Banklady - Drama - Deutschland 2013 - FSK 12 - 27.03.2014

Eine Mischung aus Action, Love-Story und Bandidtenthriller. Der Film „Banklady“ basiert auf dem Lebensweg von Gisela Werler, die mit bis zu 3 Mittätern von 1965 bis 1967 19 Banken in Norddeutschland ausraubte und bis zu 400.000 Mark erbeutete - damals ein Rekordbetrag.

Die erste deutsche Bankräuberin sorgte in den 60ger Jahren für viel Aufregung. Die 30 jährige hatte keine Lust mehr auf Hausarbeit und die spießige Arbeit in der Tapetenfabrik. Mit immer neuen Kleidern und Perücken, führt sie die Polizei an der Nase herum. Was für Gisela als Mittäterin begann, endet schlußendlich mit der Führung der Gruppe durch ihre Person. Wie nach dem echten Vorbild heiratet sie im Knast ihren Liebhaber Bernd mit dem sie bis zum Tode 2003 zusammen bleibt.

Der Fim spiegelt die Lust nach Abenteuer und Aufbruch dieser Zeit wieder. Die Kostüme sind absolut perfekt. Die Geschichte glaubwürdig umgesetzt.
Für alle ab 12 Jahren freigegeben ist ab 27. März „Banklady“ im Kino zu sehen.

Need for Speed - USA 2014, 3D - Action - FSK 12 - 20.03.2014

Viele werden beim Filmtitel an die Fast-to-Furious-Filme denken und sich sagen "schon wieder nen Autorennfilm… och nöö". Falsch gedacht: der Film setzt auf die alte Schule und auf Nachvollziehbarkeit der Geschichte. Dies dürfte, neben den eingesetzten Filmtechniken, auch der Grund sein warum der Film so erfrischend anders wirkt.

Bei einem illegalen Autorennen kommt es zu einem Todesfall. Dino schiebt Tobey die Geschichte in die Schuhe. Nachdem dieser seine Strafe abgesessen hat und aus dem Knast entlassen wird, sinnt er auf Rache.
Er bekommt ein Auto zur Verfügung gestellt von der kessen Julia und kämpft sich mit dem Wagen durch in Richtung Westküste…

Viele Stunts wurden ohne Unterstützung von modernen Computermitteln umgesetzt und gestalten die Actionsequenzen lebendig.
Für alle ab 12 Jahren freigegeben und ab 20. März im Kino zu sehen ist "Need for Speed".

Die Bücherdiebin basiert auf dem weltweiten Bestseller von Markus Zusak das 2005 in erstauflage erschien.
Unter Verzicht einiger Nebenfiguren wurde die Buchvorlage fast 1:1 adaptiert und stimmig umgesetzt.

Das Jahr 1938. Der Tod stellt sich als Erzähler vor und verrät das er sich nicht wirklich mit den Lebenden beschäftigt, bis auf Liesel Meminger.
Mit Mutter und krankem Bruder ist das kleine Mädchen in einemZug durch die schneebedeckte Landschaft nach Molching unterwegs. Dort kommt die Kleine jedoch alleine an und wird von Ihren Pflegeeltern in Empfang genommen
Pflegevater Hans bringt Anaphabetin Liesel das lesen bei. Das Mädchen und liest fortan alles was ihr in die Hände fällt. Als sie in der Reichskristallnacht ein verkohltes Buch aus der Glut rettet, wird sie von der Frau des Bürgermeisters beobachtet. Diese gestattet ihr heimlich die gut bestückte Privatbibliothek zu nutzen.
Neben der Hauptgeschichte des Lesen und Schreiben lernens, taucht der Zuschauer immer wieder in Liesels Phantasiewelt ab, die es dem Mädchen ermöglicht die schlimmen Ereignisse die um sie herum geschehen, auszublenden.

Für alle ab 6 Jahren freigegeben ist „Die Bücherdiebin“. Der Film ist ab 13. März in den Kinos zu sehen.