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+ Toulon: Deutsch-französischer Ministerrat tagt unter Krisenwolken
+ Hamburg: Polizei übernimmt Ermittlungen nach Großbrand im Hafen
+ Berlin: Sommerbilanz fällt moderat aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Toulon - mikeXmedia -
In Toulon an der Côte d’Azur kommen die Regierungen Deutschlands und Frankreichs zu gemeinsamen Beratungen zusammen. Das Treffen findet inmitten einer schweren politischen Krise in Paris statt. Schauplatz ist ein Festungsbau aus dem 19. Jahrhundert, wo Kanzler Merz und Präsident Macron den Ministerrat leiten. Es ist das erste deutsch-französische Treffen dieser Art seit dem Regierungswechsel in Berlin. Rund die Hälfte des deutschen Kabinetts ist vor Ort, darunter die Ressortchefs für Finanzen, Wirtschaft, Verteidigung und Inneres.
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Hamburg - mikeXmedia -
Nachdem das verheerende Feuer im Hamburger Hafen am Donnerstagnachmittag gelöscht werden konnte, hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Ein Feuerwehrsprecher erklärte, gegen 16 Uhr habe man „Feuer aus“ melden können. In der Nacht wurden noch kleinere Glutnester abgelöscht, am Morgen war die Lage dann unter Kontrolle. Während die Stadtreinigung bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen hat, wollen die Brandermittler im Laufe des Tages ihre Arbeit aufnehmen. Erste Ergebnisse werden frühestens Mitte kommender Woche erwartet.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, und die Bilanz des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach zeigt: Von einem Rekordsommer kann keine Rede sein. Statt brütender Hitze, wie sie auch in dieser Saison immer wieder in vielen Schlagzeilen prognostiziert wurde, lag die Durchschnittstemperatur deutlich unter den angekündigten Werten. Nach vorläufigen Berechnungen pendelt sich der Sommer 2025 bei etwa 18 bis 18,5 Grad ein – wärmer als im langjährigen Mittel, aber weit entfernt vom Rekordsommer 2003 mit knapp 20 Grad. Die oft beschworene Vorstellung eines unerträglichen „Hitzesommers“ hat sich für Deutschland erneut nicht bestätigt.
+ Potsdam: Verbraucherschützer decken absurde Lebensmittel-Tricks auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Potsdam - mikeXmedia -
Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat im Jahresbericht erneut zahlreiche Täuschungen bei Lebensmitteln angeprangert. Chef Rumpke sprach von «Verbraucherverarsche» und nannte Beispiele: Eine simple Pfeffer-Salz-Mischung wurde als Produkt «für Kenner» verkauft – zum Kilopreis von 40 Euro. Eine Marmelade mit dem Aufdruck «klimaneutral» musste nach einer Abmahnung umetikettiert werden. Auch pinkfarbener Senf mit einem Fabelwesen auf dem Etikett sorgte für Ärger: Er enthält Farbstoffe, die bei Kindern Aufmerksamkeit und Aktivität beeinträchtigen können. Zudem sei bei Eiern mit Bildern von freilaufenden Hühnern geworben worden, obwohl die Tiere nur in Bodenhaltung lebten.
+ Rimini: Meloni wirft EU geopolitische Bedeutungslosigkeit vor
+ Berlin: Warnungen vor Rückschritten bei der Energiewende
+ Weitere Meldungen des Tages
Rimini - mikeXmedia -
Italiens Ministerpräsidentin Meloni hat der Europäischen Union vorgeworfen, an geopolitischer Bedeutung zu verlieren. In einer Rede in Rimini sagte die Regierungschefin, die EU sei unfähig, den wirtschaftlichen Herausforderungen durch China und die USA wirksam zu begegnen. Sie sprach von einem Bündnis, das Gefahr laufe, «zur Bedeutungslosigkeit verdammt» zu sein. Meloni erinnerte damit an Warnungen ihres Vorgängers Draghi, der ebenfalls vor einer Schwächung Europas gewarnt hatte. Die EU müsse ihre Wurzeln und ihre Stärke wiederfinden, so Meloni.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Grünen-Politiker Kellner hat die Bundesregierung davor gewarnt, die Ausbauziele für erneuerbare Energien abzusenken. In der Branche herrsche schon jetzt große Verunsicherung, sagte er. Hintergrund ist ein von Energieministerin Reiche beauftragtes Gutachten zum Stand der Energiewende, dessen Ergebnisse Ende August erwartet werden. Es geht um Versorgungssicherheit, Netzausbau und künftigen Strombedarf. Gleichzeitig kritisierte die Klimawissenschaftlerin Knopf die geplante Verwendung des Klima- und Transformationsfonds. Dass mit dem Geld Emissionszertifikate gekauft werden sollen, anstatt hierzulande in Klimaschutz zu investieren, sei ein «absurder Teufelskreis».
+ Berlin: Polizei durchsucht linkes Hausprojekt Rigaer 94
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Mit einem Großaufgebot hat die Berliner Polizei am Morgen das bekannte Hausprojekt Rigaer Straße 94 durchsucht. Hintergrund sind Räumungsklagen des Eigentümers, für die das Landgericht genauere Informationen verlangte. Rund 700 Einsatzkräfte waren beteiligt, allein 200 direkt vor Ort. Um in das Gebäude zu gelangen, setzten die Beamten schweres Gerät ein. Widerstand hatte es nicht gegeben.
+ Washington: Zwei Kinder sterben bei Schüssen auf katholische Schule
+ Weitere Meldungen des Tages
Minneapolis - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen in Minneapolis laufen die Ermittlungen der Behörden weiter.
Bei dem Angriff im Umfeld einer katholischen Schule sind zwei Kinder getötet worden. Der Schütze feuerte durch die Fenster einer Kirche, in der ein Schulgottesdienst stattfand. 14 weitere Kinder sowie drei Erwachsene wurden verletzt. Das FBI prüft nun, ob es sich um ein Hassverbrechen oder einen inländischen Terrorakt gegen Katholiken handelt. Die Hintergründe sind bislang unklar.
+ Moldau: Merz, Macron und Tusk sichern Moldau Unterstützung zu
+ Unterlüß: Rheinmetall eröffnet größtes Munitionswerk Europas
+ Weitere Meldungen des Tages
Moldau - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und Polens Regierungschef Tusk haben der Republik Moldau am Unabhängigkeitstag ihre Solidarität zugesichert. Beim Besuch stellten sie weitere Hilfe auf dem Weg in die Europäische Union in Aussicht und warnten vor russischen Destabilisierungsversuchen. Moldau wählt in einem Monat ein neues Parlament. Prorussische Parteien wollen dabei die proeuropäische Regierung ablösen.
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Berlin - mikeXmedia -
In Unterlüß in Niedersachsen hat Rheinmetall eines der größten Artilleriewerke Europas eröffnet. Ab 2027 sollen dort jährlich rund 350.000 Granaten im Kaliber 155 Millimeter produziert werden. Bei der Einweihung waren unter anderem Verteidigungsminister Pistorius und Nato-Generalsekretär Rutte anwesend. Rheinmetall kündigte zudem den Bau einer weiteren Fabrik in Rumänien an und prüft Insidern zufolge einen Einstieg in den Marineschiffbau mit der Bremer Lürssen-Gruppe.
Parallel hat das Bundeskabinett ein neues Wehrdienstgesetz verabschiedet. Geplant ist, dass ab kommendem Jahr alle 18-Jährigen einen Fragebogen zur Dienstbereitschaft erhalten. Für Männer ist die Teilnahme verpflichtend, für Frauen freiwillig. Bundeskanzler Merz betonte, dass die Bundeswehr auf 260.000 Soldaten anwachsen müsse. Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden, sei eine Rückkehr zur Wehrpflicht nicht ausgeschlossen.