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+ Paris: Studie sieht beschleunigtes Gefäßaltern nach Covid
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Eine neue Studie zeigt, dass Covid-Infektionen die Blutgefäße schneller altern lassen können. Besonders betroffen sind Frauen und Menschen mit Long Covid. Mit zunehmendem Alter werden Gefäße steifer, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht. Die Ergebnisse wurden im European Heart Journal veröffentlicht und unterstreichen mögliche Langzeitfolgen von Covid-Infektionen.
+ Brüssel: EU steigert LNG-Importe aus Russland und USA
+ Berlin: Wadephul skeptisch zu Truppeneinsatz in der Ukraine
+ Berlin: Neubau legt im ersten Halbjahr leicht zu
+ Berlin: Deutsche Apfelernte fällt überdurchschnittlich aus
Brüssel - mikeXmedia -
Wegen des Ukraine-Kriegs wollten die EU und Deutschland russische Energie boykottieren und ganz darauf verzichten. Das funktioniert offensichtlich aber nicht. Die EU importierte im ersten Halbjahr 2025 Flüssigerdgas im Wert von rund 4,5 Milliarden Euro aus Russland, nach etwa 3,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Den größten Anteil lieferten die USA mit rund 13,7 Milliarden Euro. Insgesamt zeigt die Statistik, dass die EU ihre LNG-Bezüge deutlich ausweitet, und der Boykott-Plan gegen russische Energielieferungen auch gut drei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs nicht aufgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Außenminister Wadephul hält eine Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine für westliche Sicherheitsgarantien gegen Russland für eher unwahrscheinlich. Dies könne Deutschland überfordern, erklärte der CDU-Politiker in einem Podcast. Deutschland konzentriere sich stärker auf Nato-Territorium und sei der einzige europäische Truppensteller mit einer kampfstarken Brigade in Litauen. Dennoch schloss Wadephul nicht aus, die Ukraine auf andere Weise militärisch und technisch zu unterstützen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 110.000 Wohnungen genehmigt, das sind knapp 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor allem Einfamilienhäuser treiben den Anstieg mit rund 21.300 genehmigten Einheiten. Bei Zweifamilienhäusern sank die Zahl auf etwa 6.000 Wohnungen. Mehrfamilienhäuser, die besonders für die Entspannung des Wohnungsmarkts wichtig sind, blieben mit rund 57.300 genehmigten Wohnungen nahezu unverändert. Der Trend zeigt, dass der Wohnungsbau insgesamt leicht zunimmt, die Engpässe aber weiterhin bestehen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland erwartet die Obstbauwirtschaft in diesem Jahr eine überdurchschnittliche Apfelernte von rund 1 Million Tonnen. Das sind fast 4 Prozent mehr als im Schnitt der vergangenen zehn Jahre und etwa 16 Prozent mehr als 2024. Auch Pflaumen und Zwetschgen sollen höhere Erträge bringen. Grund für die guten Aussichten sind milde Temperaturen zur Blütezeit und weitgehend ausbleibender Frost und Hagel. Damit erholt sich die Obstproduktion erstmals seit 2022 wieder spürbar.
+ Brüssel: Sánchez besucht Brandgebiete in Nordwestspanien
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Madrid - mikeXmedia -
Wegen schwerer Waldbrände in Nordwestspanien hat Ministerpräsident Sánchez seinen Sommerurlaub unterbrochen. Er besuchte die besonders betroffenen Provinzen und kündigte umfassende Unterstützung an. Alle Einsatzkräfte des Zentralstaates sollen vor Ort zur Verfügung stehen. Sánchez warnte vor schwierigen Tagen und warb zugleich für einen überparteilichen Staatsvertrag, um die Folgen der Klimakrise abzumildern.
+ Brüssel: Stichwahl in Bolivien entscheidet über politische Wende
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La Paz - mikeXmedia -
In Bolivien wird die nächste Staatsführung in einer Stichwahl bestimmt, da keiner der Kandidaten im ersten Durchgang die nötige Mehrheit erreichte. Nach Auszählung von rund 90 Prozent der Stimmen zeichnet sich ein Ende von fast zwei Jahrzehnten linker Regierungen ab. Am 19. Oktober treten Senator Pereira von der politischen Mitte und der Ex-Präsident von der rechtsgerichteten Partei gegeneinander an. Der Wahlkampf gilt als entscheidend für die künftige politische Richtung des Landes.
+ Washington: Trump empfängt Selenskyj zu Gesprächen über Ukraine-Krieg
+ Berlin: Sozialhilfeausgaben steigen deutlich
+ Berlin: Finanzminister prüft höhere Steuern für Reiche
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Washington - mikeXmedia -
Nach seinem Treffen mit Kremlchef Putin empfängt US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Weißen Haus. Begleitet wird Selenskyj von Kanzler Merz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Nato-Generalsekretär Rutte. Nach Angaben des Weißen Hauses ist auch ein bilaterales Gespräch zwischen Trump und Selenskyj im Oval Office vorgesehen. Der Tag gilt als möglicher Zwischenschritt hin zu einem direkten Treffen zwischen Russland und der Ukraine mit dem Ziel, den Krieg zu beenden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland kletterten im vergangenen Jahr auf rund 20 Milliarden Euro, fast 15 Prozent mehr als 2023. Den größten Anteil machen mit gut 11 Milliarden Euro die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aus, ein Anstieg von 13 Prozent. Für Pflegehilfe wurden etwa 5 Milliarden Euro ausgegeben, fast 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Hilfe zum Lebensunterhalt stieg auf rund 1,6 Milliarden Euro. Insgesamt zeigen die Zahlen, dass der Staat deutlich stärker in die soziale Absicherung investiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Klingbeil schließt höhere Abgaben für Spitzenverdiener und Vermögende nicht aus, um die geplante Haushaltslücke von rund 30 Milliarden Euro 2027 zu schließen. In einem Interview betonte er, dass ein Gesamtpaket nötig sei, das neben Steuererhöhungen auch Subventionsabbau, Reformen sozialer Sicherungssysteme und Einsparungen in Ministerien umfassen könne. Die SPD halte daran fest, dass besonders Menschen mit hohen Einkommen und Vermögen ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Gerechtigkeit leisten sollten. Die Entscheidung über konkrete Maßnahmen wird innerhalb der Koalition noch diskutiert. Die Bundesregierung wird auch vor diesem Hintergrund für immer weiter steigende Kosten kritisiert. So werden immer neue Stellen und Posten geschaffen, auch am etwa eine Milliarde Euro teuren Erweiterungsbau des Bundeskanzleramtes hält man weiter fest.
+ Berlin: Außenminister kritisiert China vor Asien-Reise
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Hamburg - mikeXmedia -
Außenminister Johann Wadephul hat kurz vor seiner Abreise nach Japan und Indonesien das zunehmend aggressive Auftreten Chinas in der Straße von Taiwan sowie im Ost- und Südchinesischen Meer kritisiert. Hier stünden die Grundregeln des weltweiten Miteinanders auf dem Spiel, betonte der CDU-Politiker. Auch Europa sei von den Entwicklungen betroffen. Deutschland setze sich daher für eine internationale Ordnung ein, die auf Recht und verbindlichen Regeln basiere.