+ Bagdad: Niedrige Beteiligung bei Parlamentswahl
+ Kunming: Weltnaturkonferenz hat begonnen
+ Berlin: Laschet stellt Erneuerungspläne vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
Bei den Parlamentswahlen in Bagdad hat der Frust vieler Iraker über die politische Elite des Landes die Beteiligung auf ein neues Rekordtief fallen lassen. Nur gut 40 Prozent der Wähler gaben nach vorläufigen Auswertungen ihre Stimme ab. Das hat die irakische Wahlkommission mitgeteilt. Seit dem Sturz von Langzeitherrscher Hussein im Jahr 2003 ist die Beteiligung immer weiter zurückgegangen. Beobachter werten das Ergebnis auch als Abstimmung der Bürger gegen die herrschenden Parteien.
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Kunming - mikeXmedia -
In China hat die Weltnaturkonferenz mit Beratungen zum Kampf gegen das rasante und gefährliche Artensterben begonnen. An dem Treffen nehmen rund 200 Vertragsstaaten der UN-Konvention für biologische Vielfalt teil. Experten warnen vor dem Aussterben von einer Million Arten in den kommenden zehn Jahren und den Folgen für die Lebensgrundlage der Menschen. Das Treffen in China dauert eine Woche.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Wahldesaster will CDU-Chef Laschet heute seine Pläne zur personellen und inhaltlichen Erneuerung vorstellen. Vor dem offiziellen Beginn der Sitzungen kamen der engste CDU-Führungskreis und die Spitzengremien der CDU zusammen. An den Beratungen hatten unter anderem CDU-Generalsekretär Ziemiak und der hessische Ministerpräsident Bouffier teilgenommen.
+ München: Baumboom hält an
+ Hamburg: Wieder mehr los beim Hamburger Filmfest
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München - mikeXmedia -
In Deutschland hält der Bauboom bei Hotels trotz dramatischer Einbrüche der Gästezahlen infolge der Corona-Pandemie weiter an. Das geht aus Informationen von Marktforschern und Immobilienmaklern hervor. Demnach war die befürchtete große Investorenflucht ausgeblieben. Auch Notverkäufe größeren Umfangs hatte es nicht gegeben. In vielen städtischen Hotels fehlen dennoch in diesem Jahr weiter Gäste. Die Zeichen stehen laut Branchenangaben aber auf Erholung.
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Hamburg - mikeXmedia -
Nach dem Krisenjahr 2020 hat das Hambuger Filmfest in diesem Jahr deutlich mehr Filmfans angezogen. Rund 25.000 Besucher hatten die rund 110 Filmvorführungen besucht. Auch auf dem roten Teppich gab es wieder mehr Prominenz als im vergangenen Jahr. Die Besucherzahlen lagen etwa bei der Hälfte des Vor-Corona-Jahres 2019, so die Veranstalter in Hamburg zum Wochenbeginn.
+ Moskau: Ermittlungen nach tödlichem Unglück
+ Jena: Das Leben wird sich weiter verteuern
+ Berlin: FDP möchte nicht mehr neben der AfD sitzen
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Moskau - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Unfall im weltberühmten Bolschoi-Theater in Moskau laufen die Ermittlungen der Behörden zu den Hintergründen weiter. Bei einem Auftritt war ein 37-jähriger Künstler während der Vorstellung unter eine Bühnendekoration geraten und von ihr erdrückt worden. Der Mann starb auf der Bühne. Zunächst hatten einige Zuschauer das Unglück noch für einen Bestandteil der Aufführung gehalten. Die Aufführung wurde zunächst unter- dann vollständig abgebrochen. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte der Schauspieler beim Wechsel des Bühnenbildes eine Warnung von Kollegen überhört haben.
+ Beirut: Stromversorgung wieder hergestellt
+ Wiesbaden: Reizgasattacke nach Masken-Streit
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Beirut - mikeXmedia -
Im Libanon ist nach dem Kollaps der Stromversorgung mit Hilfe der Armee der Betrieb zumindest vorübergehend wieder aufgenommen worden. Das Militär stellte 6000 Liter Treibstoff zur Verfügung. Damit werden die zwei größten noch laufenden Kraftwerke wieder Strom liefern können. Ihnen war am Wochenende der Kraftstoff ausgegangen. Der Betrieb musste eingestellt werden, so das Energieministerium des Landes.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Wegen eines Streits über die Maskenpflicht hat ein junger Mann in einem Bus in Wiesbaden Reizgas versprüht. Zu dem Streit war es in einer Nachtlinie gekommen. Der Täter hatte sich geweigert, eine Maske zu tragen. Als er aus dem Bus verwiesen wurde, zog er Pfefferspray und versprühte es im Fahrgastraum. Drei Personen mussten danach ärztlich behandelt werden. Der Täter konnte kurze Zeit später festgenommen werden.
+ Los Angeles: Ausßmaß der Ölkatastrophe noch nicht absehbar
+ Der Wochenrückblick: 04.10.2021 - 08.10.2021
Los Angeles - mikeXmedia -
Auch eine Woche nach der Ölkatastrophe vor der südkalifornischen Küste ist das gesamte Ausmaß der Verschmutzung noch nicht abzusehen. Die US-Küstenwache teilte mit, dass über 90.000 Liter Öl aus der beschädigten Leitung ausgetreten sein könnten. Das schlimmste Szenario sei eine Menge von einer halben Million Liter. Es könne außerdem noch Wochen oder Monate dauern, bis die genaue Ursache bekannt ist, so die US-Behörden weiter.
+ Oslo: Friedensnobelpreis an Journalisten vergeben
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Oslo - mikeXmedia -
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die beiden Journalisten Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland. Das hat das Nobelkommitee in Oslo mitgeteilt. Der Preis wurde für die Bemühungen der beiden um Wahrung der Meinungsfreiheit vergeben. Sie ist eine Voraussetzung für Demokratie und dauerhaften Frieden, so die Nobelpreis-Jury. Mit der Auszeichnung soll die Bedeutung des Schutzes der Meinungs- und Pressefreiheit für Demokratie und Frieden unterstrichen werden.