25. 05. 20

+ Wiesbaden: Gastgewerbe mit Verlusten
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesbaden - mikeXmedia -
Die anhaltende Konsumzurückhaltung hat dem Gastgewerbe in Deutschland einen schwachen Jahresauftakt beschert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Umsätze von Januar bis März 3,4 Prozent unter dem Vorwert. Auch im Monatsvergleich zeigt sich eine rückläufige Tendenz: Von Februar auf März sanken die Erlöse kalender- und saisonbereinigt um 1,3 Prozent. Besonders betroffen waren Gastronomiebetriebe sowie Hotels und Pensionen. Etwas besser entwickelte sich die Lage bei Caterern – zumindest, wenn man allein die nominalen Zahlen betrachtet.

25. 05. 20

+ Brüssel: Westen droht Israel mit Konsequenzen
+ Berlin: Politisch motivierte Straftaten auf Rekordhoch
+ Wiesbaden: Erzeugerpreise im April erneut gesunken

Tel Aviv - mikeXmedia -
Angesichts der fortgesetzten israelischen Militäroffensive im Gazastreifen und der anhaltenden Notlage der Zivilbevölkerung wächst der internationale Druck auf die Regierung in Jerusalem. Frankreich, Großbritannien und Kanada warnten vor einer „völlig unverhältnismäßigen“ Eskalation und kündigten Konsequenzen an, sollte Israel die Angriffe nicht stoppen und den Zugang für humanitäre Hilfe nicht deutlich verbessern. Obwohl nach israelischen Behördenangaben erstmals seit fast drei Monaten wieder Hilfsgüter in das Küstengebiet gelangten, sprechen internationale Beobachter von einer nur minimalen Versorgung.

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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland sind im vergangenen Jahr mehr als 84.000 politisch motivierte Straftaten registriert worden – so viele wie nie zuvor seit Beginn der bundesweiten Erfassung im Jahr 2001. Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, stieg die Zahl im Vergleich zu 2023 um rund 40 Prozent. Als Hauptursachen gelten die Landtagswahlen in Ostdeutschland, die Europawahl sowie die angespannte Lage im Nahen Osten. Auch die Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin und die Debatte um Neuwahlen sorgten laut Behörden für zusätzliche politische Spannungen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im April zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen sie um 0,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Bereits im März war ein Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnet worden. Hauptverantwortlich für die Entwicklung waren erneut sinkende Energiekosten. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise um 0,6 Prozent.

25. 05. 20

+ Wiesbaden: Teilzeitquote in Deutschland auf Rekordhoch
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesbaden - mikeXmedia -
Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten in Teilzeit: Laut Statistischem Bundesamt lag die Teilzeitquote im vergangenen Jahr mit 29 Prozent so hoch wie nie zuvor. Besonders deutlich ist der Trend bei Frauen – fast die Hälfte war im Alter zwischen 15 und 64 Jahren nicht in Vollzeit beschäftigt. Auch bei Männern nahm die Teilzeit zu, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau.

25. 05. 20

+ Brüssel: EU plant Wasserstrategie gegen zunehmende Trockenheit
+ Berlin: Mehrheit der Beschäftigten unterstützt Wochenarbeitszeit
+ Fehmarn: Leiche entdeckt – Mordkommission ermittelt
+ Berlin: Krankenkassen fordern Sofortmaßnahmen gegen steigende Beiträge

Brüssel - mikeXmedia -
Angesichts wachsender Wasserknappheit in Europa will die EU-Kommission noch vor dem Sommer eine umfassende Wasserstrategie vorstellen. Ziel sei es, den Verbrauch deutlich zu senken und das Bewusstsein für Wasser als begrenzte Ressource zu stärken, kündigte die zuständige EU-Kommissarin an. Industrie, Landwirtschaft und Verbraucher müssten laut Kommission ihren Umgang mit Wasser grundlegend überdenken. Derzeit werde vielerorts zu viel Wasser verbraucht – das müsse sich ändern.

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Berlin - mikeXmedia -
Nur wenige Beschäftigte in Deutschland stehen hinter den Plänen der Bundesregierung zur Einführung einer wöchentlichen statt täglichen Höchstarbeitszeit. Laut einer Umfrage befürworten 38 Prozent der Befragten die Reform, 20 Prozent lehnen sie ab. Rund 37 Prozent zeigen sich neutral. Zentraler Grund für die Zustimmung ist der Wunsch nach mehr Flexibilität: Befürworter versprechen sich Vorteile wie ein verlängertes Wochenende.

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Fehmarn - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Frauenleiche auf der Ostseeinsel Fehmarn dauern die Ermittlungen an. Eine Obduktion soll nun Klarheit über die Todesursache bringen. Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilte, ist die Mordkommission der Kriminalpolizei Lübeck eingeschaltet. Ein Passant hatte den Leichnam am Sonntagvormittag in einem Graben entdeckt. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Frau nicht eines natürlichen Todes gestorben ist.

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Berlin - mikeXmedia -
Angesichts der angespannten Finanzlage dringt die gesetzliche Krankenversicherung auf rasche Reformschritte durch Bundesgesundheitsministerin Warken. GKV-Chefin Pfeiffer warnte vor stark steigenden Beiträgen zum Jahreswechsel, sollten keine Gegenmaßnahmen erfolgen. Bereits acht Krankenkassen hatten in den vergangenen drei Monaten ihre Zusatzbeiträge erhöht. Pfeiffer forderte kurzfristig ein Vorschaltgesetz mit einem Ausgabenmoratorium für alle Leistungsbereiche – ohne Preis- oder Honorarsteigerungen über die laufenden Einnahmen hinaus.

25. 05. 19

+ Paris: Störung in Flugkontrolle
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Paris - mikeXmedia -
Wegen einer anhaltenden technischen Störung in der französischen Flugverkehrskontrolle mussten zum Wochenbeginn rund 15 Prozent der Flüge am Pariser Flughafen Orly gestrichen werden. Laut der Luftfahrtbehörde DGAC war der Normalbetrieb trotz technischer Fortschritte nicht gewährleistet. Bereits am Sonntag waren rund 40 Prozent der Flüge ausgefallen. Die Behörde rief Reisende dazu auf, sich vorab über den Status ihrer Flüge zu informieren.

25. 05. 19

+ Athen: Erdbeben auf Euböa erschüttern Griechenland
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Athen - mikeXmedia -
Mehrere Erdbeben mit Stärken bis 4,7 haben in den vergangenen 24 Stunden die Nordhälfte der griechischen Insel Euböa erschüttert – spürbar bis in die 130 Kilometer entfernte Hauptstadt Athen. Nach Angaben griechischer Seismologen sind weitere Erdstöße zu erwarten. Mehr als 50 Häuser wurden beschädigt. Fachleute schließen ein schweres Beben aus, warnen aber vor Nachbeben der Stärke 4 bis 5. Experten raten zur Vorsicht, insbesondere in alten Gebäuden.