24. 07. 16

+ Kiew: Ukraine fordert weiter
+ Berlin: Schieneninvestitionen kaum gestiegen
+ München: Statistik zu LKW-Ladesäulen
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine wird mit ihren Forderungen nicht müde. Dennoch erhält das Land nicht die Erlaubnis der USA, weitreichende westliche Waffensysteme gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. Die Ukraine möchte Militärflugplätze und Raketenabschussrampen tief im Inneren Russlands ausschalten, um die Quelle der Angriffe zu beseitigen. Washington bleibe bei dieser Entscheidung jedoch hart und erteilte bislang keine Genehmigung, so ein Militärsprecher. Die russischen Angriffe mit Drohnen auf ukrainisches Gebiet dauern unterdessen weiter an.

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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr haben die Pro-Kopf-Investitionen ins Schienennetz in Deutschland nur geringfügig zugenommen. Dies geht aus einer Analyse des Lobbyverbands Allianz Pro Schiene hervor. Im Jahr 2023 konnte der lang erwartete Durchbruch noch nicht erzielt werden. Im Jahr 2023 betrugen die Investitionskosten pro Kopf 115 Euro, im Jahr 2022 114 Euro. „Die Ankündigung aus dem Koalitionsvertrag, erheblich mehr in die Schiene als in die Straße zu investieren, wird ab dem laufenden Jahr eingelöst, hieß es.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, reichen 1000 Schnellladestationen um über 90 Prozent des E-LKW-Verkehrs in Europa abdecken zu können. Die Säulen sollen bis 2030 bereitgestellt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sogar weniger Ladestandorte als von der Europäischen Union gefordert fast den gesamten E-Lkw-Verkehr in Europa abdecken würden. Die Ladestationen müssten aber besonders leistungsstarken Megawatt-Ladesystemen haben. Gemäß der Modellrechnung würden in Deutschland zwischen 150 und 200 Standorte genügen.

24. 07. 15

+ Berlin: Neues Klimaschutzgesetz unterzeichnet
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Das von Umweltverbänden scharf kritisierte neue Klimaschutzgesetz ist von Bundespräsident Steinmeier unterzeichnet worden. Die Gesetzesnovelle wurde für Bundesverkehrsminister Wissing in letzter Minute ausgefertigt. Er hätte sonst zum Wochenbeginn ein Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich vorlegen müssen. Jetzt gibt es eine mehrjährige Gesamtbetrachtung des Treibhausgasausstoßes. Wo die größten Einsparpotenziale liegen, soll dann eine entsprechende Minderung erfolgen. Die bisherigen Betrachtungsweisen werden aufgehoben. Wissing profitiert davon, weil der Verkehrssektor die Klimaziele bislang nie erreicht hatte.

24. 07. 15

+ Washington: Trump will Land wieder einen
+ Wiesbaden: Mehr Obdachlose in Deutschland
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Nach einem Attentat auf ihn will Ex-Präsident Donald Trump beim Parteitag der Republikaner für die Überwindung der politischen Spaltung im Land werben. Trump sagte der "New York Post", er habe seine ursprünglich angriffslustige Rede geändert, um das Land zu einen, obwohl er unsicher sei, ob dies möglich sei. Der viertägige Parteitag in Milwaukee beginnt heute, und Trump wird voraussichtlich am Donnerstag als Kandidat der Partei für die Präsidentschaftswahl nominiert. Trotz der Verletzung am Ohr durch das Attentat reiste Trump bereits nach Milwaukee und zeigte sich dankbar für sein Überleben, das er als Glück oder Gottes Werk bezeichnete. Eine kleine Geste während der Wahlkampfveranstaltung habe ihm möglicherweise das Leben gerettet.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland hat sich die Anzahl der untergebrachten Obdachlosen erheblich erhöht. Das Statistische Bundesamt gab an, dass zum 31. Januar 2024 etwa 439.500 Personen von Kommunen in Einrichtungen untergebracht waren. Im Jahr 2023 waren es 372.000 Personen, im Jahr 2022 178.100. Geschuldet ist der Anstieg vor allem der Verbesserungen der Datenmeldungen im dritten Jahr seit der Einführung der Statistik. Erfasst wurden Personen, die in Not- und Gemeinschaftsunterkünften oder gewerblichen Unterkünften wie Pensionen und Hotels untergebracht sind.

24. 07. 15

Selenskyj verspricht weitere Hilfen für Soldaten und Rüstungsbetriebe
Weitere Meldungen des Tages

24. 07. 14

Wald- und Flächenbrände in Bulgarien
Tod eines Hamas-Kommandeurs in Gaza
Grenzkontrollen vor den Olympischen Spielen in Paris
Merz fordert Kampfflugzeuge für die Ukraine

24. 07. 14

+ Washington: Selenskyj wirbt weiter um Unterstützung
+ Bonn: Wieder mehr Beschwerden über die Post
+ Berlin: Kritik zu Merz Mitflug in Eurofighter
+ Weitere Meldungen des Tages

Nach dem Nato-Gipfel in Washington wirbt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in den USA weiter um Unterstützung für sein Land. Bei einem Treffen mit Gouverneuren der US-Staaten in Salt Lake City habe er Möglichkeiten zur Vertiefung der Beziehungen zwischen der Ukraine und den USA ausgelotet, schrieb Selenskyj. Die Ukraine brauche keine fremden Soldaten, sagte Selenskyj in seiner Rede vor den Gouverneuren. «Das Einzige, worum wir bitten, ist ausreichende Unterstützung - Flugabwehr-Systeme für unsere Städte, Waffen für die Männer und Frauen an den Fronten, Hilfe beim Schutz normalen Lebens und beim Wiederaufbau.»

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Wegen verspäteter oder verlorener Briefe und Pakete haben sich im ersten Halbjahr 2024 deutlich mehr Bürger über die Deutsche Post beschwert als zuvor. Es seien über 20.000 Post-Beschwerden eingegangen und damit ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die Bundesnetzagentur mit. Bei grob gesagt zwei Dritteln ging es um Briefe und bei einem Drittel um Pakete, 88 Prozent der kritischen Meldungen richteten sich gegen den Marktführer DHL und seine Briefsparte Deutsche Post, der Rest bezog sich auf die Wettbewerber. Bleibt das Beschwerdeniveau im zweiten Halbjahr so hoch, wären Ende 2024 so viele Post-Beschwerden wie noch nie in einem Jahr bei der Bonner Aufsichtsbehörde eingegangen. 

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Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hat den Mitflug von Unionsfraktionschef Friedrich Merz in einem Eurofighter-Kampfjet bei einem Luftwaffenbesuch im Juni kritisiert. Über 100.000 Euro sollten für die Truppe ausgegeben werden und nicht für persönliche Abenteuer und Selbstinszenierung», schrieb Lang Im Internet. Die Kosten seien nicht zusätzlich für den CDU-Chef angefallen hieß es in einer Antort: «Diese wären auch ohne Mitflug entstanden, da der Trainingsflug des Eurofighters im Routineflugbetrieb erfolgte und auch ohne das Beisein von Friedrich Merz mit denselben fliegerischen Inhalten stattgefunden hätte. Ricarda Langs Parteikollegin und Grünen-Außenministerin Baerbock hatte jüngst nach dem Besuch eines EM-Spiels das Nachtflugverbot in Frankfurt am Main ausgehebelt, und nahm die Flugbereitschaft wegen einer Strecke von nur knapp 200 Kilometern nach Luxemburg in Anspruch.

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