+ Lübeck: Anfangsverdacht des Betrugs gegen Prokon wird geprüft
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Lübeck - mikeXmedia -
In den vergangenen Monaten sind mehrere Strafanzeigen gegen den von der Insolvenz bedrohten Windparkfinanzierer Prokon eingereicht worden. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft in Lübeck mitgeteilt. Dort prüft man derzeit einen Anfangsverdacht wegen Betrugs und weiterer Wirtschaftsdelikte. Dem Unternehmen droht noch in diesem Monat eine Planinsolvenz, falls mehr als fünf Prozent der Anleger ihr Kapital abziehen würden.
+ Kairo: 13 Angehörige der Muslimbruderschaft festgenommen
+ Teheran: 1. Phase nach den Atomverhandlungen mit dem Iran beginnt
+ München: Ritter-Sport gewinnt Rechtsstreit mit Stiftung Warentest
+ Bonn: Hohe Bußgelder gegen die größten Brauereien wegen Preisabsprachen
+ Berlin: Bahn will Angebot im Tarifstreit vorlegen
+ Frankfurt/Main: Möglicherweise Streiks bei den Piloten der Lufthansa
Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten sind in der Nacht zum Montag 13 Angehörige der verbotenen Muslimbruderschaft festgenommen worden. Begründet wurde die Maßnahme mit den geplanten demonstrationen gegen die Volksabstimmung in dem Land. Das Verfassungsreferendum ist am Mittwoch geplant. Bereits in der vergangenen Woche hatte die Übergangsregierung die Ägypter dazu aufgerufen, sich an dem Referendum zu beteiligen. Die Demonstranten hingegen wollen einen Sturz der Regierung.
+ Jerusalem: Abschied von Ariel Scharon
+ Berlin: Gröhe stärkt Kassenpatienten den Rücken bei Facharztterminen
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Jerusalem - mikeXmedia
Abschied von Ariel Scharon. Der frühere Ministerpräsident von Jerusalem wird heute in feierlich beigesetzt. Die letzte Ehre erwiesen die Bürger bereits schon am Sonntag vor dem Parlament in Jerusalem. Dort war der Sarg in eine israelische Flagge eingehüllt, aufgebahrt worden. Scharon wird mit militärischen Ehren beigesetzt. Er starb am Samstag im Alter von 85 Jahren nachdem er bereits acht Jahre im Koma gelegen hatte.
+ Bangkok: Kein Ende der Demonstrationen in Sicht
+ München: Seehofer fordert Taten bei der Energiewende
+ Berlin: Bundeswehr soll familienfreundlicher werden
+ Berlin: Fehlstart der großen Koalition
+ Berlin: Maas will vor Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung EU Urteil abwarten
Bangkok - mikeXmedia -
Ein friedliches Ende der Demonstrationswelle in Thailand ist am Wochenende vorerst in weite Ferne gerückt. Der Anführer der Regierungsgegner hat alle politischen Verhandlungen abgelehnt. In einem Zeitungsinterview schloss er jeden Kompromiss aus. In der Hauptstadt Bangkok sind für heute weitere Massenkundgebungen gegen die Regierung und die Wahlen geplant. Vereinzelt kam es bereits im Vorfeld wieder zu gewalttätigen Zusammenstößen.
+ Port-au-Prince: Gedenken an Erdbeben vor vier Jahren
+ Berlin: Dobrindt will konkrete Zeitplanung für BER-Projekt
+ Sehlem: Vier Tote bei Flugzeugabsturz
+ Der Wochenrückblick: 06.01.2014 - 10.01.2014
Port-au-Prince - mikeXmedia -
In Haiti haben die Menschen mit einer Schweigeminute dem schweren Erdbeben vor vier Jahren gedacht, dass über 200.000 Todesopfer gefordert hatte. Als Zeichen der Trauer wurden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Die zentrale Trauerfeier wurde vor dem ehemaligen Präsidentenpalast in der Hauptstadt Port-au-Prince gehalten. Bei dem Beben im Jahr 2010 war auch der Präsidentenpalast zerstört worden.
+ Berlin: EU zeigt sich im Streit um Armutszuwanderung gesprächsbereit
+ München: Pofallas Wechsel zur Bahn für Bürger nicht in Ordnung
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um die befürchtete Armutszuwanderung nach Deutschland zeigt sich die EU zum Wochenausklang gesprächsbereit. Parlamentspräsident Schulz forderte zu einem offenen Gespräch über die Problematik auf. Gleichzeitig räumte er ein, dass es in manchen Städten durchaus Schwierigkeiten bei der Integration von Minderheiten und deren Verantwortungsbewusstsein gebe. Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Armutszuwanderung war zuletzt auch über eine Verkürzung des Asylverfahrens gesprochen worden. Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Schmidt, hält dies für machbar. Dabei nannte er einen Zeitraum von drei Monaten, die auf mittelfristige Sicht machbar wären. Derzeit gibt es 310 Entscheider, die für die Bearbeitung entsprechender Anträge verantwortlich ist. Bei rund 100.000 erwarteten Vorgängen in diesem Jahr, sei eine Verfahrensverkürzung auf drei Monate aber unrealistisch, so Schmidt weiter.