+ Kiew: Selenskyj erwartet hochrangige US-Delegation in Kiew
+ Berlin: Warnstreiks im Verkehr möglich
+ Brüssel: Deutschland muss deutlich höhere Verteidigungsausgaben einplanen
+ Wiesbaden: Tourismus erreicht Rekordzahlen trotz Wirtschaftsflaute
Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj rechnet noch in dieser Woche mit dem Besuch einer hochrangigen US-Delegation. Wer genau anreist, ließ er offen, betonte aber, dass es Gespräche und Arbeitsmeetings mit seinem Team geben werde. Laut Medienberichten könnte der von US-Präsident Trump ernannte Ukraine-Unterhändler Kellogg erst kommende Woche eintreffen. Die US-Vertreter werden noch vor der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet, zu der ab Freitag US-Vizepräsident Vance anreisen soll.
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Berlin - mikeXmedia -
Noch vor der Bundestagswahl könnten Streiks den öffentlichen Nah- und Flugverkehr in Deutschland erheblich beeinträchtigen. Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Behle forderte die Arbeitgeber auf, ein Angebot im Tarifstreit für den öffentlichen Dienst vorzulegen. Andernfalls werde es zu einer „deutlichen Ausweitung“ der Streiks kommen. Auch an Flughäfen könnten Ausstände drohen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die künftige Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Verteidigungsausgaben drastisch zu erhöhen. Laut Berechnungen erfordern die neuen NATO-Zielvorgaben jährlich etwa 3,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigungsfähigkeiten der Allianz. Für Deutschland bedeutet dies, dass deutlich mehr als die aktuell rund zwei Prozent des BIP aufgebracht werden müssten. Dies würde zusätzliche Mittel in hoher zweistelliger Milliardenhöhe erfordern.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Trotz der stagnierenden Wirtschaft hat der Tourismus in Deutschland 2024 ein Rekordjahr verzeichnet. Mit insgesamt fast 497 Millionen Übernachtungen in Hotels und Beherbergungsbetrieben wurde der Vorjahreswert um rund 2 Prozent übertroffen. Die Branche hat sich damit vollständig vom Corona-Einbruch erholt.
+ Santorini: Erdbebenserie vor Santorini hält an
+ Weitere Meldungen des Tages
Santorini - mikeXmedia -
Vor der griechischen Ferieninsel Santorini bebt die Erde weiterhin. Am Montagabend wurde mit einer Stärke von 5,3 das bisher kräftigste Beben der aktuellen Serie registriert. Schäden gab es bislang nicht, da viele Gebäude auf der Insel erdbebensicher gebaut sind. Dennoch wächst die Sorge vor einem stärkeren Beben der Stärke 6 oder mehr. Eine Entwarnung können Wissenschaftler nicht geben.
+ Brüssel: Von der Leyen kündigt Reaktion auf US-Sonderzölle an
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat eine entschlossene Antwort auf die von US-Präsident Trump verhängten Sonderzölle auf Stahl und Aluminium angekündigt. Sie bedauere die Entscheidung der USA zutiefst und betonte, dass die EU unrechtmäßige Zölle nicht unbeantwortet lassen werde. Europa werde mit verhältnismäßigen Gegenmaßnahmen reagieren, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Von der Leyen warnte zudem, dass Zölle wie eine Steuer wirkten – schädlich für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen.
+ Tel Aviv: Israel erklärt älteste Geisel der Hamas für tot
+ Berlin: Heftiger Schlagabtausch im Bundestag vor Neuwahl
+ Berlin: Glättegefahr in vielen Regionen Deutschlands
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Die israelische Armee hat bestätigt, dass der 86-jährige Schlomo Manzur, der am 7. Oktober 2023 von der Hamas entführt wurde, nicht mehr am Leben ist. Seine Familie wurde über seinen Tod informiert. Laut Militärangaben wurde Manzur von der Hamas ermordet, seine Leiche wird weiterhin im Gazastreifen festgehalten. Die Entscheidung, ihn offiziell für tot zu erklären, basiere auf monatelang gesammelten Geheimdienstinformationen.
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Berlin - mikeXmedia -
Kurz vor der Neuwahl kam es im Bundestag zu einer letzten hitzigen Debatte. CDU-Chef Merz warf Bundeskanzler Scholz Versäumnisse in der Reaktion auf den Ukraine Krieg vor. In der Abschlusssitzung erinnerte Merz an Scholz’ „Zeitenwende“-Rede nach Kriegsbeginn und kritisierte: „Es sind Zeiten ohne Wende geblieben.“ Die Ampel-Koalition habe es versäumt, ihren Koalitionsvertrag an die veränderten geopolitischen Herausforderungen anzupassen und klare Prioritäten zu setzen.
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Berlin - mikeXmedia -
Gefrierender Regen und Schneefall haben die Straßen in mehreren Bundesländern gefährlich glatt gemacht. Besonders für Niedersachsen warnte der Deutsche Wetterdienst vor gefrierendem Regen bei Temperaturen um 2 Grad. Zudem wird leichter Schneefall mit bis zu 5 Zentimetern Neuschnee erwartet. Auch in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen droht Glätte. Die Temperaturen liegen meist zwischen 0 und minus 5 Grad, an Oder und Neiße können sie auf minus 7 Grad sinken.
+ Washington: Trump will Gazastreifen weiter übernehmen
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat seine umstrittenen Pläne zur Übernahme des Gazastreifens bekräftigt. Die USA sind entschlossen, das Gebiet zu „besitzen“ und die Hamas fernzuhalten. Trumps Vorstellung, den Gazastreifen zu kaufen und ihn zu einer florierenden „Riviera des Nahen Ostens“ zu machen, löste scharfe Kritik aus. Bundeskanzler Scholz bezeichnete das Vorhaben als „Skandal“. Trump hatte bereits zuvor angekündigt, Teile des Gebiets für den Wiederaufbau an andere Staaten im Nahen Osten zu überlassen.
+ Kiew: Selenskyj fordert stärkere Energie-Unabhängigkeit für Europa
+ Berlin: Bürger lassen sich vom Wahl-O-Mat nicht beeinflussen
+ Frankfurt/Main: Immobilien werden wieder teurer
+ München: Jahrelange trübe Aussichten für Deutschland
Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Europa aufgefordert, noch unabhängiger von Russland in der Energieversorgung zu werden. In einer Videobotschaft würdigte er die Entscheidung Estlands, Lettlands und Litauens, sich vom russischen Stromnetz zu lösen, und betonte, dass Moskau keine Energie mehr als Druckmittel gegen diese Staaten einsetzen könne. Europa wachse dadurch enger zusammen, so Selenskyj. Besonders Mitteleuropa müsse nun den Kurs in Richtung engerer Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Nachbarn stärken, um die Versorgung mit Energie zu sichern.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hat der Wahl-O-Mat in der Vergangenheit rund 30 Prozent der Nutzer dazu bewegt, ihre ursprüngliche Wahlentscheidung zu ändern. 18 Prozent gaben an, ihre Meinung einmal geändert zu haben, 12 Prozent sogar mehrfach. Die Mehrheit hatte sich jedoch nicht beeinflussen lassen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Immobilienkäufer müssen aktuell wieder etwas mehr bezahlen. Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken stiegen die Preise für Häuser und Wohnungen im vierten Quartal 2024 um durchschnittlich 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Vergleich zum dritten Quartal gab es einen Anstieg von rund 0,7 Prozent. Trotz dieser leichten Erhöhung erwarten Experten keine rasanten Preissteigerungen.
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München - mikeXmedia -
Ökonomen weltweit blicken pessimistisch auf die deutsche Wirtschaft. Laut einer Umfrage wird das Wachstum in Deutschland in den kommenden Jahren voraussichtlich unter dem Durchschnitt anderer Industrieländer liegen. Für 2024 erwarten die Experten lediglich ein Wachstum von 0,4 Prozent. Im Vergleich dazu könnte die Weltwirtschaft um rund 3 Prozent wachsen. Auch in den Jahren 2025 und 2026 wird in Deutschland nur ein Wachstum von etwa 1 Prozent beziehungsweise 1,3 Prozent prognostiziert, weiterhin unter dem globalen Schnitt.