+ Koblenz: Prozessbeginn wegen Mordes
+ Wiesbaden: Weihnachtsgeld für die Mehrheit der Beschäftigten
+ Weitere Meldungen des Tages
Koblenz - mikeXmedia -
Über 30 Jahre nach einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim im Saarland hat in Koblenz der Prozess gegen den 51-jährigen Angeklagten begonnen. Damals war ein 27-jähriger Asylbewerber in den Flammen ums Leben gekommen. Der Angeklagte muss sich wegen Mordes verantworten. Er soll das Feuer aus rassistischer Gesinnung gelegt haben. Der Mann sitzt seit April in Untersuchungshaft. Ihm wird neben Mord auch versuchter Mord in 20 Fällen vorgeworfen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, kann die große Mehrheit der Tarifbeschäftigten auch in diesem Jahr mit Weihnachtsgeld rechnen. Im Schnitt werden über 2700 Euro überwiesen. Das entspricht einer Steigerung von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Osten erhalten über 88 Prozent der Beschäftigten Weihnachtsgeld und damit etwas mehr als im Westen. Die Zahlungen fallen im Westen mit jedoch rund 150 Euro höher aus.
+ Berlin: Wahl muss Wiederholt werden
+ Schwerin: Tatverdächtiger nach Brandstiftung gefasst
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Berlin - mikeXmedia -
Das Berliner Verfassungsgericht hat entschieden: Die Wahl zum Abgeordnetenhaus muss komplett wiederholt werden. Bei der Durchführung war es zu massiven Fehlern und Pannen gekommen. Die Verantwortung dafür trägt der damalige Innensenator. Änderungen an den Kandidaten darf es nicht geben. Für die Regierende Bürgermeisterin Giffey könnte es im Amt eng werden. Die Neuwahlen kommen die Steuerzahler mit rund 35 Millionen Euro teuer zu stehen.
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Schwerin - mikeXmedia -
Nach der Brandstiftung an einer Flüchtlingsunterkunft bei Wismar hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Demnach soll es sich um einen Feuerwehrmann aus der Region handeln. Er war bislang nicht politisch in Erscheinung getreten. Es wird jetzt geprüft, ob der Mann im Zusammenhang mit einer Serie von Brandstiftungen in der Region steht.
+ Nusa Dua: Gemeinsames Abschlusspapier
+ Warschau: Ermittlungen nach Raketeneinschlägen
+ Berlin: Faeser für Obergrenze bei Barzahlung
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Nusa Dua - mikeXmedia -
Heute geht der G20-Gipfel in Indonesien zu Ende. Trotz großer Meinungsunterschiede zum Ukraine-Krieg ist eine gemeinsame Abschlusserklärung angenommen worden. Das Papier wurde am Mittwoch offizielle verabschiedet. Der russische Außenminister Lawrow, in Vertretung für Präsident Putin auf der Ferieninsel, hatte den Gipfel noch vor der Unterzeichnung der Abschlusserklärung bereits am Dienstag verlassen. Die abweichende Haltung Russlands wurde zu Protokoll genommen. Vor dem Gipfel war unsicher gewesen, ob ein gemeinsames Abschlusspapier zustande kommen würde.
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Warschau - mikeXmedia -
Nach dem Einschlag von zwei Raketen an der polnisch-ukrainischen Grenze laufen die Untersuchungen weiter. Noch in der Nacht hatten mehrere Ostblock-Länder den Nationalen Sicherheitsrat tagen lassen. Russland hatte die Verantwortung an den Raketeneinschlägen und zwei Todesopfern zurückgewiesen. Inzwischen scheint es sich zu bestätigen, dass es sich zwar um Raketen aus russischer Produktion, allerdings um Geschosse der ukrainischen Armee gehandelt hat. Noch in der Nacht kam auch die Internationale Gemeinschaft und die Nato zu Gesprächen zusammen, wie auch Bundeskanzler Scholz in Indonesien mitteilte.
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Berlin - mikeXmedia -
Innenministerin Faeser will für das Bezahlen mit Bargeld eine Obergrenze von unter 10.000 Euro einführen. Damit soll die Organisierte Kriminalität besser bekämpft werden. Große Transaktionen können dann nur noch auf nachvollziehbaren Finanzwegen erfolgen und die Gefahr dass Vermögenswerte verschleiert werden, wird verringert, so Faeser, bei der Herbsttagung des Bundeskriminalamts. Die Pläne der Ministerin hatten gemischte Reaktionen hervorgerufen.
+ Kiew: Ukraine sucht internationale Hilfe
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+ Brüssel: EU gibt mehr Geld für Energiewende
+ St. Augustin: Run auf Kaminöfen
+ Frankfurt/Main: Gute Chancen auf Tarifabschluss
+ Garching: Frauen machen sich mehr Geldsorgen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU hat angekündigt, im kommenden Jahr mehr Geld für die Energiewende und die Bewältigung des Ukraine-Kriegs ausgeben zu wollen. Die Unterhändler des Parlaments und der Mitgliedsstaaten sprachen von über 185 Milliarden Euro, die verplant werden können.
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St. Augustin - mikeXmedia -
Durch die stark gestiegenen Energiepreise verzeichnen die Händler von Kaminöfen einen wahren Boom. Die Beratungsanfragen sind um bis zu 75 Prozent gestiegen, so ein Sprecher des zuständigen Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks. Es liegt hauptsächlich daran, dass die Gas-, Öl- und Strompreise explodiert sind. Ob sich Öfen am Ende jedoch rechnen ist noch fraglich, weil auch die Preise für Holz deutlich gestiegen sind. Viele Bürger haben aber auch Angst vor einem Blackout und wollen deswegen Alternativen um das Haus zu beheizen. In Deutschland gibt es nach Angaben des Bundesverbands über 11 Millionen Einzelraumfeuerstätten. Offene Kamine wie in den 70er und 80er Jahren hat dabei kaum noch jemand. Meist handelt es sich um geschlossene Anlagen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
IG-Metall-Chef Hofmann sieht gute Chancen auf einen Tarifabschluss. Derzeit stehen in Baden-Württemberg Verhandlungen für die deutsche Metall- und Elektroindustrie an. In den vergangenen Tagen wurden bereits Sondierungen mit den Arbeitgebern durchgeführt. Am Donnerstag steht die fünfte Runde bei den Tarifverhandlungen an. Völlig offen sind bislang noch die Laufzeit eines Tarifvertrags und der Umfang der Erhöhungen. Bei anderen Punkten besteht bereits Einigkeit.
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Garching - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, machen sich Frauen größere Geldsorgen als Männer. 51 Prozent der Frauen sehen der Entwicklung ihrer finanziellen Lage eher mit Sorge entgegen. Bei den Männern sind es nur 43 Prozent. Die wichtigsten Faktoren sind Entscheidungsfreiheit im Leben, keine Notwendigkeit zu persönlichen Einschränkungen und finanzielle Unabhängigkeit.
+ Wilhelmshaven: Erstes LNG-Terminal fertig
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Wilhelmshaven - mikeXmedia -
In Wilhelmshafen ist der erste Anlieger für LNG-Gas fertiggestellt worden. In rund einem Monat soll das erste Schiff mit Flüssigerdgas dort festmachen. Das hat der zuständige Hafenbetreiber mitgeteilt. Von Mitte Januar an sollen dann weitere Tanker mit LNG-Gas in Wilhelmshaven eintreffen.