+ London: Erneute Abstimmung über Brexit
+ Berlin: Gesetz für bessere Organspenden-Bedingungen
+ Istanbul: Festnahmen nach Wohnhauseinsturz
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London - mikeXmedia -
Das britische Parlament stimmt heute erneut über den Brexit ab. Dabei geht es um die weiteren Schritte bis zum Austrittstermin. Premierministerin May fordert immer noch mehr Zeit für Änderungen an dem mit der EU ausgehandelten Abkommen. Die Opposition vermutet eine Verzögerungstaktik, um die Parlamentarier in London unter Druck zu setzen, damit sie doch noch den ursprünglichen Plänen der Premierministerin zustimmen. In 43 Tagen steht der Brexit an, sollte es bis dahin nicht zu einer Einigung kommen, droht ein ungeregelter EU-Austritt und möglicherweise weiteres Chaos.
+ Karlsruhe: Immer mehr Führerscheinprüflinge fallen durch
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund weiter steigender Durchfaller-Quoten bei der Führerscheinprüfung sind Verkehrsexperten gewarnt. Sie vermuten unter anderem komplexere Verkehrssituationen als Ursache für das Scheitern der Prüflinge. Eindeutige Antworten habe man aber noch nicht, so die Fachleute. Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen will man sich mit der Problematik nun genauer auseinandersetzen. So sollen die Gründe für die steigende Zahl nicht bestandener Prüfungen ermittelt werden.
+ Wien: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen
+ Berlin: Wenig Zuversicht in Hinblick auf Umweltprobleme
+ Berlin: Kaufprämien für E-Autos sollen verlängert werden
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Wien - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen von Wien dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Ein Mann hatte zunächst seiner Freundin und dann sich selbst in den Kopf geschossen. Wenig später erlag der Schütze im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Angaben, wonach es vor der Tat zu einem Streit in einem Lokal gekommen sein soll, hatten sich sich nicht bestätigt, so die Polizei. Die beiden Opfer waren seit mehreren Jahren liiert. Der Schütze hatte die Waffe offenbar illegal besessen. Das Motiv für die tödlichen Schüsse ist noch unklar.
+ Warschau: Nahost-Konferenz geht weiter
+ Wiesbaden: Ermittlungen zu Schwarzarbeit in der Baubranche
+ Berlin: Fünf-Punkte-Plan zu möglicher Sozialreform
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Warschau - mikeXmedia -
In Warschau findet heute noch die umstrittene Nahost-Konferenz zwischen den USA und Polen statt. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hatte an dem Treffen ebenfalls teilgenommen. Er sprach über eine Bekämpfung des Irans. In einem Video war sogar von einem „Krieg“ gesprochen worden. Kurze Zeit später wurde das Material aber von Netanjahus Büro gelöscht worden. Die Konferenz wird als Anti-Iran-Treffen kritisiert. Zahlreiche Länder haben deswegen auch keine Regierungsvertreter nach Warschau geschickt, darunter Russland und die Türkei.
+ Skopje: Offizielle Namensänderung in Nordmazedonien
+ Berlin: Wieder Warnstreiks im öffentlichen Dienst
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Skopje - mikeXmedia -
Das kleine Balkanland Mazedonien heißt nun offiziell Nordmazedonien. Das hat die Regierung in der Hauptstadt Skopje mitgeteilt. Die Namensänderung ist Teil eines Abkommens mit Griechenland. Die Regierung in Athen hatte seit der Unabhängigkeit des Nachbarlandes vor 27 Jahren darauf bestanden, dass es eine Namensänderung gibt, weil eine Region in Nordgriechenland ebenso heißt. Mit seinem Veto hatte Griechenland als EU- und Nato-Mitglied zuvor jede Annäherung Mazedoniens an die westlichen Bündnisse blockiert.
+ Washington: Trump hat noch andere Geldquellen für Mauerbau
+ Straßburg: Kompromiss im Nordstream2-Streit
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Washington - mikeXmedia -
Für den Bau der geplanten Grenzmauer zu Mexiko hat US-Präsident Trump offenbar noch andere Geldgeber. Fast 23 Milliarden Dollar werde man für die Grenzsicherung bekommen, so der Präsident im Internet. Er hatte vom US-Kongress 5 Milliarden Dollar gefordert und war damit gescheitert. Es kam darauf hin zu einem wochenlangen Shutdown. Inzwischen gibt es im Haushaltsstreit einen Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten. Weitere Details wurden zum Grenzmauer-Bau aber noch nicht bekanntgegeben.