+ Washington: USA streben Koalition gegen Iran an
+ Brüssel: Weiterhin strömen viele Migranten nach Deutschland
+ Homburg: Bericht über Missbrauchsfall in Kinderklinik
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Washington will im Konflikt mit dem Iran eine weltweite Koalition aufbauen. Diese soll sich laut Außenminister Pompeo nicht nur über die Golfstaaten erstrecken, sondern auch über Asien und Europa. Den USA geht es dabei um die Zurückdrängung des größten Terror-Sponsors auf der Welt. Pompeo bereist Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate und will mit beiden Ländern über eine strategische Linie reden.
+ Jerusalem: Klare Warnungen an den Iran
+ Rom: Migranten müssen weiter ausharren
+ Ralswiek: Störtebeker-Festspiele eröffnet
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Bei einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu hat US-Sicherheitsberater Bolton eine klare Warnung Richtung Teheran ausgesprochen. Das US-Militär sei jederzeit einsatzbereit und bei weitem das Beste der Welt. Ein geplanter Angriff auf den Iran sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur von US-Präsident Trump gestoppt, so Bolton weiter. Gleichzeitig kündigte er an, dass die USA weitere scharfe Sanktionen gegen den Iran verhängen werden.
+ Kairo: Finanzhilfen für Palästinenser zugesagt
+ Erfurt: Bahnknoten wieder frei
+ Washington: Cyberattacke gegen Revolutionsgarden
+ Aachen: Räumung des Braunkohlereviers Garzweiler
+ Dortmund: Evangelischer Kirchentag zu Ende gegangen
Kairo - mikeXmedia -
Kurz vor der umstrittenen Wirtschaftskonferenz in Bahrain haben die arabischen Staaten den Palästinensern dringend benötigte Finanzhilfen zugesagt. Die über 20 Staaten der Arabischen Liga wollen jeden Monat 100 Millionen Dollar Beihilfen zahlen, wie bei einem Treffen in Kairo vereinbart wurde. Die Finanzunterstützung war schon im März bei einem Treffen in Tunesien zugesagt worden. Die Palästinensische Autonomiebehörde steht finanziell unter starkem Druck. 2018 waren die Finanzhilfen für die Palästinenser massiv gestrichen worden.
+ Istanbul: Bürgermeisterwahlen weitgehend friedlich
+ Ostritz: Kaum Zwischenfälle bei Neonazi-Treffen
+ Kassel: Steinmeier im Gespräch mit Lübcke-Witwe
+ Der Wochenrückblick: 17.06.2019 - 21.06.2019
Istanbul - mikeXmedia -
Die Neuwahl des Istanbuler Bürgermeisters ist am Sonntag weitgehend ruhig verlaufen. Das haben Beobachter und Wahlhelfer berichtet. Die Wahl war national und international aufmerksam beobachtet worden. Am 31. Mai hatte der Kandidat der Oppositionspartei die erste Wahl überraschend gewonnen. Von der Wahlkommission wurde das letzte knappe Ergebnis anschließend wegen angeblicher Regelwidrigkeiten annulliert. Damit wurde einem Antrag der Regierungspartei AKP stattgegeben. Vielen gilt die jetzige zweite Wahl, als Test für den Zustand der Demokratie in der Türkei.
+ Dortmund: Merkel mahnt friedliche Lösung im US-Iran-Konflikt an
+ Berlin: Hotline für Frauen wird immer häufiger in Anspruch genommen
+ Düsseldorf: Getränkehersteller rüsten sich für Hitzewelle
+ Weitere Meldungen des Tages
Dortmund - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des schwelenden US-iranischen Konflikts, hat sich Bundeskanzlerin Merkel in Deutschland für eine friedliche Lösung ausgesprochen. Es müsse eine politische Lösung für die Spannungen geben, so die Kanzlerin. Das Thema wird in der kommenden Woche auch beim G20-Gipfel angesprochen. Dort sind im japanischen Osaka auch bilaterale Treffen geplant. Die Spannungen waren jüngst durch den Abschuss einer US-Drohne verschärft worden.
+ Abu Dhabi: Zivilflugzeuge umfliegen Persischen Golf
+ Caracas: Machtkampf hält weiter an
+ Dortmund: Regierung bekennt sich zu Klimaneutralität bis 2050
+ Nordharz: Student findet Kinderpornos auf Kundenrechner
+ Bonn: Erdbeer-Ernte angelaufen
Abu Dhabi - mikeXmedia -
Die Spannungen zwischen dem Iran und der USA haben jetzt auch Auswirkungen auf den zivilen Luftverkehr. So sollen Flugzeuge der Vereinigten Arabischen Emirate, das Krisengebiet am Persischen Golf meiden. Dazu ist die Airline von der zuständigen Luftfahrtbehörde aufgefordert worden. Potenziell gefährliche Gebiete sollten nicht mehr überflogen werden, hieß es in einer Mitteilung. Zuletzt war es am Persischen Golf zum Abschuss einer US-Drohne durch das iranische Militär gekommen. Es wird darüber gestritten, ob die Drohne iranischen Luftraum verletzte oder nicht. Schon zum Beginn des Wochenendes hatten mehrere andere Airlines angekündigt, die Gegen vorerst zu umfliegen.