24. 07. 12

+ Wien: Juden verbergen ihre Identität
+ Berlin: Lauterbach will Lachgas-Verkauf stoppen
+ Wiesbaden: Inlands-Tourismus boomt
+ Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage verbergen viele Juden in der EU ihre Identität, weil sie um ihre Sicherheit besorgt sind. Laut einer Studie meide ein Drittel der Befragten sogar jüdische Veranstaltungen oder Orte, weil er sich nicht sicher fühlt. Insgesamt sind 80 % der befragten Juden der Ansicht, dass der Antisemitismus in ihren Ländern in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Dabei waren Hass-Kommentare im Internet von großer Bedeutung. Die Umfrage fand im ersten Halbjahr 2023, also noch vor Beginn des erneuten Gaza-Kriegs, unter etwa 8.000 Juden in 13 EU-Staaten statt.

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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Lauterbach möchte dem Verkauf von Lachgas als Partydroge an Jugendliche einen Riegel vorschieben. Dafür ist eine Gesetzesänderung ausgearbeitet worden. Ein Sprecher des Ministeriums hat die entsprechenden Pläne bestätigt. Der Änderungsantrag sieht auch ein Verbot von K. o. Tropfen vor. Lauterbach hatte in der Vergangenheit schon mehrmals strengere Vorschriften befürwortet. Lachgas, auch Distickstoffmonoxid, hat sich in den letzten Jahren als Partydroge immer mehr etabliert. Lachgas unterliegt bislang nicht dem Betäubungsmittelgesetz in Deutschland. Es ist beispielsweise im Supermarkt, in Tabakläden oder im Internet in Sahnekapseln oder Kartuschen erhältlich.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Inlandstourismus in Deutschland boomt. Im Mai haben Hotels und andere Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten eine Rekordzahl von Übernachtungen verzeichnet. Das Statistische Bundesamt berichtet über fast 49 Millionen Übernachtungen und damit eine Steigerung um über 4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Rekord-Mai 2023, wie vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden weiter mitgeteilt wurde.

24. 07. 11

+ Washington: Nato rüstet sich auf düstere Zeitenb
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Im 75. Jahr ihres Bestehens bereitet sich die Nato auf schwierige Zeiten vor. Einen neuen Kalten Krieg gegen Russland oder eine Verschärfung der Spannungen gegenüber China? Jetzt treffen die 32 Alliierten in Washington auf ihrem Jubiläumsgipfel Vorsorge. Das Bündnis zeigt mit neuen politischen und militärischen Zusagen Solidarität mit der Ukraine und intensiviert ihre Abschreckung in Europa. Am dritten und letzten Tag des Nato-Gipfels in Washington war auch der chinesische Kurs in der Weltpolitik Thema.

24. 07. 11

+ Bonn: Zehntausende Beschwerden über Telefonbetrüger
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Bonn - mikeXmedia -
Der Ärger über Telefonbetrüger hält weiter an. Im ersten Halbjahr gab es über 35.000 Beschwerden über betrügerische SMS- und Chatnachrichten. Das waren etwa 20.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Behörde erklärte, dass das Beschwerdeniveau trotz des Rückgangs der Zahl weiterhin hoch sei. In den meisten Fällen behaupten die Betrüger Familienmitglieder zu sein und dringend Geld zu benötigen. Vor allem ältere Personen fallen immer wieder unter anderem auf den bekannten Enkeltrick herein. In vielen Fällen kommt es dabei zur Übergabe von auch sehr hohen Geldbeträgen an die unerkannten Betrüger.

24. 07. 11

+ Gaza: UN fordern Schutz von Zivilbevölkerung
+ Unna: A1 bleibt weiter gesperrt
+ Offenbach: Schwere Unwetter in Deutschland
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Gaza - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen fordern im Gaza-Streifen den unbedingten Schutz der Zivilbevölkerung.
Die UN-Nothilfeagentur in Genf erklärte: „Die Zivilisten müssen geschützt werden, und auf ihre wesentlichen Bedürfnisse muss eingegangen werden, egal, ob sie fliehen oder bleiben.“ Ein UN-Sprecher erklärte in New York, dass alle am Gaza-Konflikt beteiligten Parteien jederzeit das humanitäre Völkerrecht respektieren müssten. „Wirklich schockierend“ seien die Kämpfe und die Zerstörung, die in den letzten Tagen während der anhaltenden Verhandlungen über eine Waffenruhe stattfanden. Normalerweise weisen die Fluchtaufrufe darauf hin, dass neue israelische Militäreinsätze anstehen.

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Unna - mikeXmedia -
Ein undichter Gefahrguttransporter zwischen dem Kamener Kreuz und Dortmund/Unna sorgt auf derA1 in beiden Fahrtrichtungen noch länger für eine Vollsperrung. Gas strömt aus dem Lastwagen aus. Laut Feuerwehr ist die Dauer der Sperrung noch nicht klar. Ab Osnabrück wird der Fernverkehr auf der vielbefahrenen Autobahn über die A33 und die A44 oder ab Münster über die A43 großräumig umgeleitet.

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Offenbach - mikeXmedia -
Am Mittwoch wurden in Teilen Deutschlands durch heftige Regenfälle Straßen und Keller überschwemmt. Sturm und Starkregen in Baden-Württemberg verursachten bis zum Abend etwa 100 Feuerwehreinsätze. Ein Polizeisprecher berichtete über umgestürzte Bäume. In der Nacht beruhigte sich das Wetter dann weitgehend. Die offiziellen Warnungen hatte die Polizei erst erreicht, als das Unwetter bereits vorbei war, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. In Wetter-Apps hatte man jedoch das Aufziehen der Gewitter sehen können. Das sie so heftig ausfallen würden, damit habe keiner gerechnet, hieß es weiter.

24. 07. 10

+ Gaza: Blutvergießen dauert weiter an
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Gaza - mikeXmedia -
Während das Blutvergießen im abgeriegelten Gazastreifen anhält, gehen die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gaza-Krieg in die nächste Runde. Medienberichten zufolge untersucht Israels Militär Berichte über Dutzende getötete Zivilisten bei einem Luftangriff in im Süden. Laut dem israelischen Militär zielte der Angriff auf einen Hamas-Terroristen ab, der am Massaker vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein soll.

24. 07. 10

+ Bern: Bergsteiger in der Schweiz verunglückt
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Bern - mikeXmedia -
Zwei deutsche Bergsteigerinnen im Alter von 45 und 61 Jahren sind im Schweizer Kanton Wallis verunglückt. Beim Abstieg vom 4010 Meter hohen Lagginhorn stürzten beide kurz nacheinander mehrere Hunderte Meter in die Tiefe. Die jüngere der beiden Bergsteigerinnen starb, während die ältere von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht wurde. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte werden von der Schweizer Polizei keine Angaben zu den Heimatorten der Verunglückten gemacht.