+ Manila: Philippinen kommen mit blauem Auge davon
+ Damaskus: Assad kündigt kompromissloses Vorgehen gegen Aufständische an
+ London: Schlag gegen 660 Verdächtige im Zusammenhang mit Kinderpornographie
+ Berlin: Bundesregierung dämpft Erwartungen an EU-Sondergipfel
+ Weitere Meldungen des Tages
Manila - mikeXmedia -
Mit Windgeschwindigkeiten von fast 200 Kilometern pro Stunde ist auf den Philippinen Taifun "Ramasun" über die Hauptstadt Manila hinweggezogen. Die Bevölkerung ist dabei mit einem blauen Auge davongekommen. Bei den schweren Sturmböen wurden Stromleitungen zerstört, betroffen davon waren rund eine Million Menschen in der Hauptstadt und in anderen östlichen Provinzen. Meldungen über Tote oder Verletzt gibt es bis jetzt nicht.
+ Kiew: Vermittlungen um Frieden gescheitert
+ Gaza: Hamas und Israelis kämpfen weiter
+ Brüssel: Beratungen zu EU- und Krisenangelegenheiten
+ Berlin: Noch Nachholbedarf bei Kinderbetreuungsangeboten
+ Mainz: Hartmann lässt alle SPD-Ämter ruhen
Kiew - mikeXmedia -
Die Vermittlungsbemühungen in der Ostukraine sind nach Ansicht der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, erneut gescheitert. Es gebe einen Mangel an Willen der Separatisten, sich für Gespräche und eine beiderseitige Waffenruhe einzusetzen, kritisierte die OSZE. Die Kämpfe in den Krisengebieten um Lugansk und Donezk gehen unvermindert weiter. Die OSZE forderte die prorussischen Kräfte im Osten der Ukraine erneut auf, sich umgehend wieder an Friedensverhandlungen zu beteiligen. Der ukrainische Präsident Proroschenko hat Deutschland und die USA um weitere Unterstützung gebeten. Dabei sprach er davon, dass immer noch Waffen und Kämpfer über die russische Grenze ins Land kommen.
+ Tunis: Djerba versinkt im Müll
+ Washington: USA arbeiten an steuerbaren Projektilen
+ Krefeld: Jobcenter-Mitarbeiterin zweigt 60.000 Euro in eigene Tasche ab
+ Giglio: Bergung der "Costa Concordia" verläuft weiter erfolgreich
+ Berlin: "Code for Germany" gestartet
Tunis - mikeXmedia -
Müllkrise auf Djerba. Einwohner der tunesischen Urlaubsinsel haben zu Protesten gegen die "katastrophale Umweltsituation" aufgerufen. Dazu wollen Gewerkschafter, Hoteliers und Vertreter der Zivilgesellschaft am 24. Juli einen Generalstreik durchführen. Mit den Arbeitsniederlegungen sollen Behörden und Regierung zum Handeln gezwungen werden. Grund für die Häufung des Abfalls auf Straßen und Plätzen ist die Schließung einer umstrittenen Mülldeponie auf der Insel Djerba.
+ San Antonio: Bowe hat wieder regulären Militärdienst aufgenommen
+ Manila: Philippinen bereiten sich auf Taifun vor
+ Rio de Janeiro: Frenetischer Empfang der Nationalelf in Berlin
+ Weitere Meldungen des Tages
San Antonio - mikeXmedia -
Nach seiner Reintegrierung hat der aus fünfjähriger Taliban-Gefangenschaft befreite US-Soldat Bowe seinen regulären Militärdienst wieder aufgenommen. Der 28-jährige hat einen Posten auf einem Armeestützpunkt im US-Bundesstaat Texas angenommen. Über vier Wochen lang war Bowe dort wieder schrittweise an soziale Kontakte gewöhnt worden. Der Unteroffizier war am 31. Mai aus der Gefangenschaft freigelassen worden. Im Austausch erfolgte die Freilassung von fünf Terrorverdächtigen aus dem Gefangenenlager Guantanamo Bay.
+ Kabul: Fast 100 Tote nach Selbstmordanschlag
+ Straßburg: Jean-Claude Juncker neuer EU-Kommissionspräsident
+ Essen: Weitere Einschnitte bei Karstadt
+ Hamburg: Ermittlungen gegen Prokon-Verantwortliche
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Bei einem Selbstmordanschlag auf einem belebten Markt im Südosten Afghanistans sind fast 100 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 40 Menschen verletzt worden. Es handelte sich um den bislang schwersten Anschlag in Afghanistan seit Jahresbeginn, so die Behörden in dem Land. Die Taliban dementierten jede Beteiligung.
+ Tripolis: Schwere Kämpfe am Flughafen Tripolis
+ Tel Aviv: Trotzt Feuerpause gehen Gefechte im Gaza-Streifen weiter
+ Moskau: Mehrere Tote und Verletzte nach Unfall in Moskauer Metro
+ Weitere Meldungen des Tages
Tripolis - mikeXmedia -
In Libyen sind bei schweren Kämpfen mindestens 15 Menschen getötet worden. 70 weitere Personen wurden verletzt. Am Flughafen in Tripolis hatten sich rivalisierende Milizen Gefechte geliefert und dabei auch Raketen eingesetzt. Nach Angaben der libyschen Regierung wurden 90 Prozent aller Flugzeuge sowie der Tower beschädigt. Der Flugverkehr war schon am Sonntag wegen schwerer Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Milizen eingestellt worden.