+ Newport: Nato sendet deutliche Signale an Russland
+ München: Zahl der Verkehrstoten deutlich gestiegen
+ Klagenfurt: Deutscher Wanderer in den Tod gestürzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Newport - mikeXmedia -
In Wales endet heute der zweitägige Nato-Gipfel. Im Mittelpunkt des Treffens hat die Ukraine-Krise gestanden. Die Nato sendete im Verhältnis zu Russland klare Signale der Geschlossenheit an den Kreml. Moskau wird die Destabilisierung der Ostukraine vorgeworfen. Möglicherweise könnte es in den Krisengebieten zum Wochenende zu einer Waffenruhe kommen. Parallell zum Nato-Treffen in Wales wurden auch weitere Gespräche im weißrussischen Minsk geführt. Die ukrainische Führung und die Separatisten zeigten dabei Kooperationsbereitschaft für Friedensgespräche. Der ehemalige NATO-General Harald Kujat glaubt nicht an Expansionsgelüste Putins in Bezug auf die baltischen Republiken. In diesem Zusammenhang kritisiert er eine seiner Meinung nach gefährliche Kriegsrhetorik von NATO-Staaten gegenüber Russland.
+ Brüssel: Abschließende Beratungen über Russland-Sanktionen
+ Bagdad: Erste Rüstungsgüter aus Deutschland im Irak angekommen
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa zwischen 17 und 23 Uhr
+ Berlin: Bewaffneter auf Baukran an der Charité
+ Berlin: Strompreise könnten erstmals wieder sinken
+ Breitenbach: Acht Verletzte nach Busunfall auf der A5
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union stellt zur Stunde ihre geplanten Sanktionsverschärfungen gegen Russland vor. Am Nachmittag sollen die EU-Botschafter dann erneut zusammenkommen und sich auf weitere Strafmaßnahmen verständigen. Die Sanktionen treffen die Bereiche, die bereits mit entsprechenden Beschränkungen belegt worden waren. Unter anderem soll der russische Zugang zum EU-Finanzmarkt weiter erschwert und ein Verbot bestimmter Rüstungs- und Produktionsgüter erfolgen.
+ Genf: Experten beraten sich über Kampf gegen Ebola
+ Berlin: Eurokrise macht sich bei Bürgern immer noch bemerkbar
+ Luxemburg: Flugverspätung dauert solange, wie Flugzeugtüren geschlossen sind
+ Berlin: Sinti und Roma stoßen auf Ablehnung in Deutschland
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
In Genf befassen sich rund 200 Mediziner und andere Experten aus aller Welt mit der Ebola-Epedemie in Westafrika. Im Mittelpunkt des heute zu Ende gehenden Treffens steht die Frage, wie man die Ausbreitung der Seuche in den Griff bekommen kann. Unter anderem soll auch über Therapien und Impfoptionen gesprochen werden. Seit Ausbruch der Seuche erlagen fast 2000 Menschen ihrer Infektion. Mehr als 3500 Erkrankungen wurden laut Weltgesundheitsorganisation bisher registriert. Täglich werden weitere Kranke und Todesopfer gemeldet.
+ Brüssel: EU will heute neue Sanktionen gegen Russland vorstellen
+ Hamburg: Steinmeier hält an diplomatischer Lösung des Ukraine-Konfliktes fest
+ London: Britische Regierung will IS-Geiseln freibekommen
+ Berlin: Kauder widerspricht abgespeckter Maut
+ Wiesbaden: Immer mehr Kleinkinder werden außer Haus betreut
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel will die Europäische Union heute die Verschärfung ihrer Sanktionen gegen Russland vorstellen. Dazu hatte die EU-Kommission in den vergangenen Tagen entsprechende Vorschläge erarbeitet. Im Fokus stehen die gleichen Bereiche, die bereits im Juli mit Strafmaßnahmen belegt worden waren. Unter anderem geht es um Kontensperrungen um Russland den Zugang zu den EU-Finanzmärkten zu erschweren. Auch ein Verbot der Lieferung von Rüstungsgütern und Technologie ist im Gespräch. Die Pläne sollen heute von den 28 EU-Staaten geprüft und möglicherweise verbindlich beschlossen werden. Frankreich stoppte bereits Rüstungsexporte nach Russland.
+ Moskau: Russland kritisiert Nato-Übung aufs Schärfste
+ Ferguson: Justizbehörden untersuchen Vorgehen des Polizisten gegen Michael Brown
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die Ankündigung der Nato, in der Westukraine ein Militärmanöver durchzuführen scharf kritisiert. Der Kreml und der Generalstab sprach vor dem Hintergrund des Konfliktes in der Ukraine von einer Provokation. Es bestehe die Gefahr, dass ein begrenztes Truppenkontingent nach dem Manöver einfach in der Ukraine verbleiben könne, befürchtet Moskau. An dem Manöver vom 11. bis 29. September in der Westukraine wird sich auch Deutschland mit vier Bundeswehrsoldaten beteiligen. Sie sollen im Stabs- und Logistikbereich tätig sein.
+ New York: Ebola-Epedemie gerät außer Kontrolle
+ Newport: Bundeswehr nimmt mit Stabs- und Logistikpersonal an Nato-Übung teil
+ Zahl der Asylbewerber-Leistungsempfänger wieder gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesopfer, die wegen der Ebola-Epedemie um Leben gekommen sind, steigt unvermindert weiter. Inzwischen wurden fast 2000 Tote gemeldet, so die Weltgesundheitsorganisation. Mehr als 3500 Menschen sind an der Seuche erkrankt. Die meisten Fälle gibt es in den am stärksten betroffenen Ländern Westafrikas, Guinea, Sierra Leone und Liberia. Die Epedemie verbreitet sich dort schneller, als die Gesundheitsbehörden sie kontrollieren und eindämmen können. Die WHO stufte die Ebola-Epedemie inzwischen als die schlimmste Epedemie ihrer Art seit Jahrzehnten ein. Im Kampf gegen die Seuche hatten auch schon die Vereinten Nationen an die internationale Gemeinschaft appelliert, ihre Bemühungen zu verstärken.