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+ Kabul: Chef der Afghanischen Taliban ist tot
+ Calais: Flüchtlingsproblematik am Eurotunnel hält an
+ Drage: Noch immer keine Spur von vermisster Familie aus Niedersachsen
+ Iphofen: Fünf Verletzte nach Toilettenbrand in ICE
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Erst jetzt ist bekannt geworden, dass der Chef der Taliban in Afghanistan, Mullah Omar, bereits seit zwei Jahren tot ist. Er soll in Pakistan einer Erkrankung erlegen sein. Omar war seit 2001 untergetaucht und in Pakistan vermutet worden. Seinen Aufenthaltsorte konnte man jedoch nie ausfindig machen. Der Tot des Mannes war schon früher gemeldet worden, jetzt aber zum ersten mal auch in einer Bestätigung durch die pakistanische Regierung.
+ Washington: USA stufen Luftangriffe auf PKK als türkische Selbstverteidigung ein
+ Tunis: Tunesien erhält im Kampf gegen Terror Unterstützung durch Bundeswehrmaterial
+ Berlin: Schärfere Gesetze gegen Korruption im Gesundheitswesen verabschiedet
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die türkischen Luftangriffe auf Stellungen der kurdischen PKK, sind von Washington als Akt der Selbstverteidigung eingestuft worden. Das hat ein Regierungsvertreter in den US-Hauptstadt mitgeteilt. Zuvor hatte der türkische Ministerpräsident Erdogan den Friedensprozess mit den Kurden für beendet erklärt. Zu der Debatte hatte die Türkei zudem eine Sondersitzung der Nato beantragt. Eigenen Angaben zufolge sah man sich durch die PKK in der Souveränität des Landes und der Sicherheit verletzt. Die Nato teilte mit, dass sich die Türkei auf die Solidarität der Alliierten verlassen könne. Hintergrund waren Anschläge der PKK auf türkische Polizisten.
+ Magdeburg: Alle Parteien gegen Bannmeilen um Asylbewerberheime
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Magdeburg - mikeXmedia -
Parteiübergreifend haben sich die Politiker gegen die von der Polizeigewerkschaft geforderten Bannmeilen um Asylbewerberheime ausgesprochen. Einzelfälle müssten geprüft werden, einen allgemeinen Anlass für Bannmeilen sehe man aber nicht, so der Innenminister von Sachen-Anhalt, Stahlknecht. Auch die Grünen sind gegen die Forderungen der GdP. Mit Bannmeilen würde man ein Zeichen der Kapitulation setzen, so die Grünen-Innenexpertin Mihalic. Durch die Bannmeilen sollten nach Ansicht der Polizeigewerkschaft, die Asylanten besser vor Angriffen gewaltbereiter Demonstranten geschützt werden.
+ Stockholm: U-Boot aus dem Ersten Weltkrieg vor schwedischer Küste entdeckt
+ Osnabrück: Streit um Flüchtlingskapazitäten in Deutschland
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Stockholm - mikeXmedia -
Vor der Küste Schwedens sind Wracksucher auf die Überreste eines U-Bootes aus dem Ersten Weltkrieg gestoßen. Möglicherweise handelt es sich um ein russisches U-Boot, das 1916 mit einem schwedischen Dampfschiff kollidierte und dann unterging. Entdeckt worden war das Unterwassergefährt bereits vor einer Woche. Filmaufnahmen von dem Wrack wurden aber jetzt erst an die schwedischen Streitkräfte übergeben. Zuvor war nicht klar, woher das U-Boot stammte.
+ Brüssel: Nato bekundet Solidarität mit der Türkei, Bündnisfall aber nicht gegeben
+ Lima: Polizei befreit Entführungsopfer aus der Gewalt von Guerillakämpfern
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei einer Sondersitzung in Brüssel haben die Nato-Staaten ihre Solidarität mit der Türkei bekräftigt. Das Land hatte Antrag auf das Treffen gestellt und dabei die gegenwärtige Situation in der Türkei angeführt. Es geht um die aktive Teilnahme des Landes am Kampf gegen den Terror in Syrien und im Nordirak. Auch die neu entflammten Auseinandersetzungen mit der verbotenen Arbeiterpartei PKK wurden von Ankara als Grund für die Anrufung der Nato genannt. Die Bündnisstaaten gaben in einer gemeinsamen Erklärung zu verstehen, dass Terrorismus eine direkte Gefahr für die Sicherheit der Nato-Staaten darstelle. Zuvor hatte der türkische Staatspräsident Erdogan den Friedensprozess mit den Kurden für beendet erklärt. Dafür gab es jedoch öffentliche Kritik, nicht nur von Seiten der Nato. Auch der Wehrbeauftragte des Bundestags, Bartels, sieht im Konflikt zwischen der Türkei und der Terrormiliz IS keine Grundlage für einen Nato-Einsatz.
+ Tripolis: Gaddafis Sohn zum Tode verurteilt
+ Berlin: Wirtschaftsweise halten EU-Stabilisierung für notwendig
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Tripolis - mikeXmedia -
Der Sohn des früheren Machthabers Gaddafi, al-Islam, ist zum Tode verurteilt worden. Das hat das zuständige Gericht im libyschen Tripolis mitgeteilt. Die Richter befanden den 43-jährigen unter anderem der Korruption und schwerer Kriegsverbrechen für schuldig. Gegen das Urteil kann Gaddafis Sohn noch Berufung einlegen. Im vergangenen Jahr hatte der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag bereits die Auslieferung von Al-Islam gefordert.