+ Washington: Blinken ruft Israel zur Mäßigung auf
+ Wiesbaden: Zahl der Beschäftigten weiterhin niedrig
+ Berlin: Grippewelle rollt weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Israel ist wegen seiner Militäreinsätze im Gazastreifen von US-Außenminister Blinken mit deutlichen Worten zur Mäßigung aufgerufen worden. Die Entmenschlichung die Israel erfahren habe, könne kein Freibrief sein, um selbst andere zu entmenschlichen, so der US-Politiker bei Gesprächen in Tel Aviv. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hingegen bekräftigte die harte Linie seiner Regierung. Der militärische Druck auf die Hamas müsse weiter erhöht werden, um die im Gazastreifen verschleppten Geiseln freizubekommen hieß es. Netanjahu zeigte sich überzeugt, dass Israel den Gaza-Krieg in wenigen Monaten gewinnen könne.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor in Deutschland ist gesunken. Dem Statistischen Bundesamt zufolge gab es mit rund 6,4 Millionen gut eine Million Beschäftigte weniger als im April 2022. Auch der Anteil an den Beschäftigungsverhältnissen insgesamt war von 19 auf 16 Prozent zurückgegangen. Ein Grund dafür war den Angaben zufolge der von rund 9 auf 12 Euro angehobene Mindestlohn.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grippewelle rollt weiter durch Deutschland. Aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts beziehen sich auf die Woche bis zum 4. Februar. In der vergangenen Woche wurden dem RKI bisher knapp 31.600 bestätigte Laborfälle gemeldet, 16 Prozent der Betroffenen in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Seit Oktober wurden insgesamt etwa 102.000 Grippefälle gemeldet, wobei von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen wird.
+ Berlin: Debatte über Absetzung in der JA
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Mehrere Bundestagsabgeordnete haben sich dafür ausgesprochen, den Vorsitzenden der Jungen Alternative, Hannes Gnauck, abzusetzen. Hintergrund ist ein Gerichtsbeschluss zur Jugendorganisation der AfD. Die Ausschussvorsitzende Strack-Zimmermann betonte, dass die Sicherheit des Landes gefährdet sei, wenn der Vorsitzende einer extremistischen Organisation Zugang zu vertraulichen Informationen erhielte. Das Verwaltungsgericht Köln hatte am Dienstag die Einstufung der JA als gesichert extremistische Bestrebung für rechtens erklärt. Gnauck ist Bundestagsabgeordneter der AfD und seit Herbst 2022 Bundesvorsitzender der JA.
+ Düsseldorf: Straßenkarneval hat begonnen
+ Wilhelmshaven: Fregatte ausgelaufen
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Köln - mikeXmedia -
Pünktlich um 11.11 Uhr hat der Straßenkarneval begonnen. Mit Weiberfastnacht oder Altweibertag haben in vielen Städten Frauen symbolisch die Macht übernommen, indem sie Rathäuser stürmten. In Düsseldorf hielten die "Möhnen" den Bürgermeister gefangen, während in Köln das Dreigestirn die Stadtschlüssel einforderte. Trotz strömenden Regens versammelten sich bereits am frühen Morgen Tausende Karnevalisten in der Kölner Innenstadt.
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Wilhelmshaven - mikeXmedia -
Die deutsche Fregatte "Hessen" ist vom Marinestützpunkt Wilhelmshaven aufgebrochen, um an einem geplanten EU-Militäreinsatz zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer teilzunehmen. An Bord des Kriegsschiffes befinden sich rund 240 Soldatinnen und Soldaten. Mit der Verlegung des Kriegsschiffes soll die Voraussetzung für eine deutsche Beteiligung an dem EU-Einsatz geschaffen werden. Ein EU-Beschluss und ein Mandat des Bundestages stehen dafür noch aus.
+ Islamabad: Wahlen haben begonnen
+ Frankfurt/Main: Streiks bei den Arztpraxen
+ Washington: Scholz auf US-Besuch
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Islamabad - mikeXmedia -
In Pakistan entscheiden rund 130 Millionen Wahlberechtigte über die Machtverteilung in der Nationalversammlung und den Provinzparlamenten. Weil die Sicherheitslage sehr fragil ist, werden die Wahllokale von 600.000 Polizisten und Soldaten geschütz. Ein vorläufiges Wahlergebnis könnte noch am Abend vorliegen. Allerdings sind Internet- und Mobilfunkdienste in zahlreichen Regionen gestört, wie Beobachtungsorganisationen berichteten.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Während die Streiks beim Bodenpersonal der Lufthansa beendet sind, kommt es heute zu massiven Einschränkungen in den Arztpraxen. Erstmals in seiner Geschichte hat der Verband die Fachangestellten dazu aufgerufen, in einen Warnstreik zu treten. Kundgebungen gab es unter anderem in Berlin, Hamburg und Dortmund. Gewerkschaftlich organisiert ist tatsächlich jedoch nur ein kleiner Teil in den Praxen. Damit ist es schwierig, dass Streikrecht durchzusetzen, wie vom Verband weiter mitgeteilt wurde.
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Washington - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz ist zu einem Kurzbesuch in die USA aufgebrochen. Dort wird er mit Präsident Biden zusammenkommen. Im Fokus der Gespräche steht die weitere Entwicklung in der Ukraine. Auf US-Seite ist bislang noch unklar, wie und ob die Ukraine im Kampf gegen Russland weiter unterstützt wird.
+ Frankfurt/Main: Gegen schnelle Zinssenkungen
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Das EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel hat sich gegen schnelle Zinssenkungen im Euroraum ausgesprochen. In einem Interview betonte sie, dass die Europäische Zentralbank bei einer geldpolitischen Straffung geduldig und vorsichtig vorgehen sollte. Schnabel verwies auf die anhaltende Inflation, einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt und die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. All diese Faktoren sprechen gegen eine baldige Anpassung des politischen Kurses, so Schnabel weiter.
+ Manila: Tote und Verletzte nach Erdrutsch
+ Wiesbaden: Neue Verbraucherbelastung vorgeschlagen
+ Weitere Meldungen des Tages
Manila - mikeXmedia -
Heftiger Regen hat auf philippinischen Insel einen Erdrutsch ausgelöst, bei dem sechs Menschen ums Leben gekommenm sind. Laut örtlichem Katastrophenschutz wurden 31 Personen verletzt, über 40 galten als vermisst. Der Erdrutsch ereignete sich in der Nähe einer Goldmine knapp 1000 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila.
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Wiesbaden - mikeXmedia-
Die Fleischproduktion in Deutschland ist laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2023 zum siebten Mal in Folge gesunken. Die gewerblichen Schlachtunternehmen produzierten insgesamt knapp 7 Millionen Tonnen Fleisch, was einem Rückgang von 4,0 Prozent oder über 280.000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Agrarminister Özdemir hat unterdessen eine Fleischsteuer vorgeschlagen. Dieses Geld könnte dann den Landwirten zugute kommen, die an anderer Stelle nicht mehr vom Staat unterstützt werden. Fleischermeister Lennert Hermstein hält nichts von dem Vorschlag. Wie hoch die neue Steuer ausfallen könne, ist noch unklar.