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+ Moldau: Merz, Macron und Tusk sichern Moldau Unterstützung zu
+ Unterlüß: Rheinmetall eröffnet größtes Munitionswerk Europas
+ Weitere Meldungen des Tages
Moldau - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und Polens Regierungschef Tusk haben der Republik Moldau am Unabhängigkeitstag ihre Solidarität zugesichert. Beim Besuch stellten sie weitere Hilfe auf dem Weg in die Europäische Union in Aussicht und warnten vor russischen Destabilisierungsversuchen. Moldau wählt in einem Monat ein neues Parlament. Prorussische Parteien wollen dabei die proeuropäische Regierung ablösen.
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Berlin - mikeXmedia -
In Unterlüß in Niedersachsen hat Rheinmetall eines der größten Artilleriewerke Europas eröffnet. Ab 2027 sollen dort jährlich rund 350.000 Granaten im Kaliber 155 Millimeter produziert werden. Bei der Einweihung waren unter anderem Verteidigungsminister Pistorius und Nato-Generalsekretär Rutte anwesend. Rheinmetall kündigte zudem den Bau einer weiteren Fabrik in Rumänien an und prüft Insidern zufolge einen Einstieg in den Marineschiffbau mit der Bremer Lürssen-Gruppe.
Parallel hat das Bundeskabinett ein neues Wehrdienstgesetz verabschiedet. Geplant ist, dass ab kommendem Jahr alle 18-Jährigen einen Fragebogen zur Dienstbereitschaft erhalten. Für Männer ist die Teilnahme verpflichtend, für Frauen freiwillig. Bundeskanzler Merz betonte, dass die Bundeswehr auf 260.000 Soldaten anwachsen müsse. Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden, sei eine Rückkehr zur Wehrpflicht nicht ausgeschlossen.
+ Ankara: Frauenrechtlerin legt Kopftuch aus Protest ab
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Die türkische Aktivistin Berrin Sönmez hat nach Jahrzehnten ihr Kopftuch abgelegt – aus Protest gegen die Religionsbehörde. In einer Erklärung warf die 64-Jährige der Regierung und dem Amt vor, Frauen durch eine restriktive Predigt zu bevormunden. Anfang August hatte die Behörde gefordert, dass Frauen ihre Reize nicht zeigen und körperbetonte Kleidung vermeiden sollen. Sönmez bezeichnete dies als Eingriff in die Freiheit von Frauen und legte demonstrativ ihr Kopftuch ab.
+ Brüssel: Deutsche Wirtschaft kritisiert Zoll-Kompromiss mit USA
+ Berlin: Geflüchtete fühlen sich immer weniger willkommen
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Brüssel - mikeXmedia -
Der Zoll-Kompromiss zwischen EU und USA stößt in der deutschen Wirtschaft auf scharfe Kritik. Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer sehen 55 Prozent der befragten Firmen darin eine Belastung für Europa und fordern eine härtere Linie in den Verhandlungen. Unter Unternehmen mit US-Geschäft gaben mehr als die Hälfte an, künftig weniger Handel dorthin treiben zu wollen. DIHK-Experte Treier warnte vor einem „Zollchaos“ und einem immer unsichereren Investitionsumfeld durch die US-Handelspolitik.
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Berlin - mikeXmedia -
Geflüchtete in Deutschland nehmen ein sinkendes Willkommenserleben wahr. Das zeigt eine Langzeitstudie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Während 2017 noch 84 Prozent der Befragten angaben, sich willkommen zu fühlen, waren es 2020 nur 78 Prozent. Im Jahr 2023 lag der Anteil noch bei 65 Prozent. Befragt wurden Menschen, die zwischen 2013 und 2022 einen Asyl- oder Schutzantrag gestellt haben. Aussagen von Geflüchteten aus der Ukraine und der Türkei wurden nicht berücksichtigt.
