+ Mailand: Berlusconi legt Berufung gegen Verurteilung ein
 + Paris: Behinderungen durch Streiks am Flughafen Paris
 + Berlin: Pofalla geht zur Deutschen Bahn
 + Hannover: Nach Beweisaufnahme möglicherweise Prozess-Einstellung
 + Wiesbaden: Zahl der Erwerbstätigen auf Rekordstand

Mailand - mikeXmedia -
Im „Ruby-Prozess“ um Sex mit minderjährigen Prostituierten hat der frühere italienische Ministerpräsident Berlusconi Berufung eingelegt. Die Anwälte fordern Freispruch für den Verurteilten, weil keine Straftat vorliege, hieß es in der Begründung. Im Juni war Berlusconi zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Zudem wurde ein zweijähriges Verbot für öffentliche Ämter ausgesprochen.

 + Sydney: Rettungsaktion der eingeschlossenen Frachtschiffpassagiere durchgeführt
 + Nairobi: Verletzte und Tote nach Bombenanschlägen und bei Auseinandersetzungen
 + Grenoble: Schumacher stabil aber weiterhin in Lebensgefahr
 + Berlin: Wehrbeauftragter spricht sich für Drohnen-Anschaffung aus
 + Köln: Restaurierung des Archivmaterials dauert noch lange

Sydney - mikeXmedia -
Mit einem Tag Verzögerung hat in der Antarktis die Rettung der eingeschlossenen Passagiere eines Forschungsschiffes begonnen. Der erste Hubschrauber-Transferflug konnte am Donnerstagmorgen problemlos durchgeführt werden. Während die 52 Passagiere ausgeflogen werden, soll die Crew weiterhin an Bord des festsitzenden Forschungsschiffes bleiben. Sie hatten seit dem 1. Weihnachtsfeiertag im Eis ausgeharrt. Wegen schlechten Wetters und zu dicken Eises konnte das Schiff bisher nicht erreicht werden.

 + Brüssel: EU verteidigt Wegfall der Jobschranken für Bulgaren und Rumänen
 + Athen: Griechenland hat jetzt die EU-Ratspräsidentschaft inne
 + Cupertino: Apple hat keine Smartphone-Hintertüren für NSA eingerichtet
 + Berlin: Auf der Schiene kündigen sich Streiks an
 + Berlin: Experten rechnen mit Anstieg der Kassenbeiträge
 + Offenbach: Kein Winter in Sicht. Temperaturen über zehn Grad

Brüssel - mikeXmedia -
EU-Sozialkommissar Andor hat den Wegfall der Job-Schranken für Bulgaren und Rumänen in der EU zum neuen Jahr verteidigt. Dabei verwies er auf die hohe Arbeitslosigkeit und die Wirtschaftskrise. Vor diesem Hintergrund sei eine weitere Beschränkung kontraproduktiv, so Andor weiter. Bulgaren und Rumänen brauchen ab jetzt keine Arbeitserlaubnis mehr in den Mitgliedsländern der EU. Zuletzt hatte die CSU vor einer nun drohenden möglichen Armutszuwanderrung in Deutschland gewarnt und damit für eine hitzige Debatte gesorgt.

 + Berlin: Willkommen 2014
 + Bangkok: Schulbetrieb soll kommende Woche wieder anlaufen
 + Sydney: Passagiere sollen heute von festgefahrenem Schiff evakuiert werden
 + Berlin: Regierung muss sich ums Thema Energiewende kümmern
 + Berlin: Zahl potezieller Erwerbstätiger in der Industrie wird massiv sinken
 + Berlin: Merkel ruft zu mehr sozialem Engagement und Leistungsbereitschaft auf

Berlin - mikeXmedia -
Hunderttausende Besucher haben in Berlin am Brandenburger Tor das neue Jahr begrüßt. Auf der Fan- und Partymeile bis zur Siegessäule wurde eine der größten Open-Air-Partys gefeiert. Unter anderem traten Heino und Scooter auf. Um Mitternacht wurden über 6000 Raketen in den Himmel geschossen. Das Feuerwerk in der Bundeshauptstadt dauerte knapp eine Viertelstunde. In einigen Stadtteilen wurden auch weit nach Mitternacht immer noch Feuerwerkskörper in Luft geschossen. Aus polizeilicher Sicht verlief der Jahreswechsel in Berlin ohne nennenswerte Zwischenfälle.

 + Rom: EZB wird vorerst keine Krisenhilfen mehr gewähren
 + Berlin: Doch mehr Stromnetz fertiggestellt als ursprünglich vermutet
 + München: Gewerkschaften und EADS verhandeln über Sozialplan
 + Leipzig: DHL will Standort Leipzig/Halle ausbauen

Rom - mikeXmedia -
So schnell wird die Europäische Zentralbank keine Krisenhilfe mehr gewähren. Das hat Bankchef Draghi in Rom mitgeteilt. Dort machte er deutlich, dass die EZB weder kaputte Bankensysteme reparieren noch den Regierungen Strukturreformen abnehmen könne. Die Preisstabilität in der EU sieht die Bank unterdessen gewährleistet. Zuletzt hatte die Jahresteurungsrate knapp unter der Marke von zwei Prozent gelegen. Bei diesen Werten besteht europaweit derzeit eher weniger die Wahrscheinlichkeit und Notwendigkeit, weitere Finanzhilfen zur Verfügung zu stellen.