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+ Paris: Valles macht sich Bild von Flüchtlingseinrichtungen in Calais
+ Bonn: Gauck beim Katastrophenschutz in Bonn
+ Berlin: Lieferengpässe für Krebsmedikament sollen bald beigelegt sein
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Paris - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der massiven Flüchtlingsproblematik in Europa, besucht der französische Innenminister Valls heute die Hafenstadt Calais. Dort macht er sich ein Bild von den Sicherheitschecks und Einrichtungen für Migranten. Seit Jahren werden die Flüchtlinge an dieser Stelle bei der legalen Einreise zentral erfasst. Nachdem zuletzt die Sicherheitsmaßnahmen in Calais verschärft wurden, hat sich der Zustrom an der Sammelstelle etwas abgeschwächt. In der EU wird unterdessen immer noch diskutiert, wie die Flüchtlingsproblematik gelöst werden kann. Am 14. September steht ein Treffen der EU-Innen- und Justizminister an, bei dem der Streit über eine gerechtere Verteilung von Migranten im Euroraum beigelegt werden soll.
+ Jena: Extremismusforscher fordert mehr Polizei- und Justizeinsatz
+ Berlin: Lenin-Kopf in Berlin soll geborgen werden und ins Museum kommen
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Jena - mikeXmedia -
Der Extremismusforscher Frindte hat vor dem Hintergrund der Anfeindungen und der Gewalt gegen Flüchtlinge, ein rigideres Vorgehen der Polizei und der Justiz gefordert. Frindete bezeichnete die aktuellen Ausschreitungen und Zwischenfälle als Angriff auf die Demokratie. Man müsse alle juristischen, polizeilichen und politischen Mittel nutzen, um diesen Angriff abzuwehren. Es sei zudem zu beobachten, dass sich Rechtsextreme und Rechtspopulisten neu sortieren. In den vergangenen Wochen war es deutschlandweit immer wieder zu Zwischenfällen mit Flüchtlingen gekommen, von Demonstrationen über Ausschreitungen bis hin zu Körperverletzung und Brandstiftung auf entsprechende Flüchtlingseinrichtungen.
+ Athen: Toter Flüchtling nach Schießerei mit Schleppern
+ Berlin: Bundeswehr übt ab Herbst in Gefechtszentrum in Israel
+ Berlin: Ostdeutschland wehrt sich gegen Radikalismus-Vorwürfe
+ Berlin: Unionsspitzentreffen mit Kanzlerin Merkel in Berlin
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Athen - mikeXmedia -
In der Ägäis haben sich am Sonntag die Küstenwache und ein Schlepperboot eine Schießerei geliefert, bei der ein Migrant ums Leben gekommen ist. Der 17-jährige wurde von einer Kugel tödlich getroffen. Der Zwischenfall hatte sich den griechischen Behörden zufolge, vor der Insel Symi ereignet. Seit Wochen schon hält der Flüchtlingszustrom nach Griechenland und in die Türkei unvermindert an. Am Wochenende strömten 4000 Flüchtlinge auf die griechische Insel Lesbos.
+ Budapest: Fünf mutmaßliche Schleuser gefasst
+ Bangkok: Verdächtiger schweigt zu Vorwürfen zum Bombenanschlag
+ Koblenz: Entschärfung von Weltkriegs-Blindgänger
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Budapest - mikeXmedia -
Bei ihren Ermittlungen zur Flüchtlingstragödie in Österreich haben die Behörden am Wochenende fünf mutmaßliche Schleuser gefasst. In Ungarn war eine Sonderermittlungstruppe im Einsatz, von der die Männer aufgespürt wurden. Gegen einige Festgenommene laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Menschenhandels. Am Donnerstag war auf einer Autobahn in Österreich ein verlassener Kühltransporter aus Ungarn entdeckt worden. In dem Kofferaufbau waren 71 Leichen. Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder.
+ London: Assange fürchtet Anschlag auf sein Leben
+ Zwickau: Nach tödlicher Messerattacke auf Mutter dauern Ermittlungen an
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London - mikeXmedia -
Seit drei Jahren fürchtet sich Wikileaks-Gründer Assange vor einem Mordanschlag. Deswegen habe er sich seit dem nur selten auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London gezeigt und wenig Sonnenlicht oder frische Luft bekommen. Das hat der Whistleblower in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Gegen Assange liegt seit mehreren Jahren ein EU-weiter Haftbefehl wegen des Verdachts auf Sexualstraftaten vor. Schweden verlangt die Auslieferung des früheren Geheimdienst-Mitarbeiters. Mehrere Medien hatten darüber berichtet, dass es in der kommenden Woche zwischen Ecuador und Schweden darüber zu Gesprächen kommen soll.
+ Eisenstadt: Österreich schickt Ermittlerteam nach Ungarn
+ Berlin: USA dachten nach 9/11 über Atomschlag gegen Afghanistan nach
+ Hamburg: Zahl der Todesfälle bei Müttern und Säuglingen ließe sich verringern
+ Offenbach: Der meteorologische Sommer verabschiedet sich heiß
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Eisenstadt - mikeXmedia -
Nach der Flüchtlingstragödie von Österreich dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Wie aus Wien mitgeteilt wurde, hat man ein Untersuchungsteam nach Ungarn geschickt, dass die dort festgenommenen drei Tatverdächtigen vernehmen soll. Den Männern wird vorgeworfen, die Flüchtlinge in einem Kühltransporter von Ungarn nach Österreich geschleust zu haben. Die 71 Personen im Aufbau des Transporters überlebten die Fahrt nicht. Ob die Menschen jedoch in dem Kühlaufbau erstickt sind oder schon vorher starben, muss noch geklärt werden. Das Fahrzeug war an einer Autobahn in Österreich verlassen entdeckt worden. Unter den Todesopfern waren auch zahlreiche Frauen und Kinder.