+ Tel Aviv: Hunderttausende demonstrieren für Ende des Gaza-Krieges
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel haben Hunderttausende Menschen ein Ende des Gaza-Krieges und die Freilassung der Geiseln gefordert. Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich in Tel Aviv mehr als 350.000 Menschen an einer Großkundgebung. Sie verlangten von der Regierung Netanjahu, ein vorliegendes Abkommen mit der Hamas zu unterzeichnen. Diese hatte einer Waffenruhe zugestimmt, die auch die Freilassung von Geiseln vorsieht. Israels Führung ist bislang nicht auf den Vorschlag eingegangen und berät weiter über militärische Pläne für die Stadt Gaza.
+ Washington: Trump will Todesstrafe bei Morden einführen
+ Berlin: Regierung plant neues Wehrdienstgesetz
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat angekündigt, in der Hauptstadt Washington künftig die Todesstrafe bei Mordfällen anzustreben. Im Weißen Haus sprach er von einer starken Abschreckungsmaßnahme. Zwar ist die Todesstrafe in 27 Bundesstaaten sowie auf Bundesebene und beim Militär zulässig, doch in Washington wurde seit 1957 niemand mehr hingerichtet. Der Stadtrat hatte sie 1981 abgeschafft. Allerdings kann die Bundesregierung Verdächtige auch auf Bundesebene anklagen.
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Berlin - mikeXmedia -
Mehr als 14 Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht will die Bundesregierung die Bundeswehr personell stärken. Verteidigungsminister Pistorius strebt an, die Zahl der aktiven Soldaten bis 2035 auf mindestens 260.000 zu erhöhen. Auch die Reserve soll von derzeit rund 100.000 auf 200.000 Soldaten wachsen. Ab kommendem Jahr erhalten alle jungen Männer und Frauen zum 18. Geburtstag einen Online-Fragebogen. Männer müssen ihn ausfüllen, Frauen können freiwillig teilnehmen. Geeignete Bewerber sollen zur Musterung eingeladen werden.
+ Hanoi: Taifun «Kajiki» fordert Tote und richtet schwere Schäden an
+ Madrid: Spanien sagt schnelle Hilfe nach Bränden und Unwettern zu
+ Berlin: Kabinett berät über Wehrdienst und Sicherheit in Europa
+ Weitere Meldungen des Tages
Hanoi- mikeXmedia -
Der schwere Taifun hat in Vietnam und Thailand weitere Todesopfer gefordert. Nach Regierungsangaben starben in Vietnam mindestens sieben Menschen, eine Person gilt als vermisst, mehr als 30 wurden verletzt. Der Sturm traf am Montagabend auf Land und löste heftige Regenfälle aus, die ganze Landesteile überfluteten. Auch in der Hauptstadt Hanoi standen Straßen unter Wasser, Autos und Motorräder versanken in den Fluten. Bewohner berichteten von überschwemmten Häusern, in denen sogar Fische schwammen.
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Madrid - mikeXmedia -
Nach den verheerenden Wald- und Buschbränden der vergangenen Wochen will Spaniens Regierung die Betroffenen zügig unterstützen. Der Ministerrat erklärte zahlreiche Regionen zu Notstandszonen, wodurch staatliche Hilfen nach dem Katastrophenschutzgesetz beantragt werden können. Die Unterstützung richtet sich nicht nur an Opfer der 113 Brände dieses Sommers, sondern auch an Menschen, die durch schwere Unwetter mit Überschwemmungen und Sturzfluten geschädigt wurden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung berät im Verteidigungsministerium über die Zukunft des Wehrdienstes und die Sicherheitslage in Europa. Die Sitzung findet in einem abhörsicheren Raum im Bendlerblock statt. Als Gast wird der neue Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa, Generalleutnant Grynkewich, erwartet. Gemeinsam mit Generalinspekteur Breuer soll er die aktuelle Lage schildern, wie Regierungssprecher Kornelius mitteilte.