+ Bangkok: Auseinandersetzungen halten an
+ Genf: Fortschritte bei Atomverhandlungen mit dem Iran
+ Tel Aviv: Ariel Scharon gestorben
+ Wien: Zwei Tote nach Handgranatenexplosion in Auto
+ Berlin: Klage gegen Großbritannien wegen Soldaten-Folter
+ Berlin: Union sauer auf EU wegen Streit um Armutszuwanderung
Bangkok - mikeXmedia -
Wie bereits erwartet ist es schon vor den für Montag geplanten Demonstrationen in Thailand zu gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Hauptstadt gekommen. Am Wochenende wurden regierungsfeindliche Demonstranten von Bewaffneten angegriffen. Dabei fielen auch Schüsse durch die zahlreiche Menschen verletzt wurden. Mit den Massenprotesten soll die Regierung des Landes gestürzt und Stimmung gegen die anstehenden Wahlen gemacht werden.
+ Nairobi: Mehr als 10.000 Tote durch Konflikt im Südsudan
+ Berlin: Rückenstärkung für Demenzkranke
+ Berlin: Bundesregierung sieht Deutschland für SEPA gewappnet
+ Der Wochenrückblick 06.01.2014 - 10.01.2014
Nairobi - mikeXmedia -
Mehr als 10.000 Menschen hat der blutige Konflikt im Südsudan bisher gefordert. Das geht aus Schätzungen eines internationalen Forschungszentrums hervor. Die Zahl der Opfer liegt damit deutlich über den letzten Schätzungen der Vereinten Nationen. Dort war man bisher von knapp über 1000 Todesopfern ausgegangen. Der blutige Konflikt im Südsudan war im Dezember ausgebrochen. Angeblich durch einen Putschversuch, so die Angaben des Präsidenten des Landes. Die US-Regierung zweifelt jedoch an dieser Begründung.
+ Bangkok: Thailand bereitet sich auf weitere Proteste vor
+ New York: Mögliche Einschränkungen bei der NSA
+ Potsdam: Student aus Potsdam will zum Mars
+ Berlin: Kritik an der EU wegen Äußerungen über Zuwanderungspolitik
Bangkok - mikeXmedia -
Die Regierung in Thailand bereitet sich auf weitere massive Proteste durch Demonstranten vor. Dazu wurden die Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt und die Polizei um Unterstützung gebeten. Für den Beginn der neuen Woche sind Massenproteste angekündigt worden. Die Regierungsgegner wollen die Hauptstadt so lange lahmlegen, bis ein Übergangsrat die Amtsgeschäfte übernimmt.
+ Berlin: Zahl der Asylbewerber auf Höchststand
+ Potsdam: BSE-Fall in Brandenburg entdeckt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit über 20 Jahren gestiegen. Das hat das Bundesinnenministerium in Berlin mitgeteilt. Im Vergleich zum Vorjahr lag das Plus bei über 60 Prozent, die Erstanträge sogar bei 70 Prozent. Innenminister de Maizere sprach sich vor dem Hintergrund der aktuellen Zahlen für die Verkürzung der Bearbeitungsdauer entsprechender Asylverfahren aus.
+ Bangui: Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik zurückgetreten
+ Kabul: Soldaten erschießen aus Versehen Fünfjährigen in Afghanistan
+ Frankfurt/Main: Ermittlungen nach Brandanschlag auf Wohnhaus
+ Frankfurt/Main: Keine Einigung im Tarifstreit bei den Lokführern, Streiks drohen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangui - mikeXmedia -
Der Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik, Djotadia, ist zurückgetreten. Auf den ehemaligen Rebellenführer war zuvor Druck ausgeübt worden. Mehr als 400.000 Menschen sind in seinem Land auf der Flucht vor der anhaltenden Gewalt von muslimischen Rebellen und christlichen Bürgermilizen.
Kabul: Drei Tote nach Flugzeugunglück und Streit über Gefangene
Athen: Steinmeier zu Besuch bei Samaras
Frankfurt/Main: Bestnote bei Bonitätsbewertung von Deutschland
Karlsruhe: Verhandlung zu überteuerten Schadensersatzforderungen
Berlin: Kritik für Schwesig Arbeitszeit-Plänen für Eltern
Kabul - mikeXmedia -
Bei einem Flugzeugunglück in Afghanistan sind zwei Soldaten und ein Mitglied der internationalen Schutztruppe getötet worden. Das haben die zuständigen Nato-Stellen mitgeteilt. Wie es zu dem Unglück kommen konnte ist noch unklar, die Ermittlungen dauern an. Zwischen Afghanistan und den USA gibt es unterdessen Streit über die Freilassung von 72 Gefangenen. Die USA sind der Meinung, dass die Verdächtigen eine Bedrohung für die Sicherheit Afghanistans darstellen. So gebe es Beweise, dass sie Verbindungen zu Terrororganisationen hätten. Von afghanischer Seite werden diese Beweise angezweifelt. Die mutmaßlichen Terroristen befinden sich derzeit in einem US-Stützpunkt in Haft.
Athen - mikeXmedia -
In Griechenland kommt Bundesaußenminister Steinmeier heute zu Gesprächen mit Ministerpräsident Samaras zusammen. Dabei geht es auch um die Sanierung des griechischen Staatshaushaltes. Steinmeier lobte die bisherigen Bemühungen, die Athen unternommen hat um aus der Finanz- und Wirtschaftskrise zu kommen. Er mahnte die Regierung jedoch, ihren Reformkurs weiterhin konsequent zu verfolgen. Gleichzeitig sicherte Steinmeier Griechenland jedoch weitere Unterstützung aus Deutschland zu.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Ausblick für die Bundesrepublik Deutschland ist von der Ratingagentur Standard&Poors mit der Bestnote „Triple A“ als stabil bewertet worden. Damit steht Deutschland bei Anlegern auch weiterhin hoch im Kurs. Neben Standard&Poors bewerten auch die anderen Ratingagenturen die BRD mit Topnoten. Zuletzt waren von der EU die Regeln für eine Bewertung deutlich verschärft worden. So müssen seit dem vergangenen Jahr die Termine für Länderratings im Voraus genannt werden.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Beim Bundesgerichtshof wird heute über die Schadensersatzpflicht von Verkäufern verhandelt. Dabei geht es um eine möglicherweise begrenzte Haftung für mangelhafte Waren und die Beseitigung der Fehler zu unverhältnismäßig hohen Kosten. Verhandelt wird die Klage einer Frau, die ein Haus für 260.000 Euro gekauft hatte. Wegen Schwammbefalls musste das Gebäude saniert werden. Anschließend verklagte sie den Verkäufer auf Schadenersatz in Höhe von fast 640.000 Euro.
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Berlin - mikeXmedia -
Für ihre Vorschläge zur Arbeitszeitverkürzung für Eltern muss Familienministerin Schwesig heftige Kritik einstecken. CDU und Wirtschaft sind mit der Einführung einer 32-Stunden-Woche für Eltern nicht einverstanden. Schwesig hingegen verteidigt ihre Pläne und verweist auf Vorteile für die Wirtschaft. Nach Ansicht der Familienministerin würden künftig mehr Fachkräfte, insbesondere gut ausgebildete Frauen tätig sein, weil sie spüren dass Familie und Job vereinbar seien. Bedenken gegen Schwesigs Pläne wurden auch vom Deutschen-Industrie- und Handelskammertag angemeldet. Dort befürchtet man, dass zusätzliche gesetzliche Regelungen passende Lösungen der Unternehmen eher verhindern würden.