+ Doha: Langfristiges Gasabkommen geschlossen
+ Ankara: Faeser zu Antrittsbesuch in der Türkei
+ Weitere Meldungen des Tages
Doha - mikeXmedia -
China und Katar haben ein langfristiges Gasabkommen geschlossen. Über 27 Jahre sollen insgesamt mehr als 108 Millionen Tonnen Flüssiggas an einen chinesischen Konzern geliefert werden. Das hat das zuständige Partnerunternehmen in Katar mitgeteilt. Es handelt sich um den längsten Gasliefervertrag in der Geschichte der Flüssiggasindustrie, wie aus Katar weiter mitgeteilt wurde.
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Ankara - mikeXmedia -
Bundesinnenministerin Faeser hat sich in der Türkei mit ihrem Amtskollegen Soylu getroffen. Hintergrund sind die türkischen Luftangriffe auf Syrien. Betroffen sind Stellungen kurdischer Milizen, die für den Anschlag in einer türkischen Einkaufsmeile verantwortlich gemacht werden. Faeser ist zu ihrem Antrittsbesuch in der Türkei. Die Reise war bereits vor den Angriffen der türkischen Streitkräfte geplant.
+ Peking: Dutzende Tote bei Fabrikbrand
+ Berlin: Auslaufen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht
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Peking - mikeXmedia -
Wie aus Medienberichten hervorgeht, sind bei einem Fabrikbrand in Zentralchina über 30 Menschen ums Leben gekommen. Weitere Personen wurden zunächst noch vermisst. Das Feuer war schon am Montag ausgebrochen und konnte bis zum Abend gelöscht werden. Kenntnis darüber erlangte die Öffentlichkeit jedoch erst später. Angaben zur Ursache wurden nicht gemacht.
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Berlin - mikeXmedia -
Voraussichtlich Ende des Jahres läuft die Corona-Impfpflicht für Personal in Kliniken und Pflegeheimen aus. Wie es aus dem Bundesgesundheitsministerium hieß, sei dies den neuen Corona-Varianten geschuldet. Sie können den Menschen die geimpft oder genesen sind, besser entgehen als ihre Vorgänger. Ressortchef Lauterbach wollte das Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht vom Verlauf der Herbst- und Winterwelle abhängig machen. Diese Aussage hatte er im Oktober getroffen.
+ London: Ukraine soll russische Soldaten erschossen haben
+ Berlin: Kompromiss beim Streit ums Bürgergeld
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London - mikeXmedia -
Die Ukraine hat einen Angriff auf Öldepots in der Nähe eines russischen Hafens verübt. Damit zeigt sich nach britischer Einschätzung die Verwundbarkeit der russischen Schwarzmeerflotte. Der Angriff soll bereits am 18. November erfolgt sein. Weitere Details wurden nicht bekanntgegeben. Unterdessen steht die Ukraine nach Videos in der Kritik, schwere Menschenrechtsverletzungen an russischen Soldaten begangen zu haben. So soll es zu Erschießungen gekommen sein. Der Vorfall soll untersucht werden. Beide Seiten werfen sich gegenseitig schwere Kriegsverbrechen vor.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit ums Bürgergeld hat es eine Einigung gegeben. Die Union und die Bundesregierung haben einen Kompromiss gefunden, nach dem der Einführung des Bürgergelds nichts mehr im Wege steht. Strittig waren vor allem Regelungen zur Sanktionsfreiheit, in der die Union ein Mangel an Arbeitsmotivation sah. Auch bei den Energiekosten zeichnen sich Änderungen ab. Die Entlastungslücken Januar und Februar sollen geschlossen werden. So werden sich die Entlastungszahlungen auch auf diese beiden Monate erstrecken, wie aus einem aktuellen Gesetzesentwurf hervorgeht.
+ Wiesbaden: Preisauftrieb hat sich abgeschwächt
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Auf Herstellerebene hat sich der Preisauftrieb in Deutschland abgeschwächt. Damit wächst die Hoffnung auf eine zurückgehende Inflation. Im Oktober waren die Produzentenpreise um über 34 Prozent gestiegen. Im Vormonat hatte sich noch bei über 45 Prozent gelegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat. Im Monatsvergleich gingen die Erzeugerpreise sogar um knapp über vier Prozent zurück. Es war der erste Rückgang seit Mai 2020. Vor allem Strom und Gas waren günstiger, nachdem es in den Vormonaten teils drastische Preisexplosionen gegeben hatte.
+ Katar: Streit um verbotene Binde
+ Nürnberg: Millionen Arbeitskräfte gehen verloren
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Katar - mikeXmedia -
Die Weltmeisterschaft in Katar sorgt weiter für negative Schlagzeilen. Nur wenige Stunden nach dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Katar und Ecuador hat die Fifa jetzt erneut den Mannschaften in die Beine gegrätscht. Bei den WM-Spielen wird die „One-Love“-Binde verboten. Wegen angedrohter Sanktionen der Fifa wird auf das Symbol verzichtet, wie mitgeteilt wurde. Der Deutsche Fußball-Bund und die anderen an der Aktion für Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit beteiligten Verbände kritisierten die Fifa für ihre Entscheidung.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Bis zum Jahr 2035 werden dem ohnehin von Fachkräftemangel geplagten deutschen Arbeitsmarkt sieben Millionen Arbeitskräfte verloren gehen. Das geht aus einer Untersuchung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Grund dafür ist vor allem, dass viele Arbeitnehmer der Baby-Boomer-Jahrgänge bald in Rente gehen. Das Problem könnte aber gelöst oder zumindest gelindert werden, wenn die Erwerbsquoten erhöht werden können. Dazu könne mit Älteren oder Migranten sowie bei der gezielten Zuwanderung gegengesteuert werden, hieß es weiter.
+ London: Großbritannien bestreitet Annäherungsgerüchte
+ Berlin: Kosten für Flüssigerdgas-Terminals verdoppeln sich
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London - mikeXmedia -
Berichte über eine angestrebte Annäherung an die EU nach dem Vorbild der Schweiz sind von der britischen Regierung bestritten worden. Premierminister Sunak wolle wegen der Wirtschaftskrise wieder näher an die EU rücken, hieß es in entsprechenden Berichten über Handelserleichterungen nach Schweizer Vorbild. Vom Kabinettsmitglied Jenrick wurde dementiert: der Bericht könne nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Kosten für die schwimmenden Flüssigergas-Terminals belaufen sich etwa auf das Doppelte. Das hat das Wirtschaftsministerium in Berlin mitgeteilt. Statt drei werden jetzt über 6,5 Milliarden Euro fällig. Hinzu kommen weitere Haushaltsmittel im kommenden Jahr. Die Erhöhungen seien vor allem der sich dynamisch entwickelnden Situation geschuldet. So wurden die Kosten konkretisiert. Die Mehrkosten dienen direkt der Finanzierung von Vorhaben, die unabdingbar für die deutsche Energiesicherheit für die kommenden Winter sind, hieß es vom Wirtschaftsministerium weiter.