+ Frankfurt/Main: EZB senkt Leitzins auf 0,05 Prozent
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Überraschung am Finanzmarkt. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins im Euroraum gesenkt. Der EZB-Rat beschloss bei seiner Zusammenkunft in Frankfurt am Main, ein neues Rekordtief von 0,05 Prozent. Der Leitzins ist der wichtigste Zins für die Versorgung der Banken mit frischem Kapital. Mit der Absenkung auf den aktuellen Wert hatte niemand gerechnet.
+ Wales: Nato will Militärmanöver in der Westukraine durchführen
+ Berlin: Reiseplanung bei Kunden der Bahn und der Lufthansa weiterhin schwierig
+ Berlin: Trends der IFA sind "Vernetzung"
Wales - mikeXmedia -
Die Nato hat bei ihrem Treffen in Wales beschlossen, eine Militärübung in der Westukraine durchzuführen. Daran wird sich auch Deutschland beteiligen. Der russische Präsident Putin warnte vor möglichen Provokationen und gab zu bedenken, dass möglicherweise getarnte Soldaten in dem Land nach Beendigung des Einsatzes verbleiben könnten. Bundeskanzlerin Merkel versucht unterdessen weiter, auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konfliktes hinzuwirken. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko erörtere sie die Lage. Dabei ging es um eine Annäherung zwischen der Ukraine und Russland und eine mögliche baldige Waffenruhe in den ukrainischen Krisengebieten. In Brüssel erarbeitet die EU unterdessen Vorschläge, wie die Sanktionen gegen Russland weiter verschärft werden könnten. Im Mittelpunkt steht unter anderem eine Erschwerung des Zugangs Russlands zu den Finanzmärkten der Europäischen Union. Das neue Maßnahmenpaket soll morgen vorgestellt werden.
+ Wiesbaden: Werdende Mütter werden immer älter
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Werdende Mütter werden immer Älter. Allein in Deutschland wurde jedes fünfte Baby im Jahr 2012 von einer Mutter im Alter von 35 Jahren oder älter, zur Welt gebracht. Deutschland liegt damit aber noch im europaweiten Durchschnitt, so die Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. In den vergangenen zehn Jahren hat damit der Anteil entsprechender Geburten um knapp vier Prozent zugenommen. Noch vor Deutschland liegen Spanien und Italien, wo jedes dritte Neugeborene eine Mutter von 35 Jahren oder älter hat.
+ Pairs: OECD erwartet kaum Veränderungen bei EU-Arbeitslosigkeit
+ Berlin: Keine deutschen Soldaten an Kampfhandlungen im Irak beteiligt
+ Potsdam: Hilfsorganisationen erwarten bei Ebola mehr Engagement des Westens
+ Potsdam: Angst vor Einzug rechter Parteien bei Landtagswahlen
+ Berlin: Tausende Lehrstellen noch unbesetzt
Paris - mikeXmedia -
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, geht davon aus, dass die Arbeitslosigkeit im Euro-Raum im kommenden Jahr nur leicht zurückgehen wird. Wegen der anhaltend ökonomischen Krise wird sich auf dem Markt nicht viel Bewegung zeigen, so die Fachleute. Bis Ende 2015 erwartet die OECD eine Arbeitslosenquote von rund sieben Prozent in der EU und damit rund 0,4 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Positiver Ausreißer könnte unter den Mitgliedsländern Deutschland werden und zu den "Top-Arbeitsmarktperformern" gehören.
+ Brüssel: Chiphersteller wegen Preisabsprachen zu Millionenbußgeld verurteilt
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Wettbewerbshüter der EU haben gegen vier Chiphersteller Geldbußen in Höhe von insgesamt 138 Millionen Euro verhängt. Auch das deutsche Unternehmen Infinon ist betroffen. Der Konzern soll sich mit weiteren Herstellern über Preise abgesprochen und damit Verbrauchern und anderen Unternehmen geschadet haben. Allein Infinion muss rund 82 Millionen Euro des Gesamtbußgeldes zahlen. Das Unternehmen weist die Vorwürfe als unbegründet zurück und will gerichtlich gegen die Verhängung des Bußgeldes vorgehen.
+ Kiew: Waffenruhe ist "nur" Feuerpause
+ Washington: Neues Enthauptungsvideo ist ebenfalls echt
+ Hannover: Atommüll-Endlagersuche könnte länger dauern als geplant
+ Berlin: Deutsche gegen Nato-Stationierung im Osten
+ Ulm: 54-jähriger wegen Mord an Freundin vor Gericht
+ Berlin: IFA in Berlin hat begonnen
Kiew - mikeXmedia -
Nach den angeblichen Meldungen über eine Waffenruhe in der Ostukraine sind die Präsidenten Putin und Poroschenko zurückgerudert. Von beiden Seiten hieß es korrigierend, dass es sich um eine Feuerpause handele. Von einem dauerhaften Frieden in der Krisenregion könne noch keine Rede sein, so Regierungsvertreter gegenüber den Medien. Zuvor war berichtet worden, dass sich Russland un die Ukraine in einem Telefonat zwischen ihren beiden Präsidenten bereits in Form einer Waffenruhe über einen Ausweg aus dem Konflikt geeinigt hätten.