+ Washington: Internationaler Zusammenhalt gegen IS wächst
+ Genf: WHO legt aktuelle Ebola-Todes- und -infektionszahlen vor
+ Berlin: Operationen regional stark unterschiedlich
+ Der Wochenrückblick: 08.09.2014 - 12.09.2014
Washington - mikeXmedia -
Auf internationaler Ebene wächst der Zusammenhalt im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Neben den USA wollen sich auch die Europäische Union, Australien, Kanada und weitere Nato-Mitglieder in einem entsprechenden Bündnis organisieren. Zustimmung für eine entsprechende Zusammenarbeit gegen die Dschihadisten im Irak und in Syrien kam auch von bislang zehn arabischen Ländern. Hintergrund ist der Zulauf, den die Terrororganisation in jüngster Zeit zu verzeichnen hatte. Inzwischen sollen rund 32.000 Kämpfer dem IS angehören.
+ Washington: CIA schätzt 32.000 Anhänger der IS
+ Washington: Yahoo sollte Daten an Geheimdeinste weitergeben
+ Berlin: Bahn lässt Preise zum Fahrplanwechsel stabil
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Washington - mikeXmedia -
Der amerikanische Geheimdienst CIA geht davon aus, dass die Terrormiliz Islamischer Staat bis zu knapp 32.000 Angehörige im Irak und Syrien haben könnte. Das geht aus einem Fernsehbericht unter Berufung auf einen Sprecher des Geheimdienstes hervor. Demnach stieg die Zahl in den vergangenen Monaten vor allem durch eine verstärkte Rekrutierung des IS. Die Terrororganisation warb mit "Erfolgen auf dem Schlachtfeld" und erschloss neue Informationsquellen, so die CIA weiter.
+ Brüssel: EU weiter gesprächsbereit mit Russland
+ Mexiko-Stadt: Hohe Zahlung nach Umweltkatastrophe
+ Dresden: Sondierungsespräche in Sachsen
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Auch nach der Verschärfung weiterer Sanktionen gegen Russland, zeigt sich die Eurpäische Union gesprächsbereit. In einem zentralen Streitpunkt will man Moskau entgegenkommen, hieß es aus Brüssel. Dabei geht es offenbar um ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine, dass vorerst nicht angewendet wird. Russland hatte diesbezüglich bereits eine Liste mit mehr als 2300 Änderungswünschen an die EU-Kommission übermittelt. Vertreter der EU, der Ukraine und Russlands treffen sich in Brüssel, um einen Kompromiss zu finden.
+ Pretoria: Pistorius der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden
+ Berlin: Islamischer Staat in Deutschland verboten
+ Brüssel: Russland reagiert auf Sanktionen mit Sanktionen
+ Berlin: Erste Runde der Haushaltsberatungen beendet
+ Düsseldorf: Landtag befasst sich mit "Scharia-Polizei"
Pretoria - mikeXmedia -
Im Prozess um Oscar Pistorius hat das Gericht im südafrikanischen Pretoria heute ihre Urteilsbegründung abgeschlossen. Da dem Paralympicsstar zahlreiche Telefonate nach den tödlichen Schüssen auf seine Freundin Reeva Steenkamp vorhanden waren, konnte ihm kein Vorsatz nachgewiesen werden. Das Urteil lautet auf fahrlässige Tötung. Ein Strafmaß steht noch nicht fest, sicher ist aber, dass Pistorius ins Gefängnis muss. Der Sportler hatte stets bestritten, seine Freundin vorsätzlich erschossen zu haben. In der Tatnacht hatte Pistorius aus Angst durch eine geschlossene Türe gefeuert, weil er dahinter Einbrecher vermutet hatte. Seine Freundin traf er dabei tödlich.
+ Islamabad: Pakistan bereitet sich auf Überschwemmungen vor
+ München: Grüne unterliegen bei Auskunftstreit zu Fall Hoeneß
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Islamabad - mikeXmedia -
Pakistan bereitet sich auf großflächige Überschwemmungen vor. Nach tagelangem Regen strömen Wassermassen aus dem Himalaya nun in die tieferen Gebiete. Mehr als fünf Millionen Menschen könnten in den nächsten Tagen von ansteigenden Flusspegeln betroffen sein. Bislang wurden schon zwei Millionen Menschen in Sicherheit gebracht, so die zuständigen Katastrophenschutzbehörden. In Pakistan und Indien starben in diesem Jahr bereits knapp 500 Menschen durch Überschwemmungen.
+ Brüssel: Verschärfte Sanktionen gegen Russland treten heute in Kraft
+ Berlin: Keine Ende bei Streit um PKW-Maut in Sicht
+ Berlin: Kritik an der Haltung von De Maizere zur Flüchtlingsproblematik
+ Berlin: Strompreis in den vergangenen 6 Jahren um 38 Prozent gestiegen
+ Berlin: Merkel setzt weiterhin auf Braunkohle
Brüssel - mikeXmedia -
Die verschärften Sanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt, sind seit heute in Kraft. Darauf haben sich die Botschafter der EU in den vergangenen Tagen nach einer kontroversen Debatte geeinigt. In der Ukraine hält die Waffenruhe, die vor einer Woche vereinbart wurde, mehr oder weniger. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die jedoch nicht mehr so schwer wie in den vergangenen Wochen sind. Russland steht im Verdacht, die Separatisten in der Ukraine militärisch zu unterstützen. Moskau bestreitet, eine Mitschuld an der Eskalation zu haben. Der Nato zufolge sollen sich immer noch etwa 1000 russische Soldaten im umkämpften Osten der Ukraine befinden. Wegen ständiger Truppenbewegungen sei es schwierig einzuschätzen, ob tatsächlich Soldaten aus der Ukraine abgezogen werden, so ein Nato-Sprecher.