+ Mexiko-Stadt: Clinton will Anfang 2015 mitteilten ob sie Präsidentschaftskandidatin wird
+ München: Bayern will gegen Reform des Mordparagraphen vorgehen
+ Berlin: Maas und de Maizere unterstreichen Unzulässigkeit der Scharia-Polizei
+ Weitere Meldungen des Tages
Mexiko-Stadt - mikeXmedia -
Im kommenden Jahr will Hillary Clinton entscheiden, ob sie an einer möglichen Präsidentschaftswahl in den USA teilnehmen wird. Das hat die ehemalige Außenministerin bei einer Konferenz in Mexiko mitgeteilt. Nach Neujahr will Clinton entscheiden, ob sie antreten werde oder nicht. In den Vorwahlen der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur wäre die frühere First Lady Hillary Clinton klare Favoritin.
+ Donezk: Brüchige Waffenruhe in der Ostukraine
+ Al-Rakka: Estländischer Spion durch Russen entführt
+ Berlin: Nachwirkungen der Bahnstreiks, keine Einschränkungen mehr im Flugverkehr
Donezk - mikeXmedia -
Nach monatelangen Gefechten scheint die erste Feuerpause brüchtig zu sein. Die prowestliche Führung in Kiew unterstrich, dass man sich an die Feuerpause halten werde. Man behalte sich jedoch vor, auf mögliche Angriffe moskautreuer Aufständischer zu reagieren, hieß es aus Kiew weiter. Die Separatisten warfen am Samstagmittag den ukrainischen Regierungseinheiten vor, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Am Flughafen Donezk sollen bei Auseinandersetzungen acht Kämpfer verletzt worden sein. Das Feuer habe man nicht erwiedert, hieß es von den Separatisten. Unterdessen kam es zu einem Zwischenfall mit einem Beamten der Sicherheitspolizei in Estland. Der Mann wurde mit Waffengewalt von Unbekannten entführt und nach Russland verschleppt. Angaben russischer Behörden zufolge soll es sich um eine Abwehrmaßnahme gegen eine Spionageaktion gehandelt haben.
Der Wochenrückblick: 01.09.2014 - 05.09.2014
Weitere Meldungen des Tages
+ Brüssel: Russland mit schärferen Sanktionen belegt
+ Kabul: Afghanistan soll Regierung der nationalen Einheit bilden
+ Berlin: Arbeitslosengeld wird um 8 Euro angehoben
+ Berlin: Kritik am Tarifverhandlungs-Verhalten der GdL
+ Berlin: De Maizere und Maas dulden keine "Scharia-Polizei"
Brüssel - mikeXmedia -
Russland kommt ab jetzt schwerer an Kredite innerhalb der Europäischen Union. Das neue Strafmaßnahmenpaket der EU gegen Russland umfasst unter anderem härtere Wirtschaftssanktionen sowie Einreise- und Kontensperrungen für rund 20 russische Entscheidungsträger. Die Sanktionen sollen zum Beginn der neuen Woche in Kraft treten, teilten die zuständigen Stellen in Brüssel mit. Das schärfere Maßnahmenpaket gegen Russland war am Wochenende von der EU beschlossen worden.
+ Gaza: Streit über weiteren Verlauf der Friedensverhandlungen
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Bahn
+ Fulda: Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland am verkehrssichersten
+ München: Jeder zweite Atemalkoholtest falsch
+ Weitere Meldungen des Tages
Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen deutet sich neuer Streit über den weiteren Verlauf der dauerhaften Friedensverhandlungen ab. Die Hamas haben die Entwaffnung militanter Gruppen im Gazastreifen abgelehnt. Einer derartigen Vereinbarung werde man nicht zustimmen, hieß es von den Extremisten weiter. Die Hamas fordern eine Eröffnung eines See- und eines Flughafens, sowie ein Ende der langjährigen israelischen Blockade. Israel hingegen will eine vollständige Demilitarisierung der Küstenenklave. Beim Inkrafttreten der Waffenuhre im Gazastreifen vor zehn Tagen, hatten die Konfliktparteien vereinbart, sich binnen eines Monats auch Gedanken über die weitere Zukunft im Gazastreifen zu machen.
+ Minsk: Waffenruhe in der Ukraine
+ Wien: Nordkorea hat stillgelegten Reaktor wieder in Betrieb genommen
+ Aachen: Anklage gegen Reemtsma-Mitwisser
+ Berlin: Gabriel im Gespräch mit Rüstungsbranche
+ Düsseldorf: Mehrere Bundesländer drängen auf Ausweitung der LKW-Maut
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Minsk - mikeXmedia -
Waffenruhe auf Anordnung. Bei den Gesprächen zur Ukraine-Krise im weißrussichen Minsk haben sich die Unterhändler auf ein vorläufiges Ende der blutigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine geeinigt. Die Feuerpause ist seit 17 Uhr in Kraft und wurde vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko angeordnet. Es handelt sich um die erste von beiden Seiten vereinbarte Waffenruhe.