+ Reykjavik: Vulkanausbrüche werden immer heftiger
+ Berlin: Mehdorn sieht durch Weggang Wowereits neue Hoffnung für BER
+ Frankfurt/Main: Auch in der neuen Woche drohen Pilotenstreiks
+ Der Wochenrückblick: 25.08.2014 - 29.08.2014
Reykjavik - mikeXmedia -
Auf Island haben die Behörden nach weiteren Eruptionen des Vulkans Bárdabunga die höchste Alarmstufe Rot ausgerufen. Dem Zivilschutz zufolge halten sich die Ausbrüche derzeit noch im Rahmen. Seit Sonntagmorgen tritt durch einen Riss in der Bergflanke Lava aus. Eine heftige Eruption könnte jederzeit bevorstehen, so die Behörden auf Island.
+ Washington: Obama will Bündnis im Kampf gegen IS
+ London: Großbritannien ruft zweithöchste Terrorwarnstufe aus
+ Berlin: Greenpeace sorgt sich um AKW in der Ukraine
+ Dresden: Verbraucher in Deutschland guter Kauflaune trotz Krisen
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Obama will mit Hilfe der Vereinten Nationen ein gemeinsames Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat aufbauen. Dazu sei es egal, welche Hilfe die internationale Gemeinschaft beitrage, ob militärisch, mit humanitärer Hilfe oder beim wirtschaftlichen Wiederaufbau, so Obama in Washington. Fast jedes Land könne einen Beitrag leisten. Seine Pläne will Obama Ende September beim Gipfeltreffen des UN-Sicherheitsrates vorstellen und konkretisieren. Die USA haben im September den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat und wollen dabei die Gelegenheit für die Initiative nutzen.
+ Al-Rakka: IS betreibt großangelegten Menschenhandel
+ Berlin: Poroschenko bezeichnet aktuelle Lage als Risiko für Europa
+ Berlin: BRD sieht keinen Grund zur Erhöhung der Terrorwarnstufe
+ Köln: Cockpit schließt weitere Streiks nicht aus
+ Kairo: Todesurteile in Haftstrafen umgewandelt
+ Jaderberg: Betrunkener bei Ladendiebstahl überrascht
Al-Rakka - mikeXmedia -
Der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge haben die Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat offenbar Menschenhandel betrieben. In 27 Fällen sollen Frauen gekauft worden sein um sie zu heiraten. Die Opfer wurden als "Beute aus dem Krieg mit den Ungläubigen" bezeichnet und an die Kämpfer in Syrien verteilt. Insgesamt sollen rund 300 jesidische Frauen und Mädchen gehandelt worden sein. Die Dschihadisten hatten Anfang August im Nordirak große Gebiete eingenommen, in denen vor allem Jesiden leben.
+ Reykjavik: Lage auf Island weiterhin unruhig
+ Mailand: Verschärfung von Russland-Sanktionen steht bevor
+ Berlin: Bundeländer verschärfen Kriterien für Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern
+ Berlin: Bundesländer wollen Reform des Solis und des Länderfinanzausgleichs
+ Hannover: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach Altenheimbrand
Reykjavik - mikeXmedia -
Der Vulkan auf Island ist weiterhin unruhig. Innerhalb von sieben Sekunden wurden rund 450 Beben in der Region registriert. Die heftigsten Erschütterungen hatten eine Stärke von 5,7 auf der Richterskala und wurden im Krater des aktiven Vulkans festgestellt. Nach Angaben der Behörden sind derzeit noch keine Einschränkungen im Luftverkehr über Island notwendig. Ein Flugverbot war nur am Freitag kurzfristig ausgesprochen worden, als der Vulkan zum ersten Mal seit Beginn seiner seismischen Aktivitäten vor rund zwei Wochen, Lava ausgespuckt hatte.
+ Kuala Lumpur: Malaysia Airlines streicht 6000 Stellen
+ Berlin: Weise blickt optimistisch auf Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit
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+ Der Wochenrückblick: 25.08.2014 - 29.08.2014
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Die beiden Flugzeugunglücke bei Malaysia Airlines haben die Fluggesellschaft in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Wegen steigender Verluste sollen rund 6000 Stellen gestrichen werden. Das entspricht rund einem Drittel der aktuellen Belegschaft. Seit März sind zwei Malaysia Airlines Maschinen verunglückt. Insgesamt kamen dabei 573 Passagiere ums Leben. Nach den beiden Zwischenfällen war die Fluggesellschaft mit einem Verlust von 47 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht.
+ Genf: Uneinigkeit über weiteres Vorgehen gegen Russland
+ New York: Stadt wird zur "Drogenmetropole"
+ Genf: 2,5 Mio. Menschen aus Syrien auf der Flucht
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Genf - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt sind bislang rund 2600 Menschen getötet worden. Das geht aus Untersuchungen der Vereinten Nationen hervor. Die Opfer wurden in offiziellen Berichten erfasst. Registriert wurde dabei nur der Zeitraum von Mitte April bis zum 27. August, so die Vereinten Nationen weiter. Die Lage in der Ostukraine spitzt sich unterdessen weiter zu. Ein Ende der Kämpfe zwischen prorussischer und prowestlicher Seite ist nicht in Sicht. Auch die Regierungskoalition macht sich Gedanken zu weiteren Sanktionen gegen Russland. Die Meinung über die Wirkung solcher Maßnahmen geht dabei weiter auseinander. Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler, warnt davor, die Wirkung von Sanktionen zu überschätzen. Der stellvertretende Unionsfraktionschef Andreas Schockenhoff spricht sich hingegen für eine Verschärfung aus. Auf dem heute stattfindenden EU-Gipfel soll über eine Verschärfung der Sanktionen beraten werden. Bundeskanzlerin Merkel hatte bereits mitgeteilt, dass der russische Truppenaufmarsch in der Ostukraine nicht folgenlos bleiben dürfe.