+ Düsseldorf: Weitere Ermittlungen nach Großrazzia
+ Kairo: 18-jähriger Deutscher aus Ägypten abgeschoben
+ München/Salzburg: Weiter Schneechaos in den Alpen
+ Weitere Meldungen des Tages
Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Ermittlungen nach der Großrazzia gegen Clankriminalität im Ruhrgebiet gehen zum Wochenbeginn weiter. Bei dem zeitgleichen Einsatz, unter anderem in Duisburg, Dortmund und Gelsenkirchen waren 14 Personen festgenommen worden. Wie die Polizei mitteilt soll heute in Duisburg entschieden werden ob gegen zwei Personen ein Haftbefehl beantragt werden soll. Es geht um den Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln. Bei der Aktion am Wochenende waren rund 1300 Polizisten im Einsatz. Es soll um den Verdacht der Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und Geldwäsche gehen.
+ Berlin: Spahn will Abwanderung von Ärzten stoppen
+ Berlin: Grundsteuer soll von Eigentümern bezahlt werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Mithilfe von neuen EU-Regeln will Bundesgesundheitsminister Spahn die Abwanderung von deutschen Ärzten und Pflegern in die Schweiz und andere Länder aufhalten. In einem Zeitungsinterview sagte Spahn, dass es klar sei "dass diese Fachleute in Deutschland fehlen". In Deutschland würden dann polnische Ärzte Arbeiten, die dort fehlen. So könne das nicht richtig sein. Die Freizügigkeit in Europa dürfe aber nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden. Für deutsche Mediziner ist das beliebteste Auswandererland seit Jahren mit Abstand die Schweiz.
+ Paris: Gelbwesten gewinnen Stärke
+ Riesa: Streif auf AfD Europa-Parteitag
+ Washington: Trump soll Gespräche geheim gehalten haben
+ Berlin: Zahlreiche Passagiere von Streiks betroffen
+ Hannover: Erster Streckenradar wird scharf geschaltet
Paris - mikeXmedia -
In Frankreich haben die Gelbwesten am Wochenende wieder an Stärke zugelegt. Nach offiziellen Angaben waren alleine am Samstag in ganz Frankreich 84.000 Menschen auf den Straßen. Die Zahl der Demonstranten stieg damit erneut. Ausschreitungen oder Gewaltexzesse habe es dieses Mal allerdings nicht gegeben. Frankreichs Präsident Macron hatte zuvor eine "nationale Debatte" zur Lösung der Krise angekündigt. Die "Gelbwesten" scheinen sich davon allerdings nicht bremsen zu lassen.
+ Lech/Balderschwang: Lawinenunglücke in Bayern und Österreich
+ Kabul: Überfall auf Polizeiwache
+ Düsseldorf: Großrazzia gegen Clankriminalität
+ Der Wochenrückblick: 07.01.2019 - 11.01.2019
Lech/Balderschwang - mikeXmedia -
In Bayern und Österreich sind zwei Lawinen abgegangen. So sitzen deshalb im bayerischen Balderschwang 2000 Einwohner und touristen fest. Wie ein Polizeisprecher sagte ist der Riedbergpass wegen Lawinengefahr vorsorglich gesperrt worden. Die einzige Verbindung von deutscher Seite zu dem Ort ist damit blockiert. In Lech in Österreich sind bei einem Lawinenunglück mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Vier Freunde aus Biberach in Baden-Württemberg waren in gesperrtem Gelände von der Lawine erfasst und verschüttet worden. ein 28-jähriger wird noch vermisst. Drei Männer wurden tot geborgen.
+ Berlin: Heil will europäischen Mindestlohn
+ Hamburg: Weniger Heizenergie benötigt
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Berlin - mikeXmedia -
Der Druck für einen europäischen Mindestlohn ist jetzt von Arbeitsminister Heil erhöht worden. In einem Zeitungsinterview sagte der SPD-Politiker, dass Deutschland enorm von der ökonomischen Einigung profitiert habe. Die Arbeitsnehmerfreizügigkeit werde allerdings immer wieder zur Ausbeutung von Menschen benutzt. Deshalb seien gleiche soziale Mindeststandards notwendig. "Wir werden dafür einen Rechtsrahmen für Mindestlöhne und Grundsicherungsysteme entwickeln", so Heil. Diese sollten zum Schwerpunkt im zweiten Halbjahr 2020 werden, wenn Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt.
+ Bremen: AfD weist Vorwurf der Untreue zurück
+ Washington: Abzug der US-Truppen noch nicht begonnen
+ Erfurt: Ermittlungen gegen 60 LKW-Fahrer
+ Frankfurt: Weniger Schäden durch Datenklau an Geldautomaten
+ Berlin: Merkel fordert weniger Demokratie für Landwirte
Bremen - mikeXmedia -
Der Vorwurf der Untreue gegen den Bremer AfD-Landesvorsitzenden Magnitz ist von der Partei zurückgewiesen worden. Auf der Facebook-Seite der AfD hieß es in einer Pressemitteilung, das der Vorwurf aufgrund der Anzeige eines ehemaligen Schatzmeisters der AfD haltlos sei. Damit reagierte die Partei auf Berichte über Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft. Ein Sprecher der Behörde sagte, dass es inhaltlich um Parteigelder gehe. Magnitz war in der vergangenen Woche Opfer einer Gewaltattacke geworden.