+ Sydney: Rekordhochwasser schneidet Ortschaften von Außenwelt ab
+ Weitere Meldungen des Tages
Sydney - mikeXmedia -
Nach heftigen Regenfällen ist es an Australiens Ostküste zu schweren Überschwemmungen gekommen. Besonders betroffen sind mehrere Kleinstädte rund 300 Kilometer nördlich von Sydney. Ganze Ortschaften stehen unter Wasser, Tausende Haushalte sind ohne Strom.
Wie berichtet wurde, ist der Manning River auf mehr als sechs Meter gestiegen – ein neuer Rekordwert, der den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 1929 übertrifft. Die Behörden befürchten, dass das Wasser weiter steigt, da neue Niederschläge angekündigt sind. Mehrere Orte sind derzeit von der Außenwelt abgeschnitten.
c
Tel Aviv - mikeXmedia -
Erstmals seit Anfang März sind wieder Hilfslieferungen im Gazastreifen eingetroffen – die notleidende Bevölkerung haben sie jedoch noch nicht erreicht. Wie ein UN-Sprecher mitteilte, befinden sich die Hilfsgüter weiterhin in einem von Israel kontrollierten Bereich hinter dem Grenzzaun. Grund sind fehlende Genehmigungen und Sicherheitsbedenken. Die Vereinten Nationen müssten für jede Verteilung eine Freigabe durch das israelische Militär einholen und das betroffene Gebiet als sicher gelten, wie es weiter hieß.
+ Washington: USA warten auf russischen Vorschlag für Waffenruhe in der Ukraine
+ Assen: Polizei entdeckt mehrere Leichen
+ Berlin: Wirtschaftsweise erwarten anhaltende Flaute
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Kremlchef Putin erwartet die US-Regierung nun einen konkreten Vorschlag aus Moskau für eine Waffenruhe in der Ukraine. Außenminister Rubio erklärte bei einer Anhörung im US-Senat, Putin habe angekündigt, einen entsprechenden Plan vorzulegen, der zu einer Feuerpause und anschließenden Verhandlungen führen solle. Trump hatte nach dem Gespräch Gespräche im Vatikan über eine Waffenruhe ins Spiel gebracht, jedoch ohne Details zu nennen. Dafür erntete er Kritik – vor allem wegen seines Verzichts auf zusätzlichen Druck auf Moskau und des Verzichts auf neue Sanktionen. Der ukrainische Präsident Selenskyj setzt weiterhin auf die USA als treibende Kraft möglicher Friedensverhandlungen.
# # #
Groningen - mikeXmedia -
Im Fall der vermissten Geschwister Jeffrey und Emma im Nordosten der Niederlande hat die Polizei ein Auto mit mehreren Leichen entdeckt. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, müsse man davon ausgehen, «dass es sich um Jeffrey und Emma handeln kann». Die beiden Kinder waren vermutlich von ihrem 67-jährigen Vater entführt worden. Die Polizei hatte zuletzt eine akute Gefährdung angenommen, nachdem ein beunruhigender Brief des Vaters gefunden worden war. Eine offizielle Identifizierung der Leichen steht noch aus.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft bleibt in der Krise: Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – die sogenannten Wirtschaftsweisen – senkt seine Konjunkturprognose und rechnet auch für 2025 nicht mit einem Aufschwung. Statt des im Herbst geschätzten Wachstums von 0,4 Prozent erwarten die Experten für das kommende Jahr lediglich eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Deutschland stecke weiterhin in einer „ausgeprägten Schwächephase“, so das Gremium. Die strukturellen Probleme sind tiefgreifend – schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
+ Frankfurt/Main: Fachkräftemangel geht zurück
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In der anhaltenden Wirtschaftskrise berichten weniger Unternehmen in Deutschland von Personalengpässen. Laut einer aktuellen Auswertung der Förderbank KfW klagten zu Beginn des zweiten Quartals rund 27 Prozent der Firmen über Fachkräftemangel. Im Herbst 2024 lag der Anteil noch bei knapp 32 Prozent, im Sommer 2022 sogar bei fast 50 Prozent. Vor allem in der Industrie sorge die zurückhaltende Auftragslage für Entlassungen oder Einstellungsstopps. Zusätzlich verunsichere die unklare wirtschaftspolitische Linie der US-Regierung viele Unternehmen.
+ Genf: WHO-Mitglieder verabschieden internationalen Pandemievertrag
+ Hamburg: Zahl neuer Handelshemmnisse weltweit deutlich gesunken
+ Wiesbaden: Deutsche Exporte in die USA übersteigen Importe um fast 75 Prozent
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Die Weltgesundheitsorganisation hat mit ihren Mitgliedstaaten einen internationalen Pandemievertrag beschlossen. Ziel ist es, künftig Panik, Chaos und unkoordinierte Reaktionen wie während der Corona-Krise zu vermeiden. Der Vertrag wurde nach nur drei Jahren Verhandlung in Genf angenommen. Aus Sicht der WHO ist der Vertrag dringend notwendig. Der Vertrag soll helfen, weltweit einheitlicher und transparenter auf Gesundheitsnotlagen zu reagieren und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.
# # #
Hamburg - mikeXmedia -
Trotz anhaltender Zollkonflikte ist die Zahl neuer Handelshemmnisse weltweit rückläufig. Laut einer aktuellen Analyse wurden zwischen Jahresbeginn und dem 9. Mai weltweit über 1000 neue Handelshemmnisse eingeführt – rund 26 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Wie Volkswirtin Gröschl von Allianz Trade erklärte, zählen zu diesen Maßnahmen nicht nur Zölle, sondern auch Ausfuhrbeschränkungen, Subventionen und andere regulierende Eingriffe. Die Entwicklung deute auf eine gewisse Entspannung im internationalen Handel hin.
# # #
Wiesbaden - mikeXmedia -
Deutschlands Handelsüberschuss mit den USA ist im ersten Quartal 2025 deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, übertrafen die deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten die US-Lieferungen nach Deutschland von Januar bis März um fast 75 Prozent. Vor allem Kraftfahrzeuge und -teile, Maschinen sowie Elektrotechnik waren gefragt. US-Präsident Donald Trump wirft den Europäern unterdessen vor, die USA wirtschaftlich zu benachteiligen. Mit höheren Zöllen auf Importe will er den Welthandel aus Sicht Washingtons ins Gleichgewicht bringen.
# # #
Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im April zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen sie um 0,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Bereits im März war ein Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnet worden. Hauptverantwortlich für die Entwicklung waren erneut sinkende Energiekosten. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise um 0,6 Prozent.
+ London: Brüssel: Neues EU-Abkommen mit Großbritannien
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Das jüngste Abkommen zwischen der EU und Großbritannien zum Energiemarkt birgt nach Einschätzung eines Branchenexperten auch Chancen für Deutschland. Insbesondere der Stromhandel könne profitieren. Mit neuen Verbindungsleitungen wie Neuconnect und Tarchon entstehen bereits direkte Stromkorridore nach Deutschland.