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+ Berlin: Festnahme im Fall Nord-Stream-Sprengung
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines vor rund drei Jahren hat die Bundesanwaltschaft eine Festnahme bestätigt. Die italienische Polizei nahm in der Provinz Rimini einen Mann fest, der an der Tat beteiligt gewesen sein soll. Es handelt sich um einen Ukrainer, dem vorgeworfen wird, Teil der Gruppe zu sein, die im September 2022 Sprengsätze an Nord Stream 1 und 2 nahe der Insel Bornholm angebracht haben soll.
+ Tel Aviv: Israel bereitet Einnahme von Gaza-Stadt vor
+ Brüssel: Deutsche Eurofighter wegen russischer Angriffe alarmiert
+ Warschau: Russische Drohne stürzt in Polen ab
+ Berlin: 18.000 Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch erfasst
Tel Aviv - mikeXmedia -
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die nächste Phase des Kriegs im Gazastreifen begonnen. Der Armeesprecher sagte, die Truppen hielten inzwischen die Außenbezirke von Gaza-Stadt und bereiteten die geplante Einnahme der gesamten Stadt vor. Das israelische Sicherheitskabinett hatte zuvor sowohl den Angriff als auch die Evakuierung der Bevölkerung in den Süden gebilligt. In Gaza-Stadt halten sich Schätzungen zufolge etwa eine Million Menschen auf. Die Bodenoffensive könnte im September starten.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach russischen Luftangriffen nahe der ukrainisch-rumänischen Grenze hat die Nato zwei deutsche Eurofighter alarmiert. Die Kampfjets starteten in der Nacht von einem rumänischen Militärflugplatz, weil sich russische Waffensysteme dem Nato-Luftraum näherten. Laut Bundeswehrsprecher wurde der Luftraum Rumäniens letztlich aber nicht verletzt. Die Maschinen landeten ohne Zwischenfall wieder. Es war der erste Alarmstart im Rahmen des neuen Nato-Einsatzes.
In Polen stürzte zudem eine russische Drohne auf einMaisfeld ab. Das bestätigte die Regierung in Warschau. Der Verteidigungsminister sprach von einer gezielten Provokation Russlands gegen Nato-Staaten – und das in einer Phase, in der über Frieden in der Ukraine beraten wird. Alle Nato-Partner seien informiert worden. Das Außenministerium in Warschau kündigte eine Protestnote an Moskau an. Die Nato selbst wollte sich bislang nicht äußern.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Polizei hat im vergangenen Jahr mehr als 18.000 Opfer im Zusammenhang mit sexuellem Kindesmissbrauch registriert. Das geht aus einem Lagebild des Bundeskriminalamts hervor, das in Berlin vorgestellt wurde. Demnach waren rund 13.000 der Opfer Mädchen und fast 5.000 Jungen. In über der Hälfte der Fälle bestand ein bekanntes Verhältnis zwischen Täter und Opfer. Das BKA wertete dafür die Polizeiliche Kriminalstatistik mit Blick auf Missbrauch, Missbrauchsdarstellungen und sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen gesondert aus.
+ Berlin: Mangel an Medizinstudienplätzen verschärft Ärztemangel
+ Weitere Meldungen des Tages
Gütersloh - mikeXmedia -
Eine Studie des Centrums für Hochschulentwicklung zeigt deutliche Unterschiede bei Medizinstudienplätzen zwischen den Bundesländern. Insgesamt stehen zu wenige Plätze zur Verfügung, um den Ärztemangel in Deutschland zu beheben. Länder mit mehr Studienplätzen profitieren zudem von einer besseren ärztlichen Versorgung. Zum Wintersemester 2024/25 erhielten rund 10.000 Erstsemester einen Platz, etwa 20.000 Bewerbende gingen leer aus.
+ Berlin: Antibiotikaresistenzen kosten in Deutschland tausende Leben
+ Berlin: Debatte um AfD-Verbot geht weiter
+ Berlin: Deutsche Gastronomie weiter in der Krise
Berlin - mikeXmedia -
Antibiotikaresistente Erreger sind eine wachsende Gefahr für die Gesundheit in Deutschland. Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts, der Universität Washington und weiterer Einrichtungen starben 2019 rund 45.700 Menschen in Zusammenhang mit solchen Erregern. Besonders Blutstrom-, Atemwegs- und Bauchrauminfektionen führten zum Tod. Rund 9.600 Todesfälle sind dabei direkt auf die Resistenz zurückzuführen – ohne diese wären die Betroffenen vermutlich überlebt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um ein Verbot der AfD geht weiter. Für scharfe Kritik sorgt auch der Wahlausschluss eines AfD-Oberbürgermeisterkandidaten in Ludwigshafen am Rhein. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD am 2. Mai 2025 offiziell als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ eingestuft. Diese Einstufung hat aber keine automatische Wirkung für ein Parteiverbot – es bleibt eine behördliche Bewertung ohne Bindungswirkung vor dem Bundesverfassungsgericht. Die rechtliche Hürde für ein Parteien-Verbot nach Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes bleibt hoch – es liegt nicht einfach auf Knopfdruck vor, so die Einschätzung vieler Juristen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Das Gastgewerbe in Deutschland steckt tiefer in der Krise als zuvor. In der ersten Jahreshälfte sind die realen Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt meldet. Nominal blieben die Erlöse dank deutlicher Preiserhöhungen fast stabil. Die Gastronomie wurde damit härter getroffen als Hotels und Beherbergungsbetriebe, deren Umsätze nur um etwa 3 Prozent zurückgingen. Für viele Menschen wird das Essen gehen inzwischen zunehmend zum Luxus. Aber auch Lebensmitteleinkäufe haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verteuert. Ein Ende der Preisspirale ist aktuell nicht in Sicht.
+ Brüssel: Griechenland überrascht mit Haushaltsüberschuss
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Griechenland meldet unerwartete Erfolge bei der Haushaltssanierung. Statt eines geplanten Defizits von knapp zwei Milliarden Euro hat das Land in den ersten sieben Monaten dieses Jahres mehr als zwei Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftet. Damit geht auch der Schuldenabbau schneller voran als geplant. Vor zehn Jahren stand Griechenland noch kurz vor der Staatspleite und erhielt von den Euro-Partnern Kredite in Höhe von 86 Milliarden Euro. Heute gilt Athen vielen Finanzministern in Europa als Musterbeispiel für gelungene Konsolidierung.
+ Berlin: Skepsis über mögliche Friedenstruppe in der Ukraine
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Berlin - mikeXmedia -
Es bleibt unklar, welche Sicherheitsgarantien die Ukraine im Fall eines Waffenstillstands erhalten könnte. Fachleute schätzen, dass zum Schutz der Grenze zu Russland bis zu 150.000 Soldaten nötig wären. US-Präsident Trump lehnte jedoch den Einsatz amerikanischer Bodentruppen ab. Auch in Deutschland gibt es Vorbehalte: Der Wehrbeauftragte Otte erklärte, eine Beteiligung an einer möglichen Friedensmission habe derzeit keine Grundlage. Achtzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gilt der Einsatz deutscher Soldaten in Osteuropa als besonders sensibel.