22. 12. 02

+ Zürich: Schäden durch Naturkatastrophen enorm hoch
+ Berlin: Ratifizierung zu Handelsabkommen zugestimmt
+ Genf: Rekordbedarf für humanitäre Hilfe
+ Weitere Meldungen des Tages

Zürich - mikeXmedia -
Durch Naturkatastrophen wie Hurrikan Ian, Überschwemmungen und Hagelstürme sind in diesem Jahr bislang hohe Versicherungsschäden verursacht worden. Ein Rückversicherer schätzt die Summe auf über 110 Milliarden US-Dollar. Die Summe liegt damit weit über dem Zehnjahresschnitt von rund 80 Milliarden US-Dollar, wie zum Wochenende mitgeteilt wurde.

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Berlin - mikeXmedia -
Mit großer Mehrheit hat der Bundestag einer Ratifizierung des umstrittenen Handelsabkommens zwischen der EU und Kanada zugestimmt. Rund 560 Abgeordnete stimmten mit Ja, 110 dagegen. Der Abstimmung waren jahrelange Debatten vorausgegangen. FDP-Fraktionschef Dürr sprach von einem wichtigen Schritt. Auch die Grünen, die lange gegen die Ratifizierung waren, verteidigten ihre jetzt erfolgte Zustimmung.

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Genf - mikeXmedia -
Im kommenden Jahr rechnet das UN-Nothilfebüro mit einem Rekordbedarf an humanitärer Hilfe. Hintergrund sind die Kriege, Krisen und der Klimawandel. Ersten Schätzungen zufolge brauche man allein um die größte Not zu lindern über 51 Milliarden US-Dollar. Dem UN-Nothilfebüro zufolge sind weltweit fast 340 Millionen Menschen in fast 70 Ländern der Welt in Not. Das sind 65 Millionen mehr als vor einem Jahr.

22. 12. 01

+ Luxemburg: Arbeitslosigkeit in der EU auf Tiefststand
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22. 12. 01

+ Madrid: Ermittlungen nach Briefbomben-Explosion
+ Weitere Meldungen des Tages

Madrid - mikeXmedia -
Nach der Explosion einer Briefbombe in der ukrainischen Botschaft in Madrid laufen die Ermittlungen der Behörden weiter auf Hochtouren. Noch gibt es keine Hinweise auf die Täter. Unklar ist auch weiterhin, ob es einen Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine gibt. Bei der Bombenexplosion war eine Person leicht verletzt worden. Seit dem 24. November sollen mehrere Briefbomben bei der Botschaft eingegangen sein. Sie konnten aber abgefangen und unschädlich gemacht werden.

22. 12. 01

+ Tirana: Steinmeier zu Besuch in Albanien
+ Berlin: Gedanken zu Vier-Tage-Woche
+ Berlin: Keine Abschläge für Gas und Fernwärme
+ Weitere Meldungen des Tages

Tirana - mikeXmedia -
Bundespräsident Steinmeier ist zu einem zweitägigen Besuch in Albanien eingetroffen. Dort wurde er von Staaspräsident Begaj an seinem Amtssitz mit militärischen Ehren empfangen. Wie schon zuvor in Nordmazedonien wird Steinmeier auch in Tirana eine Rede vor dem Parlament halten. Mit dem Ministerpräsidenten von Albanien wird es ebenfalls ein Gespräch geben. Zentrales Thema ist die Aufnahme des Landes in die Europäische Union. Notwendige Reformen sind in der Wirtschaft, Verwaltung und Justiz erforderlich, vor allem in Hinblick auf die Korruptionsbekämpfung.

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Berlin - mikeXmedia -
Einige Unternehmen in Deutschland denken über die Einführung einer Vier-Tage-Woche nach. Dabei geht es primär um energieintensive Firmen, die auf diese Weise Strom oder Gas einsparen wollen. Von Montags bis Donnerstags soll länger gearbeitet werden, damit Freitags dann frei ist. Die Idee kommt bei den Arbeitnehmern gut an. Die Gewerkschaften sehen bei einer Vier-Tage-Woche jedoch Herausforderungen.

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Berlin - mikeXmedia -
Gas- und Fernwärmekunden müssen diesen Monat keinen Abschlag zahlen. Die Kosten werden vom Bund übernommen. Die meisten Energieversorger haben bereits angekündigt, keine Abschläge einzuziehen. Überweisungen können für den Dezember ausgesetzt werden. Die Maßnahme soll vor allem Privathaushalte und sowie kleine und mittelständische Unternehmen entlasten. Anspruch haben aber auch Sozial-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

22. 12. 01

+ Paris: Sorge um hohe Inflation
+ Weitere Meldungen des Tages

22. 12. 01

+ Brüssel: Vermögen soll als Reparationszahlung verwendet werden
+ Hamburg: 16 Millionen für Kinderhilfsorganisationen
+ Schwedt: Sorge um Zukunft nach Ölembargo
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Eingefrorenes Vermögen der russischen Zentralbank soll nach einem möglichen Ende des Ukrainekriegs zu Reparationszahlungen genutzt werden. Diesen Vorschlag hat die EU-Kommission gemacht. Die Wiederfreigabe könnte an ein Friedensabkommen geknüpft werden. Im Zuge der Russlandsanktionen wurden mehr als 300 Milliarden Euro an Zentralbank-Reserven blockiert. Die Erlöse aus eingefrorenen Vermögenswerten könnten ebenfalls für den Wiederaufbau in der Ukraine genutzt werden. Wie die EU weiter mitteilte, könne eine Struktur geschaffen werden, um durch Sanktionen blockierte Mittel zu verwalten und zu investieren.

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Hamburg - mikeXmedia -
Die Bundesregierung gibt 16 Millionen Euro für die sechs weltweit größten Kinderhilfsorganisationen und für den Schutz von Kindern auf der Flucht. Es handelt sich um den bislang größten Betrag, der von einem entsprechenden Konsortium eingeworben wurde. In dem Konsortium sind unter anderem auch die SOS-Kinderdörfer und Save the Children zusammengeschlossen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung sucht nach neuen Bezugsquellen für Ölimporte für die PCK-Raffinerie im brandenburgischen Schwedt. Mit Polen und Kasachstan befinde man sich bereits in konstruktiven Gesprächen, um den geplanten Stopp russischer Ölimporte auszugleichen. In Brandenburg wächst unterdessen die Ungeduld und die Sorge vor höheren Preisen. Ab dem 5. Dezember gilt in der EU ein Embargo gegen russisches Öl auf Tankern. Zum 1. Januar sollen auch keine Ölimporte durch Pipelines aus Russland erfolgen. Davon ist die PCK-Raffinerie besonders betroffen.

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