer Blutuntersuchung in einem Labor bestätigte sich dann der Verdacht. Die Krankenschwester wird auf einer Isolierstation behandelt.
+ Genua: „Costa Concordia“ hat ihr letztes Ziel vor der Zerlegung erreicht
+ Wiesbaden: Handy läuft dem Festnetztelefon den Rang ab
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Genua - mikeXmedia -
Die havarierte „Costa Concordia“ hat ihr letztes Ziel erreicht und kann jetzt endgültig verschrottet werden. Das Kreuzfahrtschiff hat den Hafen von Genua erreicht wo es in den kommenden Monaten vollständig zerlegt wird. Das fast 300 Meter lange Wrack war zuvor in einer komplizierten Schleppaktion durch den Hafen transportiert worden. Im Januar 2012 war die „Costa Concordia“ vor der italienischen Insel Giglio auf Grund gelaufen. Bei dem Unglück kamen 32 Menschen ums Leben, darunter auch 12 Deutsche. Der Kapitän des Schiffes, Schettino, beteuert bis heute, nicht an der Havarie Schuld zu sein.
+ Athen: Geduldsspiel mit Griechenland geht weiter
+ Trier: Ermittlungen zu Gräffs Todesumständen dauern an
+ Wiesbaden: Erwerbstätige Mütter mit Kind arbeiten kürzer als Väter
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Athen - mikeXmedia -
In den kommenden drei Wochen soll es einen Kompromiss mit Griechenland über die Reformpakete geben. Das streben die Europartner an, während man sich schon wieder von Athen vertrösten lässt. Offiziell hatte man sich beim EU-Finanzministertreffen in Brüssel über konkrete Fristen zwar nicht geäußert, fest steht aber, dass die Unzufriedenheit mit den griechischen Bemühungen weiter steigt. Athen hatte die jüngste Schuldentilgungsrate in Höhe von 756 Millionen Euro an den IWF gestern fristgerecht zurückgezahlt. Unklar ist derweil aber immer noch, wie lange Griechenland noch über Finanzmittel verfügt. Das Land gab bislang immer wieder deutlich an, seinen Schuldenverpflichtungen nachzukommen.
+ Kathmandu: Bisher mehrere Tote nach Nachbeben
+ London: Fünf großen Banken drohen Milliardenstrafen
+ Riga: Militärübung der Nato sorgt für Verstimmung in Russland
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Kathmandu - mikeXmedia -
Das erneute Erdbeben in Nepal hat bis zum Dienstagabend erneut zahlreiche Menschenleben gefordert. Mehrere Personen wurden dabei wieder durch Trümmer und einstürzende Gebäude erschlagen. In Kathmandu stürzte ein fünfstöckiges Haus zusammen, so die Polizei. Das Nachbeben, zu dem es am Dienstagmorgen gekommen war, hatte mit 7,2 auf der Richterskala nicht ganz den Wert wie vor 17 Tagen. Bei dem ersten verheerenden Beben vor knapp drei Wochen waren Erdstöße der Stärke 7,8 erreicht worden. Die Katastrophe hatte über 7000 Todesopfer im Himalaya und angrenzenden betroffenen Nachbarländern gefordert.
+ Bangkok: Flüchtlingsdrama in Ostasien
+ Berlin: Deutschland und Israel besorgt über Antisemitismus
+ Berlin: Merkel soll zur Aufklärung der NSA-Affäre beitragen
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Bangkok - mikeXmedia -
Nach Europa ist es am Dienstag auch vor der ostasiatischen Küste zu einem bislang nie dagewesenen Flüchtlingsdrama gekommen. Das haben die zuständigen Behörden von Thailand und Malaysia mitgeteilt. Rund 8000 Menschen waren in nicht seetüchtigen Booten und ohne Versorgung auf dem Meer unterwegs. Sie hatten vermutlich versucht, die ostasiatischen Küsten zu erreichen. Nach Angaben der Behörden ist die Lage katastrophal. Auf den Booten drohen die Ausbreitung von Krankheiten. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um Angehörige einer verfolgten muslimischen Minderheit, die aus Myanmar stammen.
+ Sotschi: Kerry trifft sich mit Putin zu Krisengespräch
+ Berlin: Bundesregierung weiter im Fokus der BND-NSA-Affäre
+ Hofheim: Ikea ruft Kinderschutzgitter zurück
+ Berlin: Streikwelle bei der Post angelaufen
+ Berlin: Mieterschutzbund sieht nach Mietspiegel-Ungültigkeit keinen Grund zur Sorge
Sotschi - mikeXmedia -
Im Schwarzmeer-Kurort Sotschi sind US-Außenminister Kerry und der russische Präsident Putin zu Krisengesprächen zusammengetroffen. Das hat die US-Botschaft in Moskau mitgeteilt. Bei dem Treffen geht es vor allem um die Lage in der Ukraine und mögliche neue Ansatzpunkte für Auswege aus der Krise. Auch das angespannte Verhältnis zwischen Washington und Moskau wollen beide Seiten erörtern. Es ist der erste Besuch des US-Außenministers in Russland seit zwei Jahren.