+ Kairo: Friedensverhandlungen gehen weiter, Feuerpause verlängert
+ St. Louis: Ferguson kommt nicht zur Ruhe
+ Essen: Karstadt verschiebt Vorstellung des Sanierungsplans
+ Neubrandenburg: Tote und Verletzte durch Sturmböen
Kairo - mikeXmedia -
Bei den fortlaufenden Friedensverhandlungen im Gazastreifen konnten von den Konfliktparteien kleine Erfolge erzielt werden. Die Waffenruhe ist um mindestens 24 Stunden verlängert worden. Dennoch ist die Kluft zwischen den Unterhändlern groß, melden Beobachter der Verhandlungen. Die Palästinenser bezichtigen die Israelis, die Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen bewusst zu verzögern. Beide Seiten könnten sich heute dennoch möglicherweise auf eine mehrwöchige Feuerpause einigen.
+ Brüssel: EU-Bauern erhalten wegen Exportverboten nach Russland Finanzhilfen
+ Chamonix: Erneut Tote am Montblanc-Massiv
+ Essen: Am Donnerstag wird Karstadt-Sanierungskonzept vorgestellt
+ Berlin: Kassenärzte bereiten sich auf Tarifverhandlungen vor
+ Wört: LKW-Fahrer bringt durch Niesen eigenen LKW zu Fall
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union stellt den von russischen Lebensmittel-Importverboten betroffenen Bauern Finanzhilfen zur Verfügung. Beantragt werden können die Mittel von den Erzeugern knapp 20 leicht verderblicher Obst- und Gemüsesorten. Die EU hatte die Unterstützung in Aussicht gestellt, nachdem Russland im Ukraine-Konflikt Importverbote von europäischen Lebensmitteln verhängt hatte. Die Finanzhilfen sollen zur Entschädigung für vorzeitige Ernte oder Ernteverzicht sein und gelten zunächst bis Ende November. Die EU Kommission geht von Kosten in Höhe von rund 125 Millionen Euro aus.
+ St. Louis: Nationalgarde wegen Unruhen im Einsatz
+ Berlin: Beratungen über Waffenlieferungen in den Irak
+ Eichwalde: Prozess gegen 20-jährigen wegen Mord an 14-jähriger
+ Weitere Meldungen des Tages
St. Louis - mikeXmedia -
In der US Kleinstadt Ferguson wird nach tagelangen zum Teil gewalttätigen Protesten nach den tödlichen Schüssen auf einen schwarzen Jugendlichen nun die Nationalgarde eingesetzt. Auch eine zuvor verhängte nächliche Ausgangssperre konnte die Demonstranten nicht von weiteren Unruhen und Plünderungen abhalten. Die aufgebrachte Menge ging mit Flaschen, Steinen und Molotowcocktails gegen die Polizei vor. Es sollen auch Schüsse gefallen sein, so die Polizei. Am Wochenende hatte in Ferguson ein Polizist einen 18-jährigen unbewaffneten Schwarzen mit mehreren Schüssen niedergestreckt und dabei tödlich verletzt.
+ Ankara: Türkei will Erklärungen von deutschem Botschafter zur BND-Überwachung
+ Berlin: Bemühungen um Frieden in der Ukraine dauern an
+ Kairo: Dauerhafter Frieden im Gazastreifen sehr wackelig
+ Berlin: Özdemir für Waffenlieferungen an Kurden
+ Weitere Meldungen des Tages
Ankara - mikeXmedia -
Die Türkei hat auf die mutmaßliche Überwachung durch den BND mit einer Einladung des deutschen Botschafters in Ankara reagiert. Einem Sprecher des Außenamtes zufolge hatte es sich bei dem Gespräch aber nicht um eine Einbestellung gehandelt. Die Türkei habe um ein Treffen gebeten, um die deutschen Medienberichte aufzuklären. Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Türkei jahrelang vom Bundesnachrichtendienst überwacht worden ist.
+ London: Assange will möglicherweise Botschaft in London verlassen
+ Berlin: Verhandlungen ohne Ergebnisse, Hoffen auf Waffenruhe in der Ukraine geht weiter
+ Tel Aviv: Friedensverhandlungen zum Gazastreifen laufen noch
+ Rom: Fast 2000 Flüchtlinge über das Wochenende gerettet
London - mikeXmedia -
In London hat Wikileaks-Gründer Julien Assange offenbar auch wegen gesundheitlicher Probleme eine Pressekonferenz gegeben. Zahlreiche Journalisten waren dazu in die Botschaft Ecuadors eingeladen, in der sich Assang bereits seit zwei Jahren aufhält. Dort befindet er sich im Asyl, weil er in Schweden wegen angeblicher Sexualstrafdelikte gesucht wird und ihm die USA wegen Geheimnisverrats den Prozess machen wollen. Eigenen Angaben zufolge wolle Assange bald die Botschaft verlassen. Dabei könnte es auch um eine ärztliche Behandlung gehen. Assange soll gesundheitlich schwer angeschlagen sein. Dabei ist von möglichen Herz- oder Lungenproblemen die Rede.
+ Teheran: Atomgespräche werden fortgeführt
+ St. Louis: Notstand und Ausgangssperre verhängt
+ Hamburg: Private Kamin und Holzöfen tragen erheblich zur Umweltverschmutzung bei
+ Berlin: Parteien verzeichnen Mitgliederzuwächse
+ Weitere Meldungen des Tages
Teheran - mikeXmedia -
Der Iran und die Internationale Atomenergiebehörde haben ihre Verhandlungen wieder aufgenommen. Im Vorfeld der Gespräche hatte die iranische Führung der IAEA erklärt, dass es sich um ein ziviles und friedliches Atomprogramm handele. Im Rahmen der Verhandlungen stand auch ein Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ruhani und Vizepräsidenten Salehi an. Der eigentliche Atomstreit mit dem Iran kann als beigelegt bezeichnet werden, konkrete Ergebnisse oder Vereinbarungen gab es bei den bisherigen Gesprächen aber noch nicht.