+ Peking: Verhandlungen zwischen Brüssel und Peking
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Nach Einführung von EU-Zusatzzöllen auf Elektroautos aus China setzen die EU und China ihre Verhandlungen fort. Diese Woche führten EU-Kommissionsbeamte und Vertreter des chinesischen Handelsministeriums in Peking Gespräche, bei denen es technische Fortschritte gab, wie beide Seiten mitteilten. Laut Angaben der EU ging es um eine mögliche Vereinbarung zu einem Mindesteinfuhrpreis als Alternative zu den neuen Zusatzzöllen.
+ Tel Aviv: Israel schickt Flugzeuge
+ Berlin: Druck auf Scholz steigt
+ Berlin: Renten sollen steigen
Tel Aviv - mikeXmedia -
Nach den gewaltsamen Ausschreitungen am Rande eines Europa-League-Spiels in Amsterdam hat die israelische Regierung entschieden, ihre Landsleute mit Flugzeugen aus den Niederlanden zurückzuholen. Ministerpräsident Netanjahu ordnete an, zwei Maschinen für die Evakuierung der israelischen Fußballfans bereitzustellen. Die niederländische Polizei nahm insgesamt 57 Personen vorläufig fest, ließ jedoch offen, von welcher Seite die Gewalt ausgegangen war. In Israel sorgten die Ereignisse für großes Aufsehen und Empörung. Einige israelische Politiker gingen so weit, das Geschehen als „Pogrom“ zu bezeichnen.
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Berlin - mikeXmedia -
Unions-Kanzlerkandidat Merz hat Bundeskanzler Scholz scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, die Neuwahl unnötig hinauszuzögern, um parteipolitische Vorteile zu erlangen. Statt die Vertrauensfrage wie geplant erst am 15. Januar zu stellen, fordert Merz, Scholz solle dies bereits am kommenden Mittwoch im Rahmen seiner Regierungserklärung tun. Der Kanzler und die SPD schielen hinsichtlich ihrer Minderheitsregierung mit den Grünen bereits in Richtung der Union. Scholz plant, seine Regierungsvorhaben zunächst noch bis Ende des Jahres durch den Bundestag zu bringen, bevor er die Vertrauensfrage stellt. Unterdessen bringt sich sein Vizekanzler Robert Habeck als Nachfolger ins Spiel. Die formelle Bestätigung seiner Nominierung zum Spitzenkandidaten der Grünen soll auf dem Bundesparteitag der Partei erfolgen, der am kommenden Freitag in Wiesbaden beginnt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Renten in Deutschland sollen im Sommer 2025 voraussichtlich um etwa 3,5 Prozent angehoben werden. Damit fiele der Anstieg geringer aus als im Jahr 2024, als die Renten um fast 4,6 Prozent erhöht wurden. Der genaue Anpassungswert wird jedoch erst im Frühjahr 2025 durch das Bundeskabinett festgelegt, da er von der weiteren Entwicklung der Konjunktur und Löhne abhängt. Mit dem prognostizierten Rentenanstieg 2025 würden beispielsweise Rentenbezüge von 1.000 Euro um 35 Euro steigen.
+ Jakarta: Lewotobi spuckt weiter Feuer und Asche
+ Weitere Meldungen des Tages
Jakarta - mikeXmedia -
Der Vulkan Lewotobi auf der indonesischen Insel Flores sorgt weiterhin für dramatische Szenen, da er weiterhin massive Aschemengen in die Luft spuckt. Nach einem gewaltigen Ausbruch, der bereits in der Nacht zum Montag zu schweren Schäden führte, kam es am Donnerstag erneut zu einer Eruption. Laut der indonesischen Behörden erreichte die Aschesäule diesmal eine Höhe von etwa 5000 Metern über dem Krater. Die Gewalt der Eruption schleuderte Asche und glühendes Gestein kilometerweit und setzte zahlreiche Häuser in Brand. Mindestens neun Menschen verloren ihr Leben. Dutzende weitere wurden verletzt.
+ Peking: China warnen die USA
+ Genf: Millionen Kinder erleben Gewalt
+ Berlin: Scholz will Projekte trotzdem durchbringen
+ Frankfurt/Main: Smartphone-Zahlungen nehmen zu
Peking - mikeXmedia -
Chinas Präsident Jinping hat dem wiedergewählten US-Präsidenten Trump zu dessen Wahlsieg gratuliert und ihn zugleich vor einer konfrontativen Politik gewarnt. Jinping drückte Chinas Hoffnung aus, dass Differenzen zwischen den Ländern „angemessen gehandhabt“ und eine konstruktive Beziehung gefördert würden. Das Verhältnis zwischen den USA und China gilt seit einiger Zeit als äußerst angespannt, besonders nach Trumps erster Amtszeit, die durch hohe Zölle und Handelshürden geprägt war.
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Genf - mikeXmedia -
Laut einem Bericht der Vereinten Nationen erleben Hunderte Millionen Kinder und Jugendliche weltweit im Alltag verschiedene Formen von Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt, dass Schläge in der Familie, Mobbing in der Schule, sowie körperlicher, emotionaler und sexueller Missbrauch langfristige negative Folgen für das Leben dieser Kinder haben können. Die Gewalt geschieht oft hinter verschlossenen Türen und bleibt somit verborgen. Laut WHO sind jährlich mehr als eine Milliarde Minderjährige im Alter von 2 bis 17 Jahren betroffen.
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Berlin - mikeXmedia -
Kanzler Scholz möchte trotz des Bruchs der Ampel-Koalition noch wichtige Projekte durch den Bundestag bringen. In den verbleibenden Wochen bis zur letzten geplanten Sitzung am 20. Dezember sollen laut Scholz alle Gesetzentwürfe abgestimmt werden, die nach seiner Auffassung dringlich sind und nicht warten können. Da er ohne die FDP nun keine Mehrheit mehr hat, dürfte dies jedoch eine Herausforderung darstellen. Die Bevölkerung blickt nach dem Ampel-Aus unterdessen überwiegend zuversichtlicher in die Zukunft. Aktuell sieht der Zeitplan vor, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen um im März in Neuwahlen zu gehen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In Deutschland bleibt das bargeldlose Bezahlen mit Smartphone oder Smartwatch zwar eine wachsende, aber weiterhin untergeordnete Zahlungsform. Laut einer Umfrage nutzen 32 Prozent der Befragten diese Geräte gelegentlich oder häufig an der Ladenkasse. Das zeigt eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als nur 23 Prozent diese Zahlungsoption wählten, und erst 6 Prozent 2019. Trotz des Wachstums bevorzugen die meisten Deutschen weiterhin Bargeld.
+ Brüssel: EU-Klimawandeldienst vermeldet Temperatursteigerung
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus wird 2024 das erstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von über 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau sein. Diese Schwelle stellt jedoch noch kein Überschreiten des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Abkommens dar, da dieses auf langfristigen Durchschnittswerten basiert. Dennoch verdeutlicht dieser Trend laut Copernicus die zunehmenden Herausforderungen der Klimakrise, hieß es weiter.
+ Los Angeles: Feuer sorgt für Vertreibung
+ Berlin: Merz will über Vertrauensfrage beraten
+ Wiesbaden: Exporte weiter gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages
Los Angeles - mikeXmedia -
Ein sich schnell ausbreitendes Feuer in Südkalifornien, hat Tausende Menschen zur Evakuierung gezwungen. Das "Mountain Fire" dehnte sich innerhalb weniger Stunden auf über 40 Quadratkilometer aus. Die Feuerwehr warnte die Bevölkerung eindringlich vor der Gefahr und betonte die Wichtigkeit, Evakuierungsanweisungen zu befolgen. Die Brandgefahr wird durch die starken Santa-Ana-Winde verstärkt, die im Herbst und Winter über Südkalifornien wehen. Diese trockenen Winde tragen zur Ausbreitung von Bränden bei, insbesondere in Verbindung mit den anhaltend hohen Temperaturen und der trockenen Vegetation, die leicht Feuer fangen kann. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Flammen unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern.
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Berlin - mikeXmedia -
Unions-Kanzlerkandidat Merz plant eine Beratung mit den Bundestagsabgeordneten der CDU und CSU über die Folgen der angekündigten Vertrauensfrage von Kanzler Scholz, die für Januar angesetzt ist. Scholz hatte zuvor angekündigt, Merz ein gemeinsames Vorgehen zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und Verteidigung anzubieten. Die politische Lage wird weiterhin durch den Vergleich mit den Entwicklungen in den USA geprägt. Bundeswirtschaftsminister Habeck rief hierzulande zur Besonnenheit im nun bevorstehenden Wahlkampf auf. Er mahnte, es nicht zu einer Spaltung der Gesellschaft kommen zu lassen. Inzwischen steht auch die Nachfolge des rausgeschmissenen Christian Lindner fest. Jörg Kukies, bislang Staatssekretär im Kanzleramt wird neuer Finanzminister.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Deutschlands Exporteure verzeichneten im September einen Rückgang nach einem kurzen Aufschwung im August. Das Statistische Bundesamt berichtete, dass die Exporte mit einem Gesamtwert von rund 128 Milliarden Euro knapp 2 Prozent unter dem Vormonat lagen und im Jahresvergleich um 0,2 Prozent sanken. Besonders starke Konkurrenz, etwa aus China, und hohe Energiepreise belasten die Exportnation Deutschland und schaffen strukturelle Herausforderungen für die deutsche Industrie. Von Januar bis September dieses Jahres beliefen sich die Exporte auf über 1000 Milliarden Euro, was kalender- und saisonbereinigt einem Rückgang von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.