+ Teheran: UN befassen sich mit Drohnenabschuss
+ Osnabrück: Festnahme von mutmaßlichem Attentäter
+ Bremerhaven: Gorch Fock wird ausgedockt
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Teheran - mikeXmedia
Die Vereinten Nationen und der UN-Sicherheitsrat befassen sich mit den angeblichen Luftraumverletzungen des Irans durch die USA. Dabei geht es um den Drohnenabschuss am Persischen Golf. Der iranische Ausßenamtssprecher Mussawi sprach von einem eindeutigen und provokativen Verstoß der Vereinigten Staaten. Man wolle zwar keine weiteren Spannungen, werde aber konsequent auf Missachtung der Grenzen reagieren. Die abgeschossene Drohne soll laut der USA beim Abschuss noch über 30 Kilometer von der Küste des Irans entfernt, in internationalem Luftraum unterwegs gewesen sein.
+ Budapest: Lebenslänglich für Schleuser und Komplizen
+ Frankfurt/Main: Spargedanke wächst weiter
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Budapest - mikeXmedia -
Vier Jahre nach dem qualvollen Erstickungstod von 71 Flüchtlingen in einem Kühllaster, sind jetzt der Fahrer und drei Komplizen verurteilt worden. Sie erhielten lebenslange Haftstrafen wegen Mordes. Der Fahrer hatte die 66 Erwachsenen und vier Kinder im August 2015 von Ungarn nach Österreich geschleust. Als er den Tod der Flüchtlinge feststellte, ließ er den Laster in einer Autobahnbucht stehen und setze sich ab. Die Polizei wurde später auf das Fahrzeug aufmerksam und fand die Leichen.
+ Wellington: Regierung kauft Waffen zurück
+ Berlin: Warnung vor Änderungen des Staatsangehörigkeitsrechts
+ Frankfurt/Main: Berliner Senat für Mietendeckelung kritisiert
+ Straßburg: Mädchen und Frauen werden online Opfer von Menschenhandel
+ London: Viele halten Impfungen für unsicher
Wellington - mikeXmedia -
In Neuseeland werden halbautomatische Waffen zurückgekauft. Damit zieht die Regierung ihre weiteren Konsequenzen aus dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch. Für den Rückkauf wurden umgerechnet über 120 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld ist für Leute gedacht, die ihre Waffen legal erworben haben. Sie erhalten bis zu 95 Prozent des Kaufpreises zurückerstattet. Besitzer illegaler Waffen erhalten eine Amnesie, wenn sie zur Polizei gehen.
+ Seoul: Erster Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten in Nordkorea
+ Köln: Morddrohungen gegen mehrere Politiker in Deutschland
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Seoul - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit 14 Jahren hat ein chinesischer Präsident Nordkorea einen Besuch abgestattet. Xi JinPing hält sich noch bis zum Wochenende in Pjöngjang auf und findet im Rahmen des 70. Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen statt. Der Besuch weckt die Hoffnung, dass in die festgefahrenen Verhandlungen über das nordkoreanische Atomwaffenprogramm wieder Schwung kommt.
+ Teheran: Spannungen dauern weiter an
+ Frankfurt/Main: Bei Lufthansa kündigen sich Streiks an
+ Madrid: 20 tote Flüchtlinge
+ Berlin: Scheuer zur Aufklärung aufgefordert
+ Berlin: Merkel als EU-Ratspräsidentin vorgeschlagen
Teheran - mikeXmedia -
Zwischen dem Iran und den USA halten die Spannungen unvermindert an. Zuletzt wurde eine amerikanische Drohne am Persischen Golf abgeschossen. Revolutionsgarden bezeichneten die als „klare und konsequente Botschaft“ an diejenigen, die Irans Grenzen verletzen wollten. Das Land wolle mit niemandem Krieg, sei aber auf jeden militärischen Konflikt vorbereitet. Dabei wurden die Grenzen des Iran als rote Linie bezeichnet. Wer diese überschreite, werde zerstört und auch nicht mehr in sein Land zurückkehren, so ein General weiter.
+ Seoul: Reisspende an Nordkorea
+ Karlsruhe: Prozess gegen mutmaßlichen IS-Kriegsverbrecher
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Seoul - mikeXmedia -
Südkorea spendet nach den Warnungen vor einer neuen Hungersnot in Nordkorea 50.000 Tonnen Reis. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Seoul soll der Reis über das Welternährungsprogramm geliefert werden. Unklar blieb wann der Reis ausgeliefert werden soll. An das WFP und das Kinderhilfswerk Unicef hatte Südkorea zuletzt acht Millionen Dollar für die Nordkorea-Hilfe überwiesen. Zehn Millionen Menschen sollen in Nordkorea von Hunger bedroht sein, wie das WFP-Programm im Mai berichtet hatte